@book {2147, title = {Die Gesellschaft des Spektakels}, year = {2013}, note = {THE 385 }, pages = {304}, publisher = {Edition TIAMAT}, organization = {Edition TIAMAT}, address = {Berlin}, abstract = {Zeit seines Lebens galt Guy Debord als {\guillemotright}Geheimagent der Subversion{\guillemotleft}, als einer, der entweder bewundert oder verabscheut wurde. In den f{\"u}nfziger Jahren nahm er an den Aktivit{\"a}ten der Lettristen teil, einer k{\"u}nstlerischen Nachkriegs-avantgarde, die durch spektakul{\"a}re Aktionen von sich reden machte. 1957 hatte er entscheidenden Einflu{\ss} auf die Gr{\"u}ndung der Situationistischen Internationale, an der sich K{\"u}nstlergruppen wie Cobra und sp{\"a}ter die M{\"u}nchner Spur beteiligten. 1967 l{\"o}ste die SI den Skandal von Stra{\ss}burg aus, der im Mai 68 zum Generalstreik f{\"u}hrte. Guy Debord war als Theoretiker der SI und Autor von {\guillemotright}Die Gesellschaft des Spektakels{\guillemotleft} {\"u}ber Nacht zur Ber{\"u}hmtheit geworden, aber er lehnte es ab, {\guillemotright}zu einer Autorit{\"a}t{\guillemotleft} zu werden. Er f{\"u}hrte sein Leben im Verborgenen weiter, aber die Ger{\"u}chte um seine Person h{\"o}rten nie auf, vor allem, als sein Freund und Verleger Gerard Lebovici unter bis heute ungekl{\"a}rten Umst{\"a}nden ermordet wurde. {\guillemotright}Die Gesellschaft des Spektakels{\guillemotleft} und die {\guillemotright}Kommentare{\guillemotleft} sind Debords politisch-philoso-phisches Verm{\"a}chtnis, sein theoretisches Hauptwerk, in dem er die moderne Verlaufsform der spektakul{\"a}ren Herrschaft aufzeigt, aber auch die Etappen ihrer programmierten Selbstzerst{\"o}rung. }, keywords = {1968, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Krise, Macht, Stektakel}, issn = {ISBN: 978-3-923118-97-7}, author = {Debord, Guy} }