@book {3249, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$121/2023}, year = {2023}, note = {Z EIKON 121/2023 }, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Von den altorientalischen Hochkulturen bereits auf unterschiedliche Weise eingesetzt, avancierte der fossile Rohstoff Erd{\"o}l mit dem Beginn des Industriezeitalters zur ubiquit{\"a}r gebr{\"a}uchlichen Ressource, die bis heute nicht nur als Treibstoff f{\"u}r Verbrennungsmotoren und zur Energieerzeugung genutzt wird, sondern die Basis unz{\"a}hliger Alltagsprodukte {\textendash} von Kleidung {\"u}ber Kunststoff(verpackungen) bis hin zu Medikamenten {\textendash} bildet. Mit der Kehrseite dieser einst der Menschheit so viel vermeintlichen Fortschritt erm{\"o}glichenden Petrokultur, die Hand in Hand mit einem bisher scheinbar endlosen Wirtschaftswachstum ging, sind wir hingegen heute konfrontiert: Die Folgen von r{\"u}cksichtsloser Ausbeutung, uneingeschr{\"a}nkter Mobilit{\"a}t, uners{\"a}ttlicher Produktion von immer noch mehr Gebrauchsg{\"u}tern bei gleichzeitiger Vernachl{\"a}ssigung des Umstands, dass all die erzeugten Emissionen und Produkte de facto nicht abbaubar sind, lassen gegenw{\"a}rtig Polkappen schmelzen, bringen S{\"u}{\ss}wasserquellen zum Versiegen, verpesten Ozeane, kurz: zerst{\"o}ren unseren Planeten. Ernst Logar befasst sich seit einem Arbeitsaufenthalt im Jahr 2008 in Aberdeen {\textendash} einer von der Erd{\"o}lindustrie gepr{\"a}gten Hafenmetropole im Nordosten Schottlands, mit Dutzenden Offshore-Plattformen {\textendash} mit Roh{\"o}l. Ein derzeit an der Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien (Abteilung Ortsbezogene Kunst) angesiedeltes Forschungsprojekt, das von dem K{\"u}nstler initiiert wurde, bespiegelt unter dem Titel Reflecting Oil: Arts-Based Research on Oil Transitions die unterschiedlichen Facetten, die sich durch die F{\"o}rderung von Roh{\"o}l als Grundlage unserer heutigen Gesellschaft ergeben, aus k{\"u}nstlerischer Sicht. Einen ersten Bericht des unter Einbindung interdisziplin{\"a}rer Akteure realisierten Kolloquiums, dessen Synopse ein Jahr sp{\"a}ter auch in Buchform publiziert werden soll, stellt der vorliegende gleichnamig Fokus dieser Heftausgabe mit einem Text von Alejandra Rodr{\'\i}guez-Remedi vor.}, keywords = {Anja Manfredi, Elias Wessel, Tarrah Krajnak, The Otolith Group, Vuk Cuk}, isbn = {978-3-904083-14-0}, author = {Carl Aigner and Thomas Ballhausen and Oliver Basciano and Astrid Peterle and Christine B{\"o}hler and Pia Draskovits and June Drevet and Roland Sch{\"o}ny and Alejandra Rodr{\'\i}guez-Remedi and Barbara Unterthurner and Christian H{\"o}ller and Ruth Horak and Peter Kunitzky and Ernst Logar and Christin M{\"u}ller and Petra Noll-Hammerstiel and Nadine Olonetzky and Dani{\`e}le Perrier} } @book {3192, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$117/2022}, year = {2022}, note = {Z EIKON 117/2022}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Die seit 2020 geltenden Einschr{\"a}nkungen der Pandemie wird die Gesellschaft, selbst wenn nun endlich der von allen ersehnte Wendepunkt eintreten sollte, noch viele Jahre lang verdauen m{\"u}ssen. Die Kunst hat bisher ganz besonders unter den damit verbundenen ups and downs gelitten und tut es auch weiterhin. Museen und Kunstinstitutionen mussten aus {\"o}konomischen Gr{\"u}nden wieder Schlie{\ss}tage einf{\"u}hren und die l{\"a}ngeren {\"O}ffnungszeiten bis in den Abend hinein, von denen viele Berufst{\"a}tige profitiert haben, streichen. Vernissagen oder sonstige Veranstaltungen k{\"o}nnen, wenn {\"u}berhaupt, nur vor wenig (maskiertem) Publikum und unter Einhaltung einer komplexen Choreographie stattfinden; generell gilt es dabei stets alles, womit man Gefahr l{\"a}uft, sich nahezukommen, zu vermeiden. Angesichts des Ausbleibens von Besucher:innen stellt sich f{\"u}r viele Kunstschaffende, die gro{\ss}e Personalen online er{\"o}ffnen mussten, Kataloge f{\"u}r dann kurzfristig abgesagte Ausstellungen produziert oder ganz allgemein Zeit und Geld in Projekte gesteckt haben, die nicht entsprechend wahrgenommen werden (konnten), die Frage nach der Sinnhaftigkeit ihres Tuns. Wenig anders ergeht es auch EIKON; so ist etwa Ende 2021 ein Event zum 30. Geburtstag der Zeitschrift der Hartn{\"a}ckigkeit des Virus zum Opfer gefallen. Aus all diesen Gr{\"u}nden ist es nun f{\"u}r uns mehr denn je Zeit f{\"u}r einen Perspektivwechsel, den wir mit dem Erscheinen dieser neuen und re-designten Ausgabe $\#$117 vornehmen m{\"o}chten. Wie sich nicht nur anhand der neuen Covergestaltung, erstmals praktiziert am Beispiel der Arbeit Daily $\#$28 (2017) von Thomas Demand (gemeinsam mit Adji Dieye, Jana Hartmann, Iris Andraschek und Anna Vasof einer von f{\"u}nf K{\"u}nstler:innen der Rubrik {\quotedblbase}Portfolio{\textquotedblleft}), ablesen l{\"a}sst, ver{\"a}ndern wir zuk{\"u}nftig unseren Gebrauch von Bildern, indem wir Fotografie unter flexibleren Blickwinkeln pr{\"a}sentieren m{\"o}chten. {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft} regt ebenfalls ein Umdenken in Hinblick auf den Umgang mit fotografischen Archiven an. {\quotedblbase}Lighting the Archive{\textquotedblleft}, ein Projekt von Maren L{\"u}bbke-Tidow, Rebecca Wilton u.a., befragt hierzu verschiedene hinter der Kamera stehende Akteur:innen, wodurch buchst{\"a}blich Licht in die Praxis unterschiedlicher Fotograf:innen im deutschen Sprachraum gebracht werden soll.}, keywords = {Adji Dieye, Anna Vasof, Iris Andraschek, Jana Hartmann, Sanna Kannisto, Thomas Demand}, issn = { 978-3-904083-10-2 }, author = {J{\"o}rg Colberg and Karen van Godtsenhoven and Margit Zuckriegl and Anna Karima Wane and Christian H{\"o}ller and Christoph Fuchs and Kathrin Heinrich and Michaela Obermair and Linda Conze and Carl Aigner}, editor = {Nela Eggenberger} } @book {3210, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$113/2021}, year = {2021}, note = {Z EIKON 113/2021}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Nicht nur wegen seines ungewohnten Starts, der gleich mit einer ganzen Reihe von Restriktionen aufgrund der immer noch andauernden Corona-Pandemie einherging (und die uns auch noch eine ganze Weile begleiten werden), scheint 2021 ein au{\ss}ergew{\"o}hnliches Jahr zu werden. Ein Blick in den Kalender verr{\"a}t, dass es zugleich auch ein ganz besonderes Jahr f{\"u}r EIKON zu werden verspricht, immerhin begeht die Zeitschrift heuer ihr 30-Jahr-Jubil{\"a}um. Dass dieses Datum aufgrund der vorherrschenden Situation mit gewissen Unsicherheiten verbunden ist, liegt auf der Hand {\textendash} das Im-gro{\ss}en-Stil-Feiern, wie wir es sonst gerne praktiziert haben, wird uns noch eine Zeit lang verwehrt bleiben. Bis die Redaktion alle WegbegleiterInnen wieder um sich scharen darf, wird die Party bis auf weiteres in die Zeitschrift selbst verlagert: Das gesamte Jahr hindurch wird somit ausgefallen bunt, so viel kann der/die KennerIn mit einem Blick auf das Papier unseres Schwarzwei{\ss}-Teils jetzt schon erahnen. Mit dem Andauern von Covid-19 und der die weltweite Gesundheitskrise begleitenden Kontaktbeschr{\"a}nkungen verschiebt sich das berufliche wie private Leben in immer gr{\"o}{\ss}erem Umfang in den digitalen Raum. Meetings finden online statt, schulpflichtige Kinder lernen per Home-Schooling {\textendash} anstelle von Face-to-Face sitzen sich KommunikationspartnerInnen zunehmend als virtuelle Ebenbilder gegen{\"u}ber. Wie K{\"u}nstlerInnen diesen derzeit stattfindenden massiven Wandel reflektieren werden, bleibt gr{\"o}{\ss}tenteils noch abzuwarten. Die 1990er Jahre und die damalige Erfindung und Verbreitung der digitalen Fotografie (die eben u.a. auch dieser Zeitschrift den Ansto{\ss} gegeben hat) und die gleichzeitig auftretenden Manipulationsm{\"o}glichkeiten dieser Bilder haben seit damals zahlreiche K{\"u}nstlerInnen zu v{\"o}llig neuen Konzepten der klassischen Gattung {\quotedblbase}Portrait{\textquotedblleft} inspiriert, wie Gastredakteurin Jana Johanna Haeckel im Fokus mit {\quotedblbase}Resistant Faces{\textquotedblleft} (zugleich auch Titel der von ihr kuratierten Ausstellung in der Pinakothek der Moderne M{\"u}nchen) darlegt. Es bleibt also abzuwarten, welche Parallelen sich innerhalb der k{\"u}nstlerischen Produktion in der nahen Zukunft durch die zuvor genannten Transformationen in weiterer Folge auftun. We{\textquoteright}ll keep you posted! }, keywords = {30 Jahre EIKON, Claudia Larcher, Claudius Schulze, Hito Steyerl, Markus Guschelbauer, Rosa Rendl, Zeitschrift}, isbn = {978-3-904083-06-5}, issn = {ISSN 1024-1922}, author = {Carl Aigner and Thomas Ballhausen and Philippe Batka and Pia Draskovits and Carla Susanne Erdmann and Jana Johanna Haeckel and Sophie Haslinger and Maren L{\"u}bbke-Tidow and Katharina Manojlovi{\'c} and Dani{\`e}le Perrier and Gerald Piffl and Michael Ponstingl and Uta M. Reindl and Alexandra Schantl and Walter Seidl and Magdalena Vukovi{\'c} and Margit Zuckriegl}, editor = {Nele Eggenberger} } @book {3094, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$115/2021}, year = {2021}, note = {Z EIKON 115/2021}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {NFTs {\quotedblbase}Die Museumsleute, die von Aura schw{\"a}rmen, haben Walter Benjamin nie verstanden{\textquotedblleft}, so Peter Weibel in der letzten Ausgabe von EIKON. Schlie{\ss}lich sei diese {\quotedblbase}ein Teleerlebnis, in Wirklichkeit ein Fernerlebnis{\textquotedblleft}, und habe demnach nichts mit einer {\quotedblbase}N{\"a}he{\textquotedblleft} gemein(1), wie der Autor im Anschluss an Benjamin, der die Aura einst als {\quotedblbase}einmalige Erscheinung einer Ferne, so nah sie sein mag{\textquotedblleft}(2), beschrieb. Selbst wenn man als RezipientIn den bahnbrechenden Aufsatz des deutschen Philosophen nicht im Sinne einer notwendigen Digitalisierung des Kunstbetriebs interpretiert h{\"a}tte, ist sp{\"a}testens seit der aufsehenerregenden Versteigerung der Digitalcollage Everydays: The First 5000 Days von Beeple durchgedrungen, dass in puncto technischer Reproduzierbarkeit massenmedial verbreiteter Kunst eine neue {\"A}ra angebrochen ist: Denn dank der NFTs (Non-fungible Tokens), die digitale Dateien vor unerw{\"u}nschter Vervielf{\"a}ltigung sch{\"u}tzen, muss wohl ein Gros der bisherigen Medientheorien neu gedacht werden. Mit dieser nun f{\"u}r die Kunst entdeckten Technik haben vor allem Media Artists ein wertvolles Tool erhalten, um ihre Werke als Unikate auszuweisen, was letztlich Folgen f{\"u}r jeden in Zukunft stattfindenden Kunsthandel haben k{\"o}nnte. Dass all die mit dieser neuen Entwicklung einhergehenden Auswirkungen auf die Themen Autorschaft, Verwertungsrechte oder Kunstmarkt zum jetzigen Zeitpunkt keineswegs absch{\"a}tzbar sind, war auch den Kuratoren der Ausstellung {\quotedblbase}Proof of Art. Eine kurze Geschichte der NFTs {\textellipsis}{\textquotedblleft} (noch bis 15. September im Francisco Carolinum in Linz) gleich mit Beginn der Vorbereitungen der Schau bewusst. Aus diesem Grund ist der diese Heftausgabe bestimmende Fokus, gestaltet von Fabian M{\"u}ller-Nittel und Markus Reindl, als eine Art durchgehendes Experiment angelegt, welches einerseits die w{\"a}hrend des Vorbereitungsprozesses dieser Ausstellung aufgekommenen (mitunter ganz praktischen) Fragen rund um NFTs einbettet, andererseits zugleich Grundlagenforschung zum Thema betreibt.