@book {2862, title = {Kunstforum International 264/2019}, series = {ACT! Die entfesselte Performance}, volume = {264}, year = {2019}, note = {Z Kunstforum 264/2019}, publisher = {Kunstforum International}, organization = {Kunstforum International}, address = {K{\"o}ln}, abstract = {ACT! Die entfesselte Performance In den Sechziger- und Siebzigerjahren galt sie als neueste und herausforderndste Kunstform. Nachdem sie in den Achtzigerjahren dann ihren H{\"o}hepunkt {\"u}berschritten hatte, schien die {\quotedblbase}Performance Art{\textquotedblleft} als eine unter anderen Kunstformen, eher ein Schattendasein zu f{\"u}hren. Inzwischen ist das Interesse am Performativen neu erwacht. Die Begriffe {\quotedblbase}Performance{\textquotedblleft} und {\quotedblbase}performativ{\textquotedblleft} entwickelten sich zu einer Art von {\quotedblbase}magischem{\textquotedblleft}, zeitad{\"a}quatem Versprechen. Kein Ausstellungsprogramm, das etwas auf sich h{\"a}lt, verzichtet auf Performances und sei es nur als Eye-Catcher auf der Vernissage. Und auf aktuellen Gro{\ss}ereignissen wie der Biennale Venedig wird performative Kunst, mit Christoph Schlingensief, Tino Seghal, Anne Imhofs {\quotedblbase}Faust{\textquotedblleft} oder der installativen Oper {\quotedblbase}Sun \& Sea{\textquotedblleft}, mit Preisen gek{\"u}rt. Dabei hat die performative Kunst der Gegenwart das klassische Performance- Verst{\"a}ndnis erweitert respektive hinter sich gelassen. Mit seinen Beitr{\"a}gen und Gespr{\"a}chen greift dieser Themenband ihre unterschiedlichsten Erscheinungsformen auf: Sei es als politisches Ph{\"a}nomen mit partizipatorischen Anspr{\"u}chen und {\quotedblbase}Black Performance{\textquotedblleft}, als ortspezifischen Tanz oder choreografierter Ausstellung. Dabei reflektiert er ihr Verh{\"a}ltnis zur Mode, zum Museum, zum Archiv und dem Digitalen und verdeutlicht vor allem eines: Das Performative hat sich zu einer nur noch schwer zu ignorierenden Gr{\"o}{\ss}e in der zeitgen{\"o}ssischen Kunst entwickelt.}, keywords = {21. Jahrhundert, Catherine Wood, Deveroux, Florence Jung, Instagram, Laure Prouvost, Leandro Erlich, Macdonald, Mathieu Copeland, Mode, Mona Hatoum, Oswald Wiener, Performance, Performance art, Performancekunst, Post-Digital Pop, Xavier Le Roy, Zeitschrift}, author = {Dieter Bechtloff Hg. and Heinz Sch{\"u}tz and Nana Adusei-Poku and Kai van Eikels and Mathieu Copeland and Pamela C. Scorzin and Pascale Grau and Ulf Otto and Michael H{\"u}bl and Anika Meier and Anneli Botz and Michael Stoeber and Heinz-Norbert Jocks} } @book {2229, title = {Theater als Zeitmaschine. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven}, year = {2012}, note = {THE 370}, publisher = {transcript }, organization = {transcript }, address = {Bielefeld}, abstract = {Das Theater ist eine Zeitmaschine, durch die Gegenwart und Vergangenheit miteinander in Beziehung treten. Seit der Jahrtausendwende jedoch ist in den K{\"u}nsten immer h{\"a}ufiger eine performative Praxis anzutreffen, die das Theater als Zeitmaschine neu verortet: Reenactments stellen Geschichte nach, statt sie darzustellen. Sie reanimieren das Vergangene, statt es zu aktualisieren {\textendash} und machen aus der Performance, was sie nie sein wollte: Theater. Ausgehend von einer interdisziplin{\"a}ren Bestandsaufnahme initiiert der Band die theater- und kulturwissenschaftliche Diskussion partizipativer Geschichtswiederholung im Schnittfeld von Kunst und Medienkultur. }, keywords = {Kunst, Performance, Reenactment, Theater, Theorie}, issn = {978-3-8376-1976-8 }, author = {Jens Roselt and Ulf Otto} }