@book {1929, title = {Die Analyse der Empfindungen und das Verh{\"a}ltnis des Physischen zum Psychischen}, year = {2008}, note = {THE 306 }, pages = {360}, publisher = {xenomoi}, organization = {xenomoi}, address = {Berlin}, abstract = {Ernst Mach: Die Analyse der Empfindungen und das Verh{\"a}ltnis des Physischen zum Psychischen. Ernst-Mach-Studienausgabe, Band 1. Eingeleitet und bearbeitet von Gereon Wolters. Die Analyse der Empfindungen von Ernst Mach (1838-1916) ist nach mehrfacher Selbstauskunft ihres Autors die gewisserma{\ss}en hausgemachte Erkenntnistheorie eines Sinnesphysiologen und Physikers {\quotedblbase}mit dem lebhaften Wunsche nach Selbstbelehrung{\textquotedblleft}. Man versteht Machs radikale Neubesinnung am Besten, wenn man ihn mit Kant vergleicht. Mach greift Kants kopernikanische Metapher in radikalisierter Form auf: {\quotedblbase}Wenn wir uns keinen Zwang antun, sehen wir die Erde feststehend, die Sonne aber und den Fixsternhimmel bewegt. Diese Auffassung ist f{\"u}r gew{\"o}hnliche praktische Zwecke nicht nur ausreichend, sondern ist auch die einfachste und vorteilhafteste. Die entgegengesetzte [heliozentrische] Ansicht hat sich aber f{\"u}r gewisse intel-lektuelle Zwecke als die bequemere bew{\"a}hrt. [{\textellipsis}] Die Zumutung, sich auf der Sonne statt auf der Erde stehend als Beobachter zu denken, ist nun aber eine Kleinigkeit gegen die Forderung, sein Ich f{\"u}r nichts zu achten, dasselbe in eine vor{\"u}bergehende Verbindung von wechselnden Elementen aufzul{\"o}sen.{\textquotedblleft} }, keywords = {Empfindung, Ernst Mach, Philosophie}, issn = { ISBN 978-3-936532-91-3}, author = {Wolters, Gereon} }