}, keywords = {21. Jahrhundert, Alan Butler, Tina Lechner, Tony Oursler, Ursula Biemann, zeitgen{\"o}ssiche Kunst, Zeitschrift}, issn = {978-3-904083-08-9}, author = {Carl Aigner and Simon Bowcock and Pia Draskovits and Anne Katrin Fe{\ss}ler and Ramona Heinlein and Ameli M. Klein and Marion Krammer and Peter Kunitzky and Fabian M{\"u}ller-Nittel and Annemarie Nowaczek and Lara Pan and Dani{\`e}le Perrier and Gerald Piffl and Markus Reindl and Florian Ronc}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Pia Draskovits} } @book {3043, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$112/2021}, year = {2021}, note = {Z Eikon 112/2021}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Angesichts der permanenten technischen Weiterentwicklung des Mediums sowie der sich erweiternden Anwendungsweisen der Fotografie durch die zunehmende Verlagerung ins Digitale und, mit diesem verst{\"a}rkten Online-Gebrauch einhergehend, der ver{\"a}nderten Distributionsm{\"o}glichkeiten von Bildern gestaltet sich die Frage danach, was Fotografie denn heute {\"u}berhaupt ausmache, weitgehend un{\"u}bersichtlich. Die Forderung nach einer Definition von sogenannter k{\"u}nstlerischer Fotografie kann angesichts dieser Verunsicherung {\"u}ber ihre grundlegenden Charakteristika, wenig {\"u}berraschend, noch viel weniger erf{\"u}llt werden, schlie{\ss}lich wurde auch der Kunstbegriff selbst bereits mit dem Aufkommen der Postmoderne in seinem Fundament ersch{\"u}ttert und muss sich seither einer best{\"a}ndigen Neubewertung stellen. Der eben genannten diffusen Ausgangslage zum Trotz stellten sich ausgew{\"a}hlte ReferentInnen des hochrangig besetzten Symposiums der DZ BANK Kunstsammlung unter dem Titel {\quotedblbase}Licht ins Dunkel{\textquotedblleft} der Herausforderung, eine Einladung zur Diskussion des so {\quotedblbase}seltsam konstruiert{\textquotedblleft} klingenden Begriffs der sogenannten {\quotedblbase}k{\"u}nstlerischen Fotografie{\textquotedblleft} anzunehmen (vgl. Viktoria Binschtok, S. 63). M{\"o}gliche Antworten auf die Frage {\quotedblbase}Wohin entwickelt sich die k{\"u}nstlerische Fotografie?{\textquotedblleft} wurden so unter den geladenen ExpertInnen, darunter FototheoretikerInnen ebenso wie K{\"u}nstlerInnen, von 8. bis 9. Oktober 2020 im ART FOYER der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt am Main
 abgeklopft und vor Ort diskutiert (f{\"u}r die GastgeberInnen angesichts zunehmender pandemiebedingter Reisebeschr{\"a}nkungen eine etwas verzwickte Aufgabe). Mit der vorliegenden Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft} (S. 61ff.) begleitet EIKON das Event, von einem Auszug der sich schon im Vorfeld aufdr{\"a}ngenden Fragen (skizziert von Christina Leber und Cathrin Nielsen) {\"u}ber die im Rahmen der Veranstaltung pr{\"a}sentierten Gedanken ausgew{\"a}hlter TeilnehmerInnen (S. 63 ff.) bis hin zu einer Zusammenfassung im Nachbericht von Maren L{\"u}bbke-Tidow (S. 73 ff.); erg{\"a}nzend k{\"o}nnen Ausz{\"u}ge aus den pr{\"a}sentierten Vortr{\"a}gen auf der Website der Institution, die sich als Sammlung seit {\"u}ber 25 Jahren auch den fotografischen Ausdrucksformen der zeitgen{\"o}ssischen Kunst verschrieben hat, nachgesehen und -geh{\"o}rt werden. }, keywords = {21. Jahrhundert, Felicity Hammond, Fiona Tan, G{\"u}nther Selichar, Mischa Kuball, Roger Ballen, Zeitschrift}, issn = {978-3-904083-06-5}, author = {Viktoria Binschtok and Brigitte Borchhardt-Bidbaumer and Simon Bowcock and Pia Draskovits and Nela Eggenberger and Carla Susanne Erdmann and Brigitte Felderer and Barbara Filser and Jana Franze and Stefan Gronert and Beate G{\"u}tschow and Jochem Hendricks and Ruth Horak and Barbara Horvath and Peter Kunitzky and Christina Leber and Maren L{\"u}bke-Tidow and Cathrin Nielsen and Dani{\`e}le Perrier and Uta M. Reindl and Roland Sch{\"o}ny and Claudia Slanar and Jan Stradtmann and Nadine Wietlisbach}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberge} } @book {3093, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$114/2021}, year = {2021}, note = {Z Eikon 114/2021}, publisher = {bei EIKON }, organization = {bei EIKON }, address = {Wien}, abstract = {The Crisis and Beyond {\quotedblbase}Eine Krise ist nie etwas Positives. Man muss zuallererst diese vielen negativen Dinge, die passieren, {\"u}berhaupt einmal bew{\"a}ltigen{\textquotedblleft}, so Max Hollein in einem online {\"u}bertragenen Gespr{\"a}ch zum Thema, wie Museen in Zeiten permanenter Planungsunsicherheit agieren (1). Dass die aktuell so herausfordernde Situation Kulturschaffende dazu zwingt, Abl{\"a}ufe zu hinterfragen, die Kommunikation nach au{\ss}en zu optimieren oder sich ganz einfach an vollkommen neue Formate anzupassen, f{\"o}rdert aber zugleich ein enormes Potential ans Licht. Nicht zuletzt wurde auch die Verfasserin dieser Zeilen durch den nie da gewesenen Digitalisierungsschub zur Profiteurin der vielen nun im Netz bereitgestellten Inhalte und konnte dadurch etwa auch den eben zitierten {\quotedblbase}Sprengel-Talk{\textquotedblleft} live mitverfolgen (2). Andererseits vermisst wohl wirklich jede/r Kunstsinnige etwa einen spontanen Ausstellungsbesuch ohne vorherigen Coronatest und Maske (wobei man schon froh sein muss, wenn die momentane Lage es {\"u}berhaupt zul{\"a}sst, Museen f{\"u}r BesucherInnen ge{\"o}ffnet zu halten). Genau wie der Umgang mit der Pandemie die Menschen spaltet, so scheinen auch in der Kunst und Kultur h{\"o}chst unterschiedliche Wahrnehmungen der tiefgreifenden Umw{\"a}lzungen, welche die Verlagerung in den virtuellen Raum mit sich bringt, zu kursieren. Nach {\"u}ber einem Jahr Covid-Krise mit all ihren Begleiterscheinungen war es jedenfalls f{\"u}r EIKON an der Zeit, mit {\quotedblbase}Im Fokus: Die Krise {\textendash} und dann?{\textquotedblleft} eine Art Zwischenbilanz zu ziehen: So wurden insgesamt sieben verschiedene AkteurInnen der Bereiche Neue Medien und Fotografie zu ihren Beobachtungen, Erfahrungen und L{\"o}sungsans{\"a}tzen befragt, deren Antworten unterschiedlich, mitunter sogar kontr{\"a}r, ausfallen und anhand von drei dem vorliegenden Schwerpunkt untergeordneten Beitr{\"a}gen aufbereitet wurden. Die Entwicklung neuer Konzepte ist, so wie die Pandemie, wohl noch l{\"a}nger nicht vorbei {\textendash} und wieder einmal wird deutlich, dass diese Krise nicht alle gleich trifft. Einige der neuen hybriden Programme werden weiterhin bestehen, so viel zeichnet sich jedoch schon ab. Der Rest bleibt spannend. }, keywords = {21. Jahrhundert, 30 Jahre EIKON, Adrian Sauer, Broomberg \& Chanarin, Elfie Semotan, Hallger{\dh}ur Hallgr{\'\i}msd{\'o}ttir, Susanna Flock, zeitgen{\"o}ssische Kunst, Zeitschrift}, issn = {978-3-904083-07-2}, author = {Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Pia Draskovits and Nela Eggenberger and Carla Susanne Erdmann and Maximilian Geym{\"u}ller and Elodie Grethen and Jana Johanna Haeckel and Sophie Haslinger and Nathalie Herschdorfer and Ruth Horak and Peter Kunitzky and Maren L{\"u}bbke-Tidow and Anja Manfredi and Dani{\`e}le Perrier and Claus Philipp and Uta M. Reindl and Maria Rennhofer and Maria Schindelegger and Ferdinand Schmatz and Kathrin Sch{\"o}negg and Walter Seidl and Claudia Slanar and Peter Weibel}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Pia Draskovits} } @book {2941, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$110/111/2020}, year = {2020}, note = {Z Eikon 110/111/2020}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien }, keywords = {Akinbode Akinbiyi, Alwin Lay, Digital Image Culture, Julian Charriere, Laura Schawelka, Sophie Thun, Valie Export}, issn = {978-3-904083-03-4}, author = {Maike Aden and Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Pia Draskovits and Nela Eggenberger and Regine Ehleiter and Jasmin Haselsteiner-Scharner and Ruth Horak and Daniel Hornuff and Annekathrin Kohout and Peter Kunitzky and Maren L{\"u}bke-Tidow and Katharina Manojlovi{\'c} and G{\"u}nther Obhollenzer and STATION ROSE and Maria Schindelegger and Walter Seidl and Wolfgang Ullrich and Bernard Vienat and Sabine Weier and Diana Weis and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {2940, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$109/2020}, year = {2020}, note = {Z Eikon 109/2020}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Der Begriff der Authentizit{\"a}t ist bekanntlich bereits seit der Postmoderne und dem mit dieser Periode verbundenen Zweifel an einer einzigen und absoluten Realit{\"a}t in Ungnade gefallen. Bis zum heutigen Tag durchdringt der Verlust dieser Selbstverst{\"a}ndlichkeit einer einzigen Wahrheit all unsere Lebensbereiche, was sich etwa an einer immer gr{\"o}{\ss}eren Gleichg{\"u}ltigkeit gegen{\"u}ber Autorschaft und Urheberrecht {\textendash} einem {\quotedblbase}Wen k{\"u}mmert{\textquoteright}s, wer spricht?{\textquotedblleft}, wie es Michel Foucault bereits 1974 so pr{\"a}gnant zum Ausdruck brachte (Michel Foucault, {\quotedblbase}Was ist ein Autor?{\textquotedblleft}, in: ders., Schriften zur Literatur, M{\"u}nchen 1974, S. 7.) {\textendash} ablesen l{\"a}sst. Sohin ist es eigentlich kein Wunder, dass die letztendlich aus diesem ungefilterten Pluralismus eines anything goes resultierende digitale {\"U}bers{\"a}ttigung unserer Gegenwart (durch die dieser Technologie inh{\"a}rente Kommunikation {\"u}ber Akronyme, Emojis sowie Fotos oder Videoclips, die signalfarbig, als GIF animiert, im Loop abgespielt bzw. mit Sound hinterlegt nonstop um unsere Aufmerksamkeit buhlen) im Menschen erneut die Sehnsucht nach dem Einfachen und {\"U}berschaubaren {\textendash} einer Kernbotschaft {\textendash} weckt. Vor dem Hintergrund dieser multimedialen Form des zwischenmenschlichen Austauschs ist es folglich wenig {\"u}berraschend, dass populistische Tendenzen {\textendash} knappe, leicht zu erfassende Aussagen anstelle von geschliffenen Formulierungen {\textendash} erneut im Aufwind sind; vorzugsweise vorgetragen von einer starken F{\"u}hrungspers{\"o}nlichkeit, deren Kompetenz oftmals (so scheint{\textquoteright}s) einzig im gegl{\"u}ckten Transfer von simplen Botschaften an seine Adressaten besteht. Das gegenw{\"a}rtige Bed{\"u}rfnis nach Simplizit{\"a}t macht auch vor dem Kunstbetrieb nicht halt, wie Dani{\`e}le Perrier im aktuellen Fokus mit dem Titel {\quotedblbase}Was darf die Kunst?