@book {3137, title = {Der Ohrenzeuge. F{\"u}nfzig Charaktere}, year = {2005}, note = {BELL 04}, publisher = {S. Fischer}, organization = {S. Fischer}, address = {Frankfurt am Main}, abstract = {Eine Welle spontaner Zustimmung l{\"o}ste 1981 die Nachricht von der Entscheidung der Stockholmer Akademie aus: Endlich hatte jemand den Literatur-Nobelpreis bekommen, gegen den es keinerlei Vorbehalte gab. Canetti hat in seinem Werk vor allem die gedanklichen und tats{\"a}chlichen Perversionen und die Welt geschildert, in der sie spielen und die sich damit abzufinden scheint. In diesem Band nimmt Canetti eine Methode der Beschreibung wieder auf, die in der Antike der Philosoph Theophrast begr{\"u}ndet hat. Als h{\"a}tte er kein Wort von Psychologie oder Soziologie geh{\"o}rt, schildert Elias Canetti Charaktere - etwa den {\guillemotright}Gr{\"o}{\ss}enforscher{\guillemotleft}, den Leidverweser{\guillemotleft}, die {\guillemotright}Tischtuchrolle{\guillemotleft} -, die in ihrer knappen Sprache und ihren zuweilen surrealistischen Bildern unmittelbar einleuchten und unverge{\ss}lich werden. Einsichten und Erfahrungen beim Verfassen seiner gro{\ss}en Werke haben Canetti zu einer au{\ss}ergew{\"o}hnlichen dichterischen Kleinform gef{\"u}hrt.}, keywords = {21. Jahrhundert, Belletristik, Elias Canetti, Literatur}, issn = {3-596-25420-5}, author = {Elias Canetti} }