{\textquotedblleft} darlegt. Indem die Autorin die w{\"a}hrend des 52. Internationalen AICA Kongresses zum Thema {\quotedblbase}Kunstkritik in Zeiten von Populismen und Nationalismen{\textquotedblleft} aufgeworfenen {\"U}berlegungen um eigene Gedanken erg{\"a}nzt und pr{\"a}zisiert, zeigt sich etwa, dass sogar Handlungen, die urspr{\"u}nglich von political correctness herr{\"u}hren, weit {\"u}bers Ziel hinausschie{\ss}en k{\"o}nnen und deshalb zu hinterfragen sind. In jedem Fall sollten Perriers Ausf{\"u}hrungen uns alle zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem, was derzeit im Kunstbetrieb (und andernorts) geschieht, anregen {\textendash} was nat{\"u}rlich wiederum bedeutet, ganz entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit keine einfachen L{\"o}sungen f{\"u}r die Gesellschaft parat zu haben, sondern, im Gegenteil, einen breiten, intensiven und mitunter lang andauernden Diskurs einzufordern. Die Zeichen der Zeit stehen generell auf Ver{\"a}nderung. Das Jahr 2020 markiert deswegen nicht nur laut gregorianischem Kalender eine neue Dekade, auch f{\"u}r EIKON bricht mit diesem Fr{\"u}hjahr eine neue {\"A}ra an, in der wir als Institution neue Dimensionen annehmen werden: So wird am 10. M{\"a}rz mit dem EIKON Schauraum ein 25 Quadratmeter gro{\ss}er Ausstellungs- und Diskursort mitten im MuseumsQuartier Wien er{\"o}ffnet, der an zwei Tagen die Woche von EIKON personell betreut und au{\ss}erhalb der {\"O}ffnungszeiten 24 Stunden am Tag einsichtig ist. Das Programm f{\"u}r das erste Jahr sieht Einzel- und Gruppenausstellungen mit den auch im Heft pr{\"a}sentierten K{\"u}nstlerInnen vor, zus{\"a}tzlich werden Artist Talks und Diskussionsrunden vor Ort stattfinden. Wir hoffen, auf diesem Wege unser Programm einer noch gr{\"o}{\ss}eren {\"O}ffentlichkeit zug{\"a}nglich zu machen, freuen uns auf den pers{\"o}nlichen Austausch mit unseren BesucherInnen sowie die neue Herausforderung und bedanken uns hiermit ausdr{\"u}cklich bei denjenigen, die uns den Weg dorthin geebnet haben: dem Bundesministerium f{\"u}r Kunst, Kultur, {\"o}ffentlichen Dienst und Sport, der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem MuseumsQuartier Wien sowie dem ebendort ans{\"a}ssigen Q21. Ein herzlicher Dank gilt ebenso dem Team von BWM Architekten, deren minimalistische (und darum f{\"u}r den Ort bestens geeignete) Adaptionen die idealen Voraussetzungen f{\"u}r unsere zuk{\"u}nftigen Ausstellungen, Pr{\"a}sentationen und Diskursveranstaltungen schaffen.}, keywords = {Alfredo Barsuglia, Bettina Gruber, Jeremy Shaw, Michael H{\"o}pfner, Nina Vobruba, What may art do?}, issn = {978-3-904083-02-7}, author = {Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Katharina Brandl and Pia Draskovits and June Drevet and Margit Emesz and Lucas Gehrmann and Synne Genzmer and Maximilian Geym{\"u}ller and Ruth Horak and David Komary and Carlos Kong and Peter Kunitzky and Fiona Liewehr and Maren L{\"u}bke-Tidow and Dani{\`e}le Perrier and Maria Rennhofer and Ulrich Tragatschnig and Barbara von Fl{\"u}e and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {3042, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$112/2020}, year = {2020}, note = {Z Eikon 112/2020}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien }, abstract = {Angesichts der permanenten technischen Weiterentwicklung des Mediums sowie der sich erweiternden Anwendungsweisen der Fotografie durch die zunehmende Verlagerung ins Digitale und, mit diesem verst{\"a}rkten Online-Gebrauch einhergehend, der ver{\"a}nderten Distributionsm{\"o}glichkeiten von Bildern gestaltet sich die Frage danach, was Fotografie denn heute {\"u}berhaupt ausmache, weitgehend un{\"u}bersichtlich. Die Forderung nach einer Definition von sogenannter k{\"u}nstlerischer Fotografie kann angesichts dieser Verunsicherung {\"u}ber ihre grundlegenden Charakteristika, wenig {\"u}berraschend, noch viel weniger erf{\"u}llt werden, schlie{\ss}lich wurde auch der Kunstbegriff selbst bereits mit dem Aufkommen der Postmoderne in seinem Fundament ersch{\"u}ttert und muss sich seither einer best{\"a}ndigen Neubewertung stellen. Der eben genannten diffusen Ausgangslage zum Trotz stellten sich ausgew{\"a}hlte ReferentInnen des hochrangig besetzten Symposiums der DZ BANK Kunstsammlung unter dem Titel {\quotedblbase}Licht ins Dunkel{\textquotedblleft} der Herausforderung, eine Einladung zur Diskussion des so {\quotedblbase}seltsam konstruiert{\textquotedblleft} klingenden Begriffs der sogenannten {\quotedblbase}k{\"u}nstlerischen Fotografie{\textquotedblleft} anzunehmen (vgl. Viktoria Binschtok, S. 63). M{\"o}gliche Antworten auf die Frage {\quotedblbase}Wohin entwickelt sich die k{\"u}nstlerische Fotografie?{\textquotedblleft} wurden so unter den geladenen ExpertInnen, darunter FototheoretikerInnen ebenso wie K{\"u}nstlerInnen, von 8. bis 9. Oktober 2020 im ART FOYER der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt am Main
 abgeklopft und vor Ort diskutiert (f{\"u}r die GastgeberInnen angesichts zunehmender pandemiebedingter Reisebeschr{\"a}nkungen eine etwas verzwickte Aufgabe). Mit der vorliegenden Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft} (S. 61ff.) begleitet EIKON das Event, von einem Auszug der sich schon im Vorfeld aufdr{\"a}ngenden Fragen (skizziert von Christina Leber und Cathrin Nielsen) {\"u}ber die im Rahmen der Veranstaltung pr{\"a}sentierten Gedanken ausgew{\"a}hlter TeilnehmerInnen (S. 63 ff.) bis hin zu einer Zusammenfassung im Nachbericht von Maren L{\"u}bbke-Tidow (S. 73 ff.); erg{\"a}nzend k{\"o}nnen Ausz{\"u}ge aus den pr{\"a}sentierten Vortr{\"a}gen auf der Website der Institution, die sich als Sammlung seit {\"u}ber 25 Jahren auch den fotografischen Ausdrucksformen der zeitgen{\"o}ssischen Kunst verschrieben hat, nachgesehen und -geh{\"o}rt werden. }, keywords = {21. Jahrhundert, Felicity Hammond, Fiona Tan, G{\"u}nther Selichar, Mischa Kuball, Roger Ballen, Zeitschrift}, author = {Viktoria Binschtok and Brigitte Borchhardt-Bidbaumer and Simon Bowcock and Pia Draskovits and Nela Eggenberger and Carla Susanne Erdmann and Brigitte Felderer and Barbara Filser and Jana Franze and Stefan Gronert and Beate G{\"u}tschow and Jochem Hendricks and Ruth Horak and Barbara Horvath and Peter Kunitzky and Christina Leber and Maren L{\"u}bke-Tidow and Cathrin Nielsen and Dani{\`e}le Perrier and Uta M. Reindl and Roland Sch{\"o}ny and Claudia Slanar and Jan Stradtmann and Nadine Wietlisbach}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberge} } @book {3099, title = {Arik Brauer. Frauenschicksale. Werke 1946 {\textendash} 2018}, year = {2019}, note = {AK 2019/20}, publisher = {Salzburg Museum}, organization = {Salzburg Museum}, address = {Salzburg }, abstract = {Arik Brauer {\textendash} Frauenschicksale. Werke 1946 {\textendash} 2018 Frauendarstellungen nehmen im Gesamtwerk von Arik Brauer eine herausragende Rolle ein. Das Salzburg Museum thematisiert in seiner Ausstellung erstmals den Aspekt von Frauenschicksalen. {\"A}sthetisch gepr{\"a}gt von seiner {\quotedblbase}altmeisterlichen{\textquotedblleft} Malweise, die sich durch leuchtende, ineinander verlaufende Farbcharakteristika auszeichnet, fokussiert der K{\"u}nstler sowohl historische wie auch aktuelle existentielle Schicksalsfragen weiblicher Biographien. Das Spektrum reicht dabei von alttestamentarisch-archaisch-patriarchalischen Narrativen (Steinigung von Frauen) bis hin zu rezenten zeitgeschichtlichen Ereignissen wie die Widerstandsgruppe {\quotedblbase}Die wei{\ss}e Rose{\textquotedblleft}, den {\quotedblbase}Tr{\"u}mmerfrauen{\textquotedblleft} oder die gegenw{\"a}rtige Diskussion und Ereignissen zur Stellung der Frau im Islam. In seinen brisanten Arbeiten zeigt sich Arik Brauer nicht nur ein unbeirrbar gro{\ss}er Humanist, sondern auch ein engagierter frauenpolitischer K{\"u}nstler. Kuratoren: Arik Brauer und Mag. Carl Aigner, sowie Mag. Peter Husty 22. Feb. 2019 BIS 22. APRIL 2019 NEUE RESIDENZ | S{\"A}ULENHALLE, Salzburg, Mozartplatz}, issn = {978-3900088958}, author = {Carl Aigner and Martin Hochleitner}, editor = {Carl Aigner} } @book {2939, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$108/2019}, year = {2019}, note = {Z Eikon 108/2019}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien }, abstract = {Die internationalen Schlagzeilen werden derzeit wieder einmal von zahlreichen Meldungen rund um den Iran dominiert. Und wie so oft stehen dabei die Themen Erd{\"o}l ({\quotedblbase}Oil Prices Climb After Iranian Tanker Damaged in Possible Strike,{\textquotedblleft} Wall Street Journal vom 11.10.), Kontroversen mit Saudi- Arabien und dessen westlichen Verb{\"u}ndeten ({\quotedblbase}Konflikt mit Iran: Die USA entsenden weitere Soldaten nach Saudi-Arabien{\textquotedblleft}, Spiegel online vom 11.10.) sowie Menschenrechte, dabei besonders jene der Frauen am Persischen Golf ({\quotedblbase}Iran: Frauen erstmals seit 40 Jahren im Fu{\ss}ball-Stadion{\textquotedblleft}, Zeit im Bild vom 10.10.), im Zentrum der Berichterstattung. Hierzulande gerne bem{\"u}hte Kopftuch-Debatten rechtsnationaler PolitikerInnen tragen das {\"U}brige dazu bei, um Ressentiments gegen{\"u}ber dem Iran und anderen orientalischen L{\"a}ndern zu sch{\"u}ren. Der aus westlich-demokratischer Perspektive dennoch selbstverst{\"a}ndlich oft auch zu kritisierende Umgang der Islamischen Republik mit ihrem eigenen Volk verstellt dabei nat{\"u}rlich, wenig {\"u}berraschend, auch die Sicht auf die traditionell ausgezeichnete Bildungspolitik des Landes und seine reiche Kulturgeschichte, wie Bernd Fechner, Kurator der Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus: Bildende Kunst im Iran{\textquotedblleft}, im Zuge seiner Recherchen festgestellt hat. So ist in unseren Breiten die Tatsache, dass der Golest{\={a}}n-Palast in Teheran einen der weltweit gr{\"o}{\ss}ten Best{\"a}nde an Fotografie des 19. Jahrhunderts archiviert oder es im Teheraner Museum f{\"u}r Zeitgen{\"o}ssische Kunst die umfassendste Sammlung westlicher Kunst jenseits von Europa und den Vereinigten Staaten gibt, weitgehend unbekannt. Somit darf der in dieser Ausgabe vorliegende Beitrag als ein Versuch gesehen werden, mit der langen Tradition der westlichen Ausblendung der iranischen Kunst- und vor allem Fotografiegeschichte zu brechen und einen (selbstverst{\"a}ndlich keineswegs auf Vollst{\"a}ndigkeit pochenden) {\"U}berblick {\"u}ber selbige vor dem Hintergrund zahlreicher historischer Umw{\"a}lzungen zu erm{\"o}glichen.}, keywords = {Angelika Krinzinger, Bernhard Kleber, Bjorn Melhus, Lauren Moffatt, Teresa Margolles, Visual Art In Iran}, issn = {978-3-904083-01-0}, author = {Gregor Auenhammer and Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Pia Draskovits and Margit Emesz and Carla Susanne Erdmann and Bernd Fechner and Synne Genzmer and Patricia Grzonka and Ada Karlbauer and Peter Kunitzky and Martin Prinzhorn and Antonia Rahofer and Veronika Rudorfer and Tina Schelle and Walter Seidl and Steffen Siegel and Mirjam Steinbock and Margarethe Szeless}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {2938, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$107/2019}, year = {2019}, note = {Z Eikon 107/2019}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Das Jahr 1969 findet dieser Tage dank seiner historischen Ereignisse gro{\ss}e mediale Beachtung: Im Juli kann mit der Apollo 11 die erste bemannte Mondlandung durchgef{\"u}hrt werden, im August schreibt das Woodstock Music and Art Festival als Gegenentwurf zu einem in Vietnam kriegf{\"u}hrenden Amerika Geschichte, nur einige wenige Tage zuvor ersch{\"u}ttern die Morde der Manson Family Kalifornien und die ganze Welt. Vielleicht ist es deshalb gar kein Wunder, dass eine andere, auf den ersten Blick unspektakul{\"a}re Begebenheit von der {\"O}ffentlichkeit vollkommen unbemerkt bleibt: Im Oktober 1969 wird durch das Zusammenschlie{\ss}en von vier an unterschiedlichen Standorten befindlichen Computern erstmals ein dezentrales Netzwerk erm{\"o}glicht und mit dem Arpanet der Vorl{\"a}ufer f{\"u}r das heutige Internet geschaffen. Einigen wenigen in Linz bleibt dieses Vernetzungsexperiment in den USA jedoch nicht verborgen, und so kommt es, dass exakt im Jahr des ersten gegl{\"u}ckten Datenaustauschs Ars Electronica in Form eines Festivals an erstgenanntem Ort aus der Taufe gehoben wird; wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt, zu dem all die folgenden Entwicklungen, die mit der Entstehung des World Wide Web und dem daraus resultierenden vollkommen ver{\"a}nderten Alltag der Menschen weltweit verkn{\"u}pft werden, selbstverst{\"a}ndlich noch keineswegs absehbar sind! Anl{\"a}sslich des 40. Geburtstags von Ars Electronica hat EIKON Gerfried Stocker, den k{\"u}nstlerischen Leiter der Institution, zum ausf{\"u}hrlichen Gespr{\"a}ch getroffen, in dem er an der Entstehung einer gro{\ss}en Vision teilhaben l{\"a}sst, die unglaubliche Relevanz der Medienkunst betont und aufzeigt, was es von ihr f{\"u}r die heutige Gesellschaft zu lernen gilt {\textendash} nachzulesen {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft}.}, keywords = {40 Years of Ars Electronica, Ivana Ivkovic, Marielis Seyler, Sophie Calle, Tillman Kaiser, Valter Ventura}, issn = {978-3-904083-00-3}, author = {Carl Aigner and Thomas Ballhausen and Pia Draskovits and Nela Eggenberger and Carla Susanne Erdmann and Elisabeth Falkensteiner and Andrea Gnam and Nikolaus Kratzer and Peter Kunitzky and Bettina Landl and Katharina Manojlovi{\'c} and Ulrike Matzer and G{\"u}nther Oberhollenzer and Natalija Pauni{\'c} and Gerald Piffl and Veronica Rudorfer and {\AE}sa Sigurj{\'o}nsd{\'o}ttir and Erik Vroons and Vitus Weh}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {2937, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$106/2019}, year = {2019}, note = {Z Eikon 106/2019}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien }, abstract = {Dass Menschen von Natur aus soziale Wesen sind, kann schwerlich bestritten werden: Sobald ihnen das Gegen{\"u}ber fehlt (und zunehmend nicht nur dann), behelfen sie sich heute mit modernen Kommunikationsmitteln wie dem Smartphone und weiteren mit dem Internet verbundenen Tools, die ihnen den Austausch mit anderen erm{\"o}glichen {\textendash} und das faktisch immer und {\"u}berall. Aus diesem Grund muss, der neuen Technologie sei Dank, eigentlich niemand mehr einsam sein; dennoch schreitet paradoxerweise gerade durch die zunehmende Absenz {\quotedblbase}echter{\textquotedblleft} Personen die Entfremdung der Menschen voneinander inmitten unserer hochentwickelten Gesellschaft kontinuierlich voran. Auch Haustiere haben seit jeher ihren Zweck als Mittel gegen die individuelle Vereinsamung erf{\"u}llt. Durch die technologische Weiterentwicklung und die fortschreitende Aufweichung der Grenze zwischen Kultur und Natur werden nun aber auch sie, als Kinder- oder PartnerInnen-Ersatz und damit Projektionsfl{\"a}che ihrer BesitzerInnen, zu (ungefragten) Akteuren einer immer st{\"a}rker medialisierten Welt. So f{\"u}hrt die Videoarbeit MY BBY 8L3W von Neozoon, die Katharina Brandl und Friederike Zenker als diesbez{\"u}gliches Beispiel nennen, sehr eindr{\"u}cklich vor Augen, wie problematisch sich manche Mensch-Tier-Beziehungen entwickeln k{\"o}nnen. Andererseits zeigt der Fokus der vorliegenden Heftausgabe mit dem Titel {\quotedblbase}Interspecies Media Art{\textquotedblleft} der beiden Kuratorinnen auch anhand weiterer k{\"u}nstlerischer Arbeiten, wie br{\"u}chig inzwischen die Unterscheidung zwischen dem {\quotedblbase}Naturgegebenen{\textquotedblleft} und dem {\quotedblbase}Menschengemachten{\textquotedblleft} geworden ist, wie wenig sich deswegen die Idee von vollkommener Unber{\"u}hrtheit bzw. absoluter Technik heutzutage noch verteidigen l{\"a}sst und welche Schl{\"u}sse wir vor allem als Gesellschaft aus einer Medienkunst ziehen k{\"o}nnen, die diese Aspekte diskutiert.}, keywords = {Aya Ben Ron, Christian Kosmas Mayer, Hanakam \& Schuller, Interspecies Media Art, Mara Novak, Werner Schr{\"o}dl}, issn = {978-3-902250-99-5}, author = {Carl Aigner and Thomas Ballhausen and Philippe Batka and Katharina Brandl and Pia Draskovits and June Drevet and Nela Eggenberger and Christian Egger and Elisabeth Falkensteiner and Ruth Horak and Carlos Kong and Peter Kunitzky and Avi Lubin and Maren L{\"u}bke-Tidow and Marija Nujic and Nina Schedlmayer and Silvia Schultermandl and Steffen Siegel and Margarethe Szeless and Franz Thalmair and Frederike Zenker and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Pia Draskovits} } @book {2935, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$103/2018}, year = {2018}, note = {Z Eikon 103/2018}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Im Zeitalter des allgegenw{\"a}rtigen Bewegtbildes {\textendash} vom im Internet kursierenden YouTube-Tutorial {\"u}ber das animierte GIF bis hin zum selbstgemachten Videoclip, die allesamt dank der einfach zu bedienenden Software heute jeder Teenager mit seinem Smartphone erstellen kann {\textendash} haftet der Besch{\"a}ftigung mit einem so klassischen Genre wie dem Stillleben etwas Anachronistisches an. Dennoch scheint gerade die {\"U}bers{\"a}ttigung mit den erstgenannten, sich viral verbreitenden moving images die Sehnsucht vieler K{\"u}nstlerinnen und K{\"u}nstler der j{\"u}ngeren Generation nach dieser Gattung zu befl{\"u}geln, vielleicht eben weil sie gerade statisch, nicht variabel und darum ihrer Erscheinungsform nach irgendwie endg{\"u}ltig ist. M{\"o}glicherweise ist es auch der entschleunigte Entstehungsprozess, der Kunstschaffende zu diesem R{\"u}ckgriff animiert, denn das vor der Kamera Arrangierte ist geduldig, jedenfalls verglichen mit so manch anderen ProtagonistInnen lebendiger Gestalt. Zudem ist es {\quotedblbase}sicher kein Zufall, dass das Stillleben in einem Moment wieder vermehrt auftaucht, da unsere Bildkulturen im Umbruch sind und fotografische Bilder beginnen, die Sprache zu ersetzen{\textquotedblleft} (vgl. S. 56). Die Beobachtung, dass eine sich in der Malerei vor 400 Jahren etablierende Tradition trotz der Konkurrenz all der genannten, weit mehr M{\"o}glichkeiten bietenden Medien gerade heute in der Fotografie wieder besonders gefragt ist, war Anlass f{\"u}r die Konzeption der aktuellen Ausstellung {\quotedblbase}Stillleben. Eigensinn der Dinge{\textquotedblleft} im Kunst Haus Wien (13.9.2018 bis 17.2.2019). Mit dem Fokus in der vorliegenden Heftausgabe l{\"a}sst die Kuratorin der Schau, Maren L{\"u}bbke-Tidow, an ihren {\"U}berlegungen zur Bedeutsamkeit dieses gerade f{\"u}r das fotografische Medium so wichtigen Genres teilhaben und streicht dabei anhand einer exemplarischen Auswahl zeitgen{\"o}ssischer Positionen die Bandbreite der verhandelten Forschungsfelder und -ergebnisse hervor. {\quotedblbase}Mit dem Stillleben verlangsamt sich das Sehen: Seine Bildr{\"a}ume entfalten Pr{\"a}senz{\textquotedblleft}, so eine der Schlussfolgerungen der Autorin. Wir w{\"u}nschen Ihnen als LeserInnen somit die ausreichende Mu{\ss}e, die Kompositionen in ihrer Vieldeutigkeit zu erfahren.}, keywords = {Alexander Kluge, Alice Q Hargrave, Caroline Heider, Johannes Deutsch, Nil Yalter, Still Life}, issn = {978-3-902250-96-4}, author = {Thomas Ballhausen and Rainer Bellenbaum and Simon Bowcock and Miha Colner and June Drevet and Nela Eggenberger and Elisabeth Falkensteiner and Daniela H{\"o}lzl and Tania H{\"o}lzl and Ruth Horak and Bernhard Jarosch and Carlos Kong and Peter Kunitzky and Maren L{\"u}bbke-Tidow and Katharina Manojlovi{\'c} and Gudrun Ratzinger and Steffen Siegel and Sabine Weier and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {2936, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$105/2019}, year = {2018}, note = {Z Eikon 105/2019}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Aufbauend auf einer Punktezahl, die sich aus der Pr{\"a}senz der lebenden Kunstschaffenden im Ausstellungsbetrieb ergibt, macht der Frauenanteil unter den {\quotedblbase}Top-100-Artists{\textquotedblleft} der Online-Plattform artfacts.net zufolge 21 Prozent, unter den K{\"u}nstlerInnen insgesamt gerade einmal 16 Prozent aus. Auch wenn KuratorInnen, darunter meistens M{\"a}nnern, die allzu unbedarfte Selektion immer {\"o}fter angekreidet wird, was zumindest eine Reflexion {\"u}ber das Zustandekommen von Auswahlkriterien nach sich ziehen kann, gibt es f{\"u}r ein tats{\"a}chlich ausgewogenes Geschlechterverh{\"a}ltnis im White Cube noch einiges zu tun. {\"O}ffentliche Angriffe, wie etwa der {\"A}rger {\"u}ber die {\"u}berragende M{\"a}nnerquote einer internationalen Gruppenschau im NRW-Forum D{\"u}sseldorf letztes Jahr, sind aus diesem Ungleichgewicht heraus entstandene Initiativen, ob sie faktisch auch etwas bewirken, muss sich erst zeigen. Welche Ma{\ss}nahmen sind also konkret f{\"u}r einen tats{\"a}chlichen Ausgleich zu setzen? Einige Kunstinstitutionen versuchen es mit der Programmierung von Ausstellungen, in denen exklusiv K{\"u}nstlerinnen beteiligt sind. Andere, wie nicht zuletzt auch EIKON, f{\"u}hren einen Preis f{\"u}r weibliche Kunstschaffende ein und bem{\"u}hen sich dadurch, die {\"O}ffentlichkeit f{\"u}r diese Ungerechtigkeit zu sensibilisieren. Auch der Fokus dieser Heftausgabe von Anna-Kaisa Rastenberger, {\quotedblbase}Zur Ethik des Ausstellens {\textquotedblleft}, schl{\"a}gt in dieselbe Kerbe, macht das Thema der Gendergerechtigkeit anhand zweier F{\"a}lle der j{\"u}ngsten Fotogeschichte auf und befragt abschlie{\ss}end f{\"u}nf ausgew{\"a}hlte Expertinnen, wie sie mit der Problematik der unausgewogenen Pr{\"a}senz von K{\"u}nstlerinnen und K{\"u}nstlern umgehen. Obgleich die Richtung stimmt: Wirklich l{\"o}sen wird sich das Problem durch diese und {\"a}hnliche Aktionen alleine nicht lassen. Oder vielleicht noch nicht. }, keywords = {280A, Ethics of Exhibiting, Hannah Perry, Hans Op de Beeck, Lisl Ponger, Louise Lawler}, issn = {978-3-902250-98-8}, author = {Gregor Auenhammer and Thomas Ballhausen and Rainer Bellenbaum and Ann-Christin Bertrand and J{\"u}rgen Dehm and Johanna Di Blasi and Pia Draskovits and Nela Eggenberger and Elisabeth Falkensteiner and Louise Fedotov-Clements and Michael Hofst{\"a}tter and Georgia Holz and Peter Kunitzky and Andreas Langen and Emma Lewis and Petra Noll-Hammerstiel and Nicolas de Oliveira \& Nicola Oxley and Gerald Piffl and Kateryna Radchenko and Anna-Kaisa Rastenberger and Uta M. Reindl and Veronika Rudorfer and Nina Strand and Franz Thalmair and Carmela Thiele and Magdalena Vukovi{\'c} and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {2934, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$102/2018}, year = {2018}, note = {Z Eikon 102/2018}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien }, abstract = {Bereits seit der Postmoderne macht sich eine zunehmende {\quotedblbase}Skepsis gegen{\"u}ber den Metaerz{\"a}hlungen{\textquotedblleft} (Jean-Fran{\c c}ois Lyotard) bemerkbar, die sich in einer ausgewachsenen Krise des Subjekts und dem schlie{\ss}lichen Schwinden des uneingeschr{\"a}nkten Glaubens an die eine Wahrheit manifestiert. Diese Ersch{\"u}tterung des Selbstverst{\"a}ndnisses einer absoluten Realit{\"a}t wirkt bis in die Gegenwart nach {\textendash} mehr noch, man m{\"o}chte meinen, es habe noch nie so schlimm um den Begriff der Authentizit{\"a}t gestanden wie heute, wo klassische Medien von h{\"o}chster politischer Stelle diffamiert und deren Beitr{\"a}ge als {\quotedblbase}Fakenews{\textquotedblleft} bezeichnet werden; wo eine immer gr{\"o}{\ss}er werdende Allgemeinheit auf den Wahrheitsgehalt von in Onlineforen kundgetanen Meinungen vertraut; wo Aussagen aus ihrem urspr{\"u}nglichen Zusammenhang gerissen, an anderer Stelle beliebig wieder eingesetzt und einfach so oft wiederholt {\textendash} {\quotedblbase}geteilt{\textquotedblleft} {\textendash} werden, bis alle deren urspr{\"u}ngliche Quelle aus den Augen verloren haben und sie unhinterfragt als Gegebenheit akzeptieren. Anl{\"a}sslich dieser aktuellen Beobachtungen kokettiert auch der vorliegende Heftfokus mit jenen Tendenzen und nimmt sich der Diskrepanz zwischen wissenschaftlich bewiesenen Fakten und deren Interpretation an. Unter dem Thema {\quotedblbase}Fact or Fake{\textquotedblleft}, vorgeschlagen und erarbeitet von Tim Otto Roth, geschieht dies gleich in mehrfacher Hinsicht: einerseits, indem sich unser Gast gerade den bereits 1991 verstorbenen Philosophen Vil{\'e}m Flusser als {\quotedblbase}Gespr{\"a}chspartner{\textquotedblleft} f{\"u}r seinen Beitrag ausgesucht hat; andererseits, da die beiden im Zuge ihrer fiktiven Unterhaltung die unbek{\"u}mmerte Entkontextualisierung, Weiterverwertung und Umdeutung von Forschungsergebnissen im Rahmen k{\"u}nstlerischer Projekte aufdecken {\textendash} und dabei auch nicht davor zur{\"u}ckschrecken, dies anhand ausgew{\"a}hlter Werke von im zeitgen{\"o}ssischen Kunstgeschehen anerkannten Gr{\"o}{\ss}en zu demonstrieren. In diesem Sinne w{\"u}nschen wir eine umso erfrischendere Reise in diese und viele weitere Bilderwelten unserer Sommerausgabe und hoffen, dass Sie uns (und vor allem anderen) auch weiterhin nicht immer alles ganz vorbehaltlos glauben!}, keywords = {Anna Artaker, Axel H{\"u}tte, Belinda Kazeem-Kaminski, Bernd Oppl, Fact or Fake, Isabelle Le Minh}, issn = {978-3-9022250-94-0}, author = {Thomas Ballhausen and Philippe Batka and Katharina Brandl and A{\"\i}cha Diallo and Andrea Domesle and June Drevet and Nela Eggenberger and Daniela H{\"o}lzl and Ruth Horak and Peter Kunitzky and Maren L{\"u}bbke-Tidow and Lisa Moravec and Florian Rainer and Gudrun Ratzinger and Uta M. Reindl and Werner Rodlauer and Tim Otto Roth and Veronika Rudorfer and Rolf Sachsse and Walter Seidl and Steffen Siegel and Kerstin Stremmel and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {2636, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$101/2018}, year = {2018}, note = {Z Eikon 101/2018 }, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Nach dem Erscheinen des 100. Heftes vergangenen November startet EIKON das Jahr 2018 also wieder mit einer Nummer eins oder, genauer, mit der ersten von weiteren einhundert Ausgaben. Mit dem {\"U}berschreiten dieser Marke richtet sich der Blick aber nicht nur auf das bisher Erreichte, sondern vor allem auch auf die unmittelbare Gegenwart und Zukunft der Zeitschrift, und dies besonders vor dem Hintergrund heutiger Anspr{\"u}che, die sich durch die Verschr{\"a}nkung der analogen mit der digitalen Welt selbstverst{\"a}ndlich wandeln. Die Herausgabe von EIKON $\#$101 bot somit den perfekten Anlass f{\"u}r einen Neubeginn, der sich durch sinnvolle inhaltliche Erg{\"a}nzungen ebenso wie durch feinf{\"u}hlige gestalterische Adaptionen bemerkbar macht {\textendash} ohne dass dabei nat{\"u}rlich auf das, was bereits bisher f{\"u}r {\quotedblbase}gut{\textquotedblleft} befunden wurde, verzichtet w{\"u}rde. So wird auf inhaltlicher Ebene zum einen die Rubrik Portfolio zuk{\"u}nftig durch Interviews mit K{\"u}nsterInnen erg{\"a}nzt und damit einer Textgattung, die inzwischen zu einer Dom{\"a}ne vieler Online-Medien geworden ist, auch im gedruckten Magazin wieder mehr Beachtung geschenkt; gleichzeitig wird so dem Wunsch vieler LeserInnen, Kunstschaffende von einer etwas pers{\"o}nlicheren Seite kennenzulernen, nachgekommen. Zum anderen m{\"o}chten wir denjenigen KollegInnen (VerlegerInnen und K{\"u}nstlerInnen), die wie wir den Print hochhalten, Respekt zollen, indem wir im gr{\"o}{\ss}eren Umfang als bisher auf deren Publikationst{\"a}tigkeit {\textendash} von der in Handarbeit gefertigten Sammleredition bis zu Neuerscheinungen im Buchsektor {\textendash} aufmerksam machen. Abschlie{\ss}end wird auch unser Ausstellungskalender ab nun jeweils durch Empfehlungen eines besonderen Gastes aufgewertet: Den Anfang macht hier die soeben aus Mexico City berufene neue Leiterin der Viennale, Eva Sangiorgi. F{\"u}r den frischen Wind auf visueller Ebene sei namentlich Jutta Wacht von Say Say Say, Inc., mit der EIKON schon die letzten Jahre hindurch erfolgreich kooperiert hat, gedankt. Ein Dank sei an dieser Stelle auch unserem externen Team aus Lektoren und {\"U}bersetzern ausgesprochen, mit denen wir zum Teil schon viele Jahre lang geradezu symbiotisch zusammenarbeiten. Zuletzt bedanken wir uns noch bei unseren AbonnentInnen und LeserInnen und hoffen, Ihnen mit dem vorliegenden Relaunch einen Grund mehr zu geben, uns weiterhin die Treue zu halten.}, keywords = {Anna Jermolaewa, Naturally Hypernatural, Olena Newkryta, Renate Bertlmann, Robert Bodnar, Thomas Ruff}, issn = {978-3-902250-93-3}, author = {Carl Aigner and Gregor Auenhammer and Thomas Ballhausen and June Drevet and Elisabeth Falkensteiner and Sabine Flach and Ruth Horak and Bernhard Jarosch and Peter Kunitzky and Ingrid Lohaus and Vanessa Joan M{\"u}ller and Petra Noll-Hammerstiel and Maria Rennhofer and Rebekka Reuter and Agnieszka Roguski and Nina Schedlmayer and Claudia Slanar and Anna Stuhlpfarrer and Magdalena Vucovi{\'c} and Peter Zawrel and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and June Drevet and Nela Eggenberger} } @book {2680, title = {Garten der K{\"u}nstler. $\#$TullnArt}, year = {2018}, note = {AK 2018/39}, publisher = {Stadtgemeinde Tulln an der Donau}, organization = {Stadtgemeinde Tulln an der Donau}, address = {Tulln an der Donau}, abstract = {Katalog zur Ausstellung: "$\#$TullnART - Garten der K{\"u}nstler"}, keywords = {Alexander Biedermann, Alois Mosbacher, Anna Aistleitner, Ausstellungskatalog, Clemens Wolf, Cornelia Caufmann, Cynthia Schwertsik, Erwin Wurm, Gartenkunst, Gudrun Kampl, Heinz Cibulka, Iris Andraschek, Josef Schwaiger, Julie Monaco, Kunst im {\"o}ffentlichen Raum, Landschaftsgestaltung, Lois Weinberger, Markus Orsini-Rosenberg, Matthew Gardiner, Norbert Maringer, Rainer Friedl, Richard K{\"u}nz, Robert Zahornicky, Six/Petritsch, Sonia Gansterer, Verena Weninger}, isbn = {9783200056916}, author = {Wolfgang Giegler and Carl Aigner and Yasmin Dorfstetter and Peter Eisenschenk and Sonja Schachinger} } @book {2497, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$98/2017}, year = {2017}, note = {Z Eikon 98/2017}, publisher = {EIKON}, organization = {EIKON}, address = {Wien}, abstract = {In Zeiten digitaler Gl{\"a}tte und makelloser Retusche, die seit den 1990ern mit den neuen M{\"o}glichkeiten der Bildbearbeitung Einzug gehalten haben, sind augenf{\"a}llige {\"U}berg{\"a}nge zwischen zwei oder mehreren verschiedenen Bildebenen l{\"a}ngst kein Thema mehr; zumindest keines, mit dem sich K{\"u}nstlerInnen mangels Alternativen befassen m{\"u}ssten. Gegenw{\"a}rtig scheint jedoch die Euphorie {\"u}ber die in den letzten Dekaden vorherrschende {\"A}sthetik nahtloser Bildmanipulationen und allzu homogener Fotoamalgame etwas abgeklungen zu sein. 100 Jahre nachdem Hannah H{\"o}ch, Raoul Hausmann, John Heartfield und andere WegbereiterInnen des Dadaismus die Fotocollage f{\"u}r sich entdeckt hatten, weist die Fotografie n{\"a}mlich wieder auff{\"a}llig viele analoge Bildmontagen auf, welche die offenkundige Konstruktion ihrer Kompositionen (durch geradezu provisorisch anmutende {\"U}berlagerungen) als wesentliches Stilmittel einsetzen. Mag vielleicht auch ein Gef{\"u}hl der Nostalgie bez{\"u}glich der analogen {\"A}ra beim k{\"u}nstlerischen R{\"u}ckgriff auf die Collage mitschwingen, so w{\"a}re es doch etwas zu kurz gegriffen, die Diagnose nur darauf beschr{\"a}nken zu wollen; viel eher scheint es der {\"u}berwiegenden Mehrheit ihrer AnwenderInnen vor allem darum zu gehen, die immer weiter fortschreitenden (medialen) Manipulationsm{\"o}glichkeiten der Gegenwart aufzuzeigen. Grund genug, den Fokus der aktuellen Heftausgabe einmal auf diese vielschichtige k{\"u}nstlerische Technik zu legen. F{\"u}r {\quotedblbase}Fragmentierte Welt(en){\textquotedblleft} spannt G{\"u}nther Oberhollenzer deshalb, unter Ber{\"u}cksichtigung vorwiegend zeitgen{\"o}ssischer K{\"u}nstlerInnen aus {\"O}sterreich, einen weiten Bogen von der klassischen analogen Collage {\"u}ber die digitale Fotomontage bis hin zur assemblierten Fotoskulptur. Dabei sieht es so aus, als w{\"u}rde gerade heute, wo wir {\quotedblbase}die Welt trotz all der Bilder und Informationen immer fragmentarischer wahrzunehmen scheinen{\textquotedblleft} (S. 64), die hundertj{\"a}hrige Technik diese Mechanismen unserer Zeit besonders treffend visualisieren.}, keywords = {Camille Henrot, James Welling, Katharina Stiglitz, Matthias Klos}, issn = {978-3-902250-90-2}, author = {Carl Aigner and Gregor Auenhammer and Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Nela Eggenberger and Robert Gander and Tania H{\"o}lzl and Georgia Holz and Ruth Horak and Suzuan Kizilirmak and Peter Kunitzky and Katharina Manojlovi{\'c} and Petra Noll-Hammerstiel and G{\"u}nther Oberhollenzer and Maria Rennhofer and Veronika Rudorfer and Roland Sch{\"o}ny and Walter Seidl and Denise Helene Sumi and Thomas D. Trummer and Axel Wieder}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Veronika Rudorfer} } @book {2498, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$99/2017}, year = {2017}, note = {Z Eikon 99/2017}, publisher = {EIKON}, organization = {EIKON}, address = {Wien}, abstract = {{\quotedblbase}Aus Sicht eines K{\"u}nstlers ist eine Rezension in einem Magazin eine {\"a}u{\ss}erst wertvolle Sache, da die eigene Arbeit von einem kritischen Beitrag gerahmt wird. Das ist etwas komplett anderes als ein Buch, ein Katalog oder eine rein theoretische Abhandlung{\textquotedblleft}, so Arno Gisinger im Rahmen der Podiumsdiskussion {\quotedblbase}On Publishing Photography{\textquotedblleft}, die von Camera Austria International und EIKON im Rahmen der diesj{\"a}hrigen Les Rencontres de la Photographie in Arles organisiert wurde. Auf Initiative von Abigail Solomon-Godeau und Gisinger fand dieser Talk im Anschluss an ein Panel statt, das sich demselben Thema widmete und {\textendash} dank der Unterst{\"u}tzung des {\"O}sterreichischen Kulturforums Paris und des BKA {\textendash} in der franz{\"o}sischen Hauptstadt abgehalten wurde. In weiterer Folge basiert auch der Fokus der vorliegenden 99. Ausgabe von EIKON auf den in Paris und Arles aufgeworfenen Fragen: Was genau macht auf die Fotografie spezialisierte Printmagazine aus, k{\"o}nnen sinnvolle Synergien zwischen Gedrucktem und Digitalem hergestellt werden und inwiefern ist es besonders heute, wo wir st{\"a}ndig von virtuellen Informationen {\"u}berflutet werden, wichtig, nicht auf zu Papier gebrachte Inhalte zu verzichten? Im Wesentlichen sind es noch immer die gedruckten Journale, die uns dabei helfen, im digitalen Rauschen die {\"U}bersicht zu bewahren, da sie dem Leser das Wesentlichste herausfiltern. {\quotedblbase}Im Fokus: On Publishing Photography{\textquotedblleft} fasst einerseits noch einmal die grundlegenden Gedanken, die Abigail Solomon-Godeau zu Beginn des Vortragsprogramms ge{\"a}u{\ss}ert hat, zusammen und steckt so das theoretisch-geschichtliche Feld zu diesem Thema ab. Andererseits haben auf einer praktischen Ebene die Redaktionsteams von EIKON und Camera Austria International ausgew{\"a}hlte Fotografiemagazine aufgefordert, sich im Rahmen dieses Schwerpunkts selbst zu pr{\"a}sentieren, indem den KollegInnen eine Carte blanche (die auch die eigenverantwortliche redaktionelle Betreuung umfasst) f{\"u}r die Gestaltung jeweils einer halben Seite ausgestellt wurde. Abschlie{\ss}end bietet eine tabellarische Darstellung auch noch einen groben {\"U}berblick {\"u}ber alle eingeladenen Medien, in welchem der Vollst{\"a}ndigkeit halber nat{\"u}rlich auch die beiden Gastgeberinnen nicht fehlen d{\"u}rfen.}, keywords = {150 Years University of Applied Arts Vienna, Elisabeth Czihak, Jaakko Kahilaniemi, J{\"u}rgen Klauke, Karin Fisslthaler, On Publishing Photography}, issn = {978-3-902250-91-9}, author = {Gregor Auenhammer and Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and June Drevet and Nela Eggenberger and Synne Genzmer and Jana J. Haeckel and Bernhard Jarosch and Peter Kunitzky and Katharina Manojlovi{\'c} and Margit M{\"o}ssmer and Uta M. Reindl and Veronika Rudorfer and Nina Schedlmayer and Claudia Slanar and Abigail Solomon-Godeau and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and June Drevet and Nela Eggenberger} } @book {2496, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$97/2017}, year = {2017}, note = {Z Eikon 97/2017}, publisher = {EIKON}, organization = {EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Nach der Begeisterung {\"u}ber die scheinbar unbegrenzten M{\"o}glichkeiten der digitalen Bilderzeugung und -bearbeitung seit den 1990ern macht sich in der k{\"u}nstlerischen Fotografie aktuell auch eine Renaissance der analogen Bildgewinnung bemerkbar, wie etwa Ruth Horak in einem Beitrag f{\"u}r die 88. EIKON-Ausgabe beobachtet hat. K{\"u}nstlerinnen und K{\"u}nstler, die sich heute dieser vermeintlich obsoleten Technik annehmen, w{\"a}hlen sie vorwiegend, um durch die Befragung des Materials, durch die Reinszenierung von genau festgelegten Produktionsprozessen oder, allgemein, durch das Erlernen des Handwerks das Fotografische per se zu analysieren und dadurch nicht zuletzt auch mehr {\"u}ber die gegenw{\"a}rtige Medienkultur zu erfahren (im Gegensatz zu vielen kommerziellen ErzeugerInnen, die mit der heutigen Herstellung von analogem Kamera- oder Dunkelkammerequipment in erster Linie dem nostalgischen Faible ihrer KundInnen Gen{\"u}ge tun). Um das bessere Verst{\"a}ndnis analoger Prozesse und Abl{\"a}ufe durch k{\"u}nstlerische R{\"u}ckgriffe auf ebendiese geht es auch in einem von Edgar Lissel initiierten Forschungsprojekt, das derzeit unter dem Titel RESET THE APPARATUS! an der Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien angesiedelt ist. Im Rahmen des Programms wird im Besonderen der nicht-vorschriftsm{\"a}{\ss}ige Gebrauch von analogen Foto- und Filmapparaturen untersucht und in einem intensiven Austausch zwischen eingeladenen K{\"u}nstlerInnen und TheoretikerInnen durchleuchtet. Die {\quotedblbase}k{\"u}nstlerischen Zweckentfremdungen{\textquotedblleft} von Instrumenten wie Diaprojektoren, analogen Kameras oder 16mm-Film-Vorf{\"u}hrger{\"a}ten werden dabei in einer Online-Datenbank dokumentiert, die in Zukunft als Rechercheplattform f{\"u}r KuratorInnen und WissenschaftlerInnen dienen soll. Im vorliegenden Heft (Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft}) geben die Projektverantwortlichen Edgar Lissel, Gabriele Jutz und Nina Juki{\'c} einen {\"U}berblick {\"u}ber die unterschiedlichen Zug{\"a}nge zum Forschungsthema, streichen das in den urspr{\"u}nglichen fotografischen wie filmischen Technologien steckende Potenzial hervor und bieten den derzeitig involvierten ProjektpartnerInnen eine B{\"u}hne zur Pr{\"a}sentation.}, keywords = {Bernadette Wolbring, Claudia M{\"a}rzendorfer, Herbert Hofer, Jana Sterbak, Manfred Wakolbinger, Reset the Apparatus!}, issn = {978-3-902250-89-6}, author = {Carl Aigner and Robert Ayers and Thomas Ballhausen and Nela Eggenberger and Jasmin Haselsteiner-Scharner and Ruth Horak and Manisha Jothady and Nina Juki{\'c} and Gabriele Jutz and Peter Kunitzky and Edgar Lissel and Margit M{\"o}ssmer and Petra Noll-Hammerstiel and Michael Ponstingl and Uta M. Reindl and Susanne Rohringer and Veronika Rudorfer and Ruth Schnell and Walter Seidl and Andreas Spiegl and Magdalena Vukovi{\'c} and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Veronika Rudorfer} } @book {2246, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$95/2016}, year = {2016}, note = {Z Eikon 95/2016}, publisher = {bei EIKON }, organization = {bei EIKON }, address = {Wien}, abstract = {25 Years of EIKON Mit der vorliegenden Heftnummer beschlie{\ss}en wir das 25-Jahr-Jubil{\"a}um von EIKON, das mit der Herausgabe der Sonderpublikation 5 x 5. Photo Tracks in diesem Sommer eingel{\"a}utet wurde. F{\"u}r dieses f{\"u}nfb{\"a}ndige Kompendium haben David Bate, Linde B. Lehtinen, Steffen Siegel, Abigail Solomon-Godeau und Urs Stahel eine (m{\"o}gliche) Essenz unserer bisherigen Ver{\"o}ffentlichungen herausdestilliert. Durch den Blick von au{\ss}en wurden zugleich f{\"u}nf f{\"u}r die Fotografie der letzten 25 Jahre relevante Themen erarbeitet und anhand von insgesamt 25 k{\"u}nstlerischen Positionen skizziert. Das Resultat dieses anspruchsvollen Unterfangens, verpackt als 200 Seiten starke Essay-Sammlung, durften wir im Zuge unserer Jubil{\"a}umsfeier am 28. Juni 2016 im MuseumsQuartier Wien pr{\"a}sentieren und gemeinsam mit vielen von Ihnen feiern (S. 12{\textendash}15). Ende 1991 erschien die allererste Ausgabe von EIKON {\textendash} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photographie und Medienkunst. 2016, ein Vierteljahrhundert sp{\"a}ter, ist vermutlich einigen unserer LeserInnen die damalige Situation in der bildenden Kunst und im Speziellen die zunehmende Relevanz der Fotografie als k{\"u}nstlerisches Medium (und die dadurch angesto{\ss}enen medientheoretischen Debatten) nur mehr rudiment{\"a}r pr{\"a}sent; ebenso kennt ein immer kleiner werdender Kreis der heute direkt in den Produktionsprozess Eingebundenen {\textendash} AutorInnen, {\"U}bersetzerInnen, redaktionelle MitarbeiterInnen {\textendash} die {\"A}ra der Gr{\"u}ndung aus unmittelbar eigener Erfahrung. Den positiven Zeitgeist und den allgemein kreativen Spirit, der letztendlich das Fundament f{\"u}r die Erstausgabe dieser Zeitschrift gelegt hat (s. dazu auch das Gru{\ss}wort zum Jubil{\"a}um von Gr{\"u}ndungsherausgeber Carl Aigner, S. 11), l{\"a}sst Herwig Kempinger deswegen mit dem aktuellen {\quotedblbase}Fokus{\textquotedblleft} (S. 16{\textendash}29) noch einmal aufleben. Als Weggef{\"a}hrte der ersten Stunde und Medienk{\"u}nstler, f{\"u}r den die Fotografie seit Jahrzehnten elementarer Ausgangspunkt der eigenen Arbeit ist, schildert er einige seiner pers{\"o}nlichen Vorlieben anhand von ausgew{\"a}hlten fotografischen Werken der 1980er und fr{\"u}hen 1990er Jahre; nicht wenige z{\"a}hlen heute zu den Ikonen der Fotografie. }, keywords = {Andreas Gefeller, Elfie Semotan, Jochen H{\"o}ller, Martin Parr, Ulrike K{\"o}nigshofer, Zeitschrift}, issn = {978-3-902250-84-1 }, author = {Carl Aigner and Elena Brugnano and Rob Detoyato and Angelika Drnek and Nela Eggenberger and Michaela Geboltsberger and Stefan Gm{\"u}nder and Sophie Haslinger and Ruth Horak and Herwig Kempinger and Peter Kunitzky and Ulrike Matzer and Florian Rainer and Matthias Reichelt and Uta M. Reindl and Veronika Rudorfer and Didi Sattmann and Torsten Scheid and Uwe Sch{\"o}gl and Kamila K. Stanley and Magdalena Vukovi{\'c}}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Veronika Rudorfer} } @book {2349, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$96/2016}, year = {2016}, note = {Z Eikon 96/2016 }, abstract = {Was 1991 mit einer Pr{\"a}sentation der niederl{\"a}ndischen Malerin Guusje van Noorden im baden-w{\"u}rttembergischen Kraichtal begann, wird heute, mit der (nach einem Essay von Wolfgang Ullrich von einem sechsk{\"o}pfigen KuratorInnenteam aufbereiteten) Schau {\quotedblbase}Non-finito{\textquotedblleft}, m{\"o}glicherweise endg{\"u}ltig beschlossen; gemeint ist die {\"u}ber 25-j{\"a}hrige Ausstellungst{\"a}tigkeit der Ursula Blickle Stiftung. M{\"o}glicherweise {\textendash} denn einerseits l{\"a}sst schon der Titel der noch bis 11. Dezember laufenden Schau an dieser Absicht zweifeln, andererseits kann oder m{\"o}chte man es einfach nicht so ganz glauben, dass {\quotedblbase}Non-finito{\textquotedblleft} tats{\"a}chlich das Ende einer {\"A}ra beschreiben soll. Mit nunmehr 95 Projekten, darunter Einzelausstellungen von international angesehenen K{\"u}nstlerInnen wie u.a. Gerhard Vormwald (1992), Jack Pierson (1996), G{\"u}nther F{\"o}rg (1998), Cosima von Bonin (2000), Anna Jermolaewa (2002), Bruce Conner (2010), St{\'e}phane Couturier (2010), Plamen Dejanoff (2014) und Tobias Zielony (2014) sowie zahlreichen thematischen Gruppenausstellungen, kann Stiftungsgr{\"u}nderin Ursula Blickle stolz auf ein ebenso umfangreiches wie anspruchsvolles Programm zur{\"u}ckblicken. Von Beginn an galt das Interesse der Initiatorin besonders der auf Video basierten Kunst, die gegenw{\"a}rtig fraglos breite Akzeptanz genie{\ss}t, die sich jedoch zum Zeitpunkt der Stiftungsgr{\"u}ndung erst noch ihren Platz innerhalb des Kunstbetriebs erobern musste. Von der Neigung ihrer M{\"a}zenin befl{\"u}gelt, wurde der Videokunst nicht nur in Kraichtal eine viel beachtete B{\"u}hne geboten; auch in Wien lassen das heute im 21er Haus beheimatete Ursula Blickle Video Archiv oder der Blickle Raum in der Spiegelgasse mit ihren Veranstaltungsreihen immer wieder aufhorchen. Anl{\"a}sslich ihres neuen, noch nicht ganz eindeutig definierten Wegs spricht Ursula Blickle in der vorliegenden EIKON-Ausgabe erstmals {\"u}ber ihren eigenen Werdegang, ihre Rolle als Stifterin und dar{\"u}ber, wohin die Reise nach Einstellung des Ausstellungsbetriebs gehen k{\"o}nnte. Langj{\"a}hrige WegbegleiterInnen geben dazu ihre pers{\"o}nlichen Gl{\"u}ckw{\"u}nsche mit auf den {\textendash} sich dann hoffentlich in anderer Form ad infinitum fortsetzenden {\textendash} Weg.}, keywords = {Daniel Leidenfrost, Francis Al{\"y}s, lejo, Noemie Goudal, Philipp Goldbach}, issn = {978-3-902250-88-9}, author = {Carl Aigner and Thomas Ballhausen and Claudia Bauer and Nela Eggenberger and Maximilian Geym{\"u}ller and Daniela Gregori and Sophie Haslinger and Richard Hoeck and Anton Holzer and Ruth Horak and S{\'e}amus Kealy and Stefan Kobel and Ivo Kocherscheidt and Peter Kunitzky and Thomas Mie{\ss}gang and Margit M{\"o}ssmer and Andreas M{\"u}ller and Roman Pfeffer and Judith Pichlm{\"u}ller and Werner Rodlauer and Gabriele Rothemann and Veronika Rudorfer and Nicolaus Schafhausen and Katja Schroeder and Steffen Siegel and Claudia Slanar and Peter Weibel and Alfred Weidinger and Manuel Wischnewski and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Veronika Rudorfer} } @book {2203, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$93/2016}, year = {2016}, note = {Z Eikon 93/2016 }, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Observations on the Periphery Der Magnetismus des Urbanen und der damit einhergehende Wunsch vieler Menschen, sich im st{\"a}dtischen Raum anzusiedeln, ist seit dem Beginn der Industrialisierung ungebrochen: Die Metropolen wachsen weltweit, sodass seit knapp zehn Jahren erstmals in der Geschichte {\"u}berhaupt mehr Bewohner in der Stadt als auf dem Land leben. Auch unser Redaktionsstandort Wien w{\"a}chst. Ehrgeizige Projekte wurden ins Leben gerufen, um der prognostizierten Menge an Zuwandernden Herr zu werden: die Errichtung des neuen Stadtteils Aspern Seestadt (derzeit eines der umfassendsten Stadtentwicklungsprojekte Europas); der Bau und die Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs im 10. Bezirk; die geplante Erweiterung des innerst{\"a}dtischen {\"o}ffentlichen Verkehrs, etwa durch die U-Bahnlinie U5. Kontr{\"a}r dazu pr{\"a}sentiert sich die Situation in den wirtschaftsschwachen (und oftmals von der Politik vernachl{\"a}ssigten) l{\"a}ndlichen Regionen. Viele der abseits gelegenen ruralen Gebiete ohne ausreichende Infrastruktur sind von einer sp{\"u}rbaren Abwanderung, vor allem der j{\"u}ngeren Bev{\"o}lkerungsschicht, betroffen. Genau an der Schnittstelle zwischen dem begehrten st{\"a}dtischen Ballungsraum und dem f{\"u}r viele unattraktiv gewordenen Land liegt eine Region, die gemeinhin als {\quotedblbase}Peripherie{\textquotedblleft} bezeichnet wird. Charakteristischerweise ist sie ein Ort des Umbruchs, dem der Ruch einer gewissen Austauschbarkeit, ja Beliebigkeit anhaftet. Billige Fertighaus-Architektur trifft hier auf Autobahnknoten, Schnellstra{\ss}en und Bahntrassen, dazwischen finden sich immer wieder uncharmante Gewerbebauten und Tankstellen. Das wenigste scheint hier f{\"u}r die Ewigkeit errichtet worden zu sein, und wohl die meisten Menschen passieren die Gegend blo{\ss}, anstatt in ihr zu verweilen. Gerade diese {\"a}sthetisch fragw{\"u}rdigen Zwischenwelten konnten jedoch sp{\"a}testens seit den Bechers immer wieder das Interesse der Fotografie wecken. Mit unserem aktuellen Heftthema {\quotedblbase}Betrachtungen zur Peripherie{\textquotedblleft} schlie{\ss}en wir an diese Tradition an und erkunden heutige Positionen, die sich sowohl einem strengen dokumentarischen Blick verschrieben haben, als auch manipulativ eingreifen k{\"o}nnen, um die Konstruiertheit der abgebildeten architektonischen Motive m{\"o}glicherweise noch ein bisschen deutlicher hervorzuheben.}, keywords = {Beat Streuli, Claudia Rohrauer, Das Numen, Peter Miller, Ramesch Daha, Zeitschrift}, issn = {ISBN: 978-3-902250-84-1}, author = {Thomas Ballhausen and Sarah Beaumont and Simon Bowcock and Wolfgang Drechsler and Christophe Gallois and Andrea Gnam and Ruth Horak and Manisha Jothady and Peter Kunitzky and Lisa Long and Katharina Manojlovi{\'c} and Markus Mittmansgruber and Margit M{\"o}ssmer and Florian Rainer and Evelyn von Rebay and Matthias Reichel}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Veronika Rudorfer} } @book {2245, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$94/2016}, year = {2016}, note = {Z Eikon 94/2016}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Copyright Law in the Digital Age Der heutige Konsum von Fotografie und deren digitalen {\"A}quivalenten hat, wie bereits mehrfach in EIKON diskutiert wurde, enorme Auswirkungen auf unseren Umgang mit Bildern. Damit wirft die immer noch relativ junge digitale Technologie, die von einfachen {\"U}bertragungs-, Manipulations- und Kopierm{\"o}glichkeiten geistigen Eigentums gepr{\"a}gt ist, auch neue rechtliche Fragen zur Lizenzierung auf. Durch die Pr{\"a}senz visueller Inhalte im Internet scheint es einerseits Rechteeigent{\"u}merInnen nur schwer zu gelingen, den {\"U}berblick {\"u}ber die digitale Verbreitung von einmal {\"o}ffentlich gemachten Werken zu bewahren. Andererseits {\"u}berwiegt der Eindruck, dass NutzerInnen zunehmend das Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Notwendigkeit der Einhaltung eventueller Copyrights fehlt. Genau hier, zwischen den Interessen von Kunstschaffenden und denjenigen der {\"O}ffentlichkeit, k{\"o}nnen Urheberrechtsgesellschaften professionell vermitteln. F{\"u}r den diesmaligen Themenschwerpunkt {\quotedblbase}Urheberrecht im digitalen Zeitalter{\textquotedblleft} hat EIKON so erstmals mit einer angesehenen {\"o}sterreichischen Institution kooperiert und in enger Zusammenarbeit mit der in Wien beheimateten Bildrecht, Gesellschaft zur Wahrnehmung visueller Rechte, drei Beitr{\"a}ge erarbeitet: Im Expertengespr{\"a}ch mit G{\"u}nter Sch{\"o}nberger und Philip M. Jakober werden relevante Fragen zu aktuellen Problematiken im Urheberrechtsgesetz diskutiert. An einem Beispiel aus der Praxis, einem international Aufsehen erregenden Fall, wird dargelegt, wann tats{\"a}chlich eine widerrechtliche Nutzung eines k{\"u}nstlerischen Werks besteht und wie dagegen vorgegangen werden kann. Abgerundet wird die Rubrik mit einem Glossar, das die im Kontext dieses Fokus wichtigsten Begrifflichkeiten zusammenfasst und erl{\"a}utert.}, keywords = {Aglaia Konrad, Christiane Peschek, Glenda Le{\'o}n, Maciek Stepinski, Zeitschrift}, issn = {978-3-902250-84-1 }, author = {Carl Aigner and Wolfgang Br{\"u}ckle and Nela Eggenberger and Abel Gonz{\'a}lez Fern{\'a}ndez and Andrea Gnam and Max Henry and Katharina Manojlovi{\'c} and Markus Mittmansgruber and Andreas M{\"u}ller and Gislind Nabakowski and Astrid Peterle and Veronika Rudorfer and Nina Schedlmayer and Alexander Streitberger and Manuel Wischn}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Veronika Rudorfer} } @book {2202, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$92/2015}, year = {2015}, note = {Z Eikon 92/2015 }, address = {Wien}, abstract = {Seit der Erfindung der Fotografie besteht (auch) die Diskussion um den von der Kamera vorgegebenen Ausschnitt. Per se ist das in einem bestimmten L{\"a}ngen- und Breitenverh{\"a}ltnis festgelegte Bildma{\ss} eine von technischen Gegebenheiten diktierte Gr{\"o}{\ss}e, der wiederum die gesamte Bildkomposition unterzuordnen ist. Die damaligen kunsthistorischen Protagonisten, denen eine derartige Auflage noch fremd war, bem{\"a}ngeln daher wenig verwunderlich, dass die {\quotedblbase}geschw{\"a}tzige Fotografie{\textquotedblleft} innerhalb des ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Rahmens das Vorgefundene viel zu detailreich wiedergebe {\textendash} was im Speziellen f{\"u}r den Zweck der Reproduktion von Kunstwerken, die traditionell durch den Kupferstich Verbreitung f{\"a}nden, hinderlich sei (Moritz Thausing, 1866). Im Umkreis von Henri Cartier-Bresson wurde der Bildausschnitt dann geradezu auratisch aufgeladen, indem eine nachtr{\"a}gliche Beschneidung des Abzugs verp{\"o}nt und jegliches, den urspr{\"u}nglichen Blick ver{\"a}nderndes Eingreifen mit fotografischem Dilettantismus gleichgesetzt wurde. In der heutigen Zeit, mit der fortschreitenden Emanzipation der Fotografie von ihrem zweidimensionalen Dasein durch die zunehmende B{\"u}ndelung der einzelnen Kunstsparten, findet die (k{\"u}nstlerische) Besch{\"a}ftigung mit dem Bildrand {\textendash} und mit dem, was dar{\"u}ber hinausgeht {\textendash} auf einer g{\"a}nzlich anderen Ebene statt: Wie Lorenzo Fusi im vorliegenden Heft-Fokus zur {\quotedblbase}Edgeless Photography{\textquotedblleft} ausf{\"u}hrt, bem{\"u}ht sich das fotografische Abbild nun, gerade auf das, was au{\ss}erhalb des Ausschnitts liegt, aufmerksam zu machen und diesen Raum durch die Verwendung unterschiedlicher Medien einzubinden oder ihn {\"u}berhaupt gleich zum Thema der k{\"u}nstlerischen Arbeit zu erheben {\textendash} dies kann so weit gehen, dass dieser Ort (der Rand) {\quotedblbase}in einem gewissen Sinne [...] bereits wichtiger geworden [ist] als die Fotografie selbst{\textquotedblleft} (Fusi, S. 57). Auch beim Portrait von Henriette Binger, der Mutter von Roland Barthes, ist das {\quotedblbase}Drumherum{\textquotedblleft} {\textendash} die Vorstellung {\textendash} wichtiger als die Fotografie selbst. Erst recht der Umstand, dass das Foto trotz der Bedeutung, die es f{\"u}r die Helle Kammer hat, bis dato streng unter Verschluss gehalten wird, lie{\ss} es zu einer vieldiskutierten Ikone werden. Dank der umfassenden Recherchen von Ruth Horak haben wir nun anl{\"a}sslich des 100. Geburtstags von Barthes die Ehre, eines der kleinen Geheimnisse um das Foto zu l{\"u}ften. }, keywords = {{\'A}ngel Marcos, Christina Werner, Clemens F{\"u}rtler, Constanze Ruhm, Mark Leckey}, issn = {ISBN: 978-3-902250-83-4}, author = {Robert Ayers and Thomas Ballhausen and Katharina Brandl and Wolfgang Br{\"u}ckle and Lorenzo Fusi and Matthias Harder and Ruth Horak and Peter Kunitzky and Katharina Manojlovi{\'c} and Margit M{\"o}ssmer and Ursula Philadelphy and Florian Rainer and Maria Rennhofer and Veronika Rudorfer and Andreas Spiegl and Michael Stoeber and Andrea Winklbauer}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {2201, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$90/2015}, year = {2015}, note = {Z Eikon 90/2015 }, address = {Wien}, abstract = {Als Internet-User kennt man es als nerv{\"o}s blinkendes Etwas, das einen durch den virtuellen Alltag hindurch begleitet: Ungefragt bewegt es sich an der Peripherie von aufgerufenen Browserfenstern und erinnert in hastig wechselnden Bildern daran, den Stromanbieter zu wechseln, Haarausfall vorzubeugen oder den n{\"a}chsten Sommerurlaub in der T{\"u}rkei zu buchen. Offensivere Exemplare scheinen sich mitunter vor den Cursor zu schieben und bewerben stakkatoartig immer wieder dieselben trendigen Sneakers (die man letztens, als sie urpl{\"o}tzlich in der Mitte des Monitors aufgetaucht sind, versehentlich angeklickt hat); und manchmal gratuliert uns eines mit einem signalfarbenen {\quotedblbase}Herzlichen Gl{\"u}ckwunsch! Sie haben gewonnen!{\textquotedblleft}. Assoziiert man das animierte GIF heute in erster Linie mit nervt{\"o}tenden Werbeeinschaltungen, vergisst man gerne, dass es aufgrund der geringen Datenmenge bereits seit seiner Erfindung als elementarer Baustein des Internets eingesetzt wird. Nach seiner mittlerweile fast 30-j{\"a}hrigen Geschichte feiert das Graphics Interchange Format, unter anderem beg{\"u}nstigt durch das Web 2.0 und der damit verbundenen M{\"o}glichkeit, grafische Inhalte immer schneller und unkomplizierter teilen zu k{\"o}nnen, eine Art Comeback. So existieren nun auch eigene Online-Festivals und Ausstellungsformate, die sich der Pr{\"a}sentation von GIF Art verschrieben haben. Aus diesem Anlass haben Susanne Schuda und Lina Launhardt f{\"u}r den vorliegenden Heft-Fokus {\quotedblbase}What You Show is What you GIF{\textquotedblleft} der Wiederkehr der teils trashigen 256-Farben-Loops nachgesp{\"u}rt: Im Rahmen von insgesamt drei Beitr{\"a}gen wird eine Geschichte des GIFs skizziert, ausgew{\"a}hlte k{\"u}nstlerische Arbeiten vorgestellt und der Psychologie des eigenwilligen Formats auf den Grund gegangen. Dar{\"u}ber hinaus finden sich nebst den dokumentierten Abbildungen einige Verweise auf Websites, {\"u}ber welche die Sequenzen abgerufen werden k{\"o}nnen. }, keywords = {Barbara Kapusta, Bianca Baldi, Christopher Williams, Hermes Payrhuber, Otto Hainzl}, issn = {ISBN: 978-3-902250-80-3}, author = {Carl Aigner and Robert Ayers and Thomas Ballhausen and Rainer Bellenbaum and Wolfgang Br{\"u}ckle and Katinka Fischer and Tania H{\"o}lzl and Ruth Horak and Manisha Jothady and Peter Kunitzky and Lina Launhardt and Thomas Edlinger and Astrid Mahler and Margarida Mendes and Andreas M{\"u}ller and Florian Rainer and Maria Rennhofer and Barbara R{\"u}diger and Susanne Schuda and Ulrich Tragatschnig}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {2038, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$87/2014}, year = {2014}, note = {Z Eikon 87/2014 }, pages = {76}, publisher = {Eikon}, organization = {Eikon}, address = {Wien}, abstract = {Spaces of the Feminist Self Der Beschreibung nach {\quotedblbase}ein Foto, das jemand von sich selbst macht, {\"u}blicherweise mit einem Smartphone oder einer Webcam und dies via Social Media verbreitet{\textquotedblleft} (Oxford English Dictionary), ist das sogenannte {\quotedblbase}Selfie{\textquotedblleft} aus der heutigen Alltags(un)kultur nicht mehr wegzudenken. Charakteristisch sind die zumeist dilettantische Komposition, der ung{\"u}nstige Aufnahmewinkel und das unvorteilhafte Licht, womit es sich wohl so ziemlich allen Kriterien eines professionellen Fotoportraits widersetzt; nicht weiter verwunderlich, sind doch die Protagonisten meistens Teenager, die sich eben mal schnell im Bad, in ihrem Zimmer, in der Umkleidekabine fotografieren. Die Selfies aber deswegen als vollkommen belanglosen Zeitvertreib der Heranwachsenden zu betrachten, w{\"a}re wohl etwas zu vorschnell, denn vor allem die Art, wie sich junge Frauen, die den {\"u}berwiegenden Anteil daran produzieren, der Kamera und damit der ganzen Welt pr{\"a}sentieren, sollte zu denken geben: Dient das laszive, beinahe unbekleidete Posieren dazu, sich attraktiv und in der eigenen Geschlechtsidentit{\"a}t best{\"a}tigt zu f{\"u}hlen? Oder aber f{\"u}hren diese Stereotypen nicht eher vor, wie sehr der Blick von einer m{\"a}nnlichen Sichtweise {\textendash} und damit einer Objektivierung des Weiblichen {\textendash} bestimmt ist? Ein Anlass, die mediale Selbstrepr{\"a}sentation von Frauen, genauer K{\"u}nstlerinnen, historisch unter die Lupe zu nehmen: Felicitas Thun-Hohenstein, Kuratorin von {\quotedblbase}Sph{\"a}ren des feministischen Selbst: Selbstportrait {\textendash} Selbstdarstellung {\textendash} Selbstausl{\"o}ser{\textquotedblleft} und damit des {\quotedblbase}Fokus{\textquotedblleft} dieses Heftes, untersucht im Gespr{\"a}ch mit Abigail Solomon-Godeau die visuelle Sprache des Feminismus, von der Repr{\"a}sentation der {\quotedblbase}Neuen Frau{\textquotedblleft} bis zur k{\"u}nstlerischen Darstellung des weiblichen Subjekts. Speziell die Erfindung des Selbstausl{\"o}sers scheint K{\"u}nstlerinnen neue Formen der Interaktion mit sich selbst erm{\"o}glicht zu haben, wie zwei aktuelle Ausstellungen im ACFNY und MdM Salzburg zeigen. Unz{\"a}hlige {\quotedblbase}Selfie-Girls{\textquotedblleft} agieren hingegen geradezu anti-feministisch. Jedoch scheinen sie stets Wert auf das Aufzeigen der Konstruktion durch die Kamera zu legen; perspektivisch {\"u}berl{\"a}ngte Arme und gespiegelte Fotoapparate im Bildausschnitt lassen vermuten, dass das meiste doch nur Maskerade ist.}, keywords = {Andr{\'e}s Galeno, Eikon, Feminismus, Fotografie, Julie Monaco, Medienkunst, Michael Mauracher, Robert Zahornicky}, issn = {ISBN 978-3-902250-76-6}, author = {Robert Ayers and Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Andrea Gnam and Rahma Khazam and Peter Kunitzky and Katharina Manojlovi{\'c} and Sebastian M{\"u}ller and Gislind Nabakowski and Christina Natlacen and Ute Noll and Gerald Piffl and Florian Rainer and Michael Schneider and Abigail Solomon-Godeau and Felicitas Thun-Hohenstein and Claudia Weinzierl and Peter Zawrel and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {1939, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$84-85/2014}, year = {2014}, note = {Z Eikon 84-85/2014 }, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Nicht nur {\"a}u{\ss}erlich pr{\"a}sentiert sich die vorliegende EIKON-Doppelnummer 84{\textemdash}85 in frischem Gewand. Im Zuge der grafischen Neugestaltung wurde auch der Inhalt modifiziert und die Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft}, mit der eine Fokussierung auf medienreflexive Problematiken einhergeht, als fortan fixer Bestandteil einer jeden Ausgabe eingef{\"u}hrt. Hierbei beleuchten vom Beirat des Magazins vorgeschlagene ExpertInnen in Kollaboration mit der Redaktion den aktuellen Diskurs des jeweils gew{\"a}hlten Themas. Den Beginn dieser neuen Reihe macht der {\quotedblbase}Dokumentarismus{\textquotedblleft} (Kuratorenteam: Herbert Justnik und Nela Eggenberger). Warum widmen wir diesem Begriff gerade jetzt einen eigenen Themenschwerpunkt? Seit l{\"a}ngerem schon macht sich bemerkbar, wie sich unser Alltag durch die fortschreitende Digitalisierung rasant ver{\"a}ndert. Diese zunehmende Beschleunigung hat enormen Einfluss darauf, wie wir heute mit Bildern agieren, und f{\"u}hrt zu massiven Ver{\"a}nderungen von Medialit{\"a}ten. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich die Idee, im Rahmen einer interdisziplin{\"a}r ausgerichteten Podiumsdiskussion verschiedene Diskurse des Dokumentarischen zu befragen (vgl. S. 72ff.). Fast zeitgleich fand in Berlin eine breit besetzte kulturwissenschaftliche Tagung statt, die sich dieser Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven und in aller historischen Tiefe annahm (vgl. S. 91ff.). Anhand des Beispiels von Karl Kraus schildert Anton Holzer, der dessen Antikriegsdrama Die letzten Tage der Menschheit j{\"u}ngst eine umfassende Publikation gewidmet hat, inwiefern das Dokumentarische im Lauf der Zeit auch undechiffrierbar werden kann (S. 87ff.). Ruth Horak wiederum verfolgt ab Seite 65 den Begriff in Hinsicht auf die zeitgen{\"o}ssische Kunst und stellt aktuelle Arbeiten vor, die auf fotografische Dokumente zur{\"u}ckgreifen. Schlie{\ss}lich befragt Rosemarie Burgstaller mit Erich Lessing einen langj{\"a}hrigen Produzenten von Fotografie, die gemeinhin als dokumentarisch gilt (S. 82ff.). Wir w{\"u}nschen mit diesen und vielen weiteren Beitr{\"a}gen eine sowohl visuell ansprechende als auch informative Lekt{\"u}re!}, keywords = {Aleksandra Vajd, Amar Kanwar, Anna Vogel, Esther Mathis, Fotografie, Gregor Neuerer, Hynek Alt, Klaus Pamminger, Medienkunst, Zeitschrift}, issn = {ISBN 978-3-902250-74-2}, author = {Thomas Ballhausen and Boris von Brauchitsch and Rosemarie Burgstaller and Thomas Edlinger and Regine Ehleiter and Margit Emesz and Werner Fenz and Lucas Gehrmann and Matthias Harder and Anton Holzer and Ruth Horak and Peter Kunitzky and Chonja Lee and Andreas M{\"u}ller and Sebastian M{\"u}ller and Christina Natlacen and Petra Noll and Monika Pfau and Ji{\v r}{\'\i} Pt{\'a}{\v c}ek and Matthias Reichelt and Lyle Rexer and Nina Schedlmayer and Walter Seidl and Andreas Spiegl and Alexander Streitberger and Franz Thalmair and Duncan Wooldridge}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {2199, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$88/2014}, year = {2014}, note = {Z Eikon 88/2014 }, address = {Wien}, abstract = {{\quotedblbase}Was ist Fotografie? Ist der Abzug gemeint, ein Objekt oder ein JPEG auf deinem Bildschirm?{\textquotedblleft} verlautbart der Umschlagtext eines vor kurzem erschienenen Katalogs der Edition Folkwang. War es fr{\"u}her schon nicht leicht, die Fotografie als Ph{\"a}nomen zu fassen, so ist dies durch ihre digitale (Weiter-)Entwicklung um nichts einfacher geworden. Wurde das aus Pixeln generierte Bild urspr{\"u}nglich eingef{\"u}hrt, um den Umweg {\"u}ber das Scannen zu vermeiden, war das Foto seither in erster Linie f{\"u}r die elektronische {\"U}bertragung am Bildschirm gedacht {\textendash} und nicht mehr als haptischer Print. F{\"u}hrt man sich dies sowie den fortschreitenden Wissens- und Materialverlust, den die analoge Fotografie seit der Omnipr{\"a}senz des digitalen Bildes hinnehmen musste (und immer noch muss), vor Augen, erscheint es geradezu logisch, dass sich die k{\"u}nstlerische Fotografie zurzeit der Wurzeln ihres Mediums annimmt; wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil sie als immaterielles Gut auch in naher Zukunft (noch?) nicht bestehen wird k{\"o}nnen. Ruth Horak, die Kuratorin des vorliegenden Heftschwerpunkts {\quotedblbase}Im Fokus: Eine Hommage an das Analoge{\textquotedblleft} gibt f{\"u}r EIKON einen {\"U}berblick dar{\"u}ber, in welcher Form das Analoge in zeitgen{\"o}ssischen Foto-Arbeiten zutage tritt, und lud zus{\"a}tzlich f{\"u}nf Personen aus Kunst und Wissenschaft dazu ein, das f{\"u}r sie Wesentliche der {\quotedblbase}Urform{\textquotedblleft} der Fotografie zu umschreiben. F{\"u}r die wenigsten bedeutet dies einen nostalgisch-verkl{\"a}rten Blick auf die Vergangenheit, sondern eine n{\"u}chterne, manchmal systematische Abarbeitung am analogen Vokabular {\textendash} von der mechanischen Apparatur {\"u}ber die erforderlichen Chemikalien bis zu den einzelnen, fast meditativen Arbeitsschritten, die in der Dunkelkammer (der Ort, an dem {\quotedblbase}die indexikalische Beziehung zwischen Welt und Bild noch intakt ist{\textquotedblleft}, vgl. Horak, S. 49) zum Einsatz kommen bzw. durchgef{\"u}hrt werden. Einst hat George Eastman der Fotografie mit seinem vielzitierten Slogan {\quotedblbase}You Press the Button, We Do the Rest{\textquotedblleft} zu ihrem Durchbruch verholfen. Am Ende der analogen {\"A}ra sind es nun also K{\"u}nstlerInnen, die diesen einen {\"a}u{\ss}erst komplexen Prozess umfassenden {\quotedblbase}Rest{\textquotedblleft} sichtbar machen und hoffentlich auch {\textendash} entsprechend der grundlegenden Idee eines nicht-ephemeren Bildes {\textendash} f{\"u}r die Nachwelt fixieren.}, keywords = {Bernhard Hosa, Daniele Buetti, Elizabeth Price, Mathieu Pernot, Matthias Wermke, Mischa Leinkauf}, issn = {ISBN: 978-3-902250-78-0}, author = {Montse Badia and Thomas Ballhausen and Brigitte Borchhardt-Birbaumer and Simon Bowcock and Wolfgang Br{\"u}ckle and Margit Emesz and Marie Gimpel and Philipp Goldbach and Matthias Harder and Ruth Horak and Manisha Jothady and Peter Kunitzky and Teresa Lo{\v s}onc and Katharina Manojlovi{\'c} and Andreas M{\"u}ller and Nicholas Negroponte and Inge Nevole and Agnes Prammer and Uta M. Reindl and Eva Tropper and Thomas D. Trummer and Claudia Weinzierl and James Welling}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {2200, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$89/2014}, year = {2014}, note = {Z Eikon 89/2014 }, address = {Wien}, abstract = {Antonionis Meisterst{\"u}ck Blow-Up, aktuell Basis einer Ausstellung, die f{\"u}r ein Jahr durch Wien, Winterthur und, bis Anfang April, Berlin tourt, nimmt durch die durchdringende Analyse der Fotografie, ihrer Mechanismen und Fehlleistungen einen Sonderstatus in der Geschichte des Spielfilms ein. W{\"a}hrend die Abfolge der bewegten Bilder (und damit die Handlung des Streifens an sich) dem Genre entsprechend zu einer {\"u}berzeugenden Narration verwoben ist, liefern die im Film vom Hauptakteur entwickelten Abz{\"u}ge ein h{\"o}chst problematisches Zeugnis f{\"u}r ein Geschehen mit unklarem Ausgang. Durch das titelgebende {\quotedblbase}Aufblasen{\textquotedblleft} wird die Authentizit{\"a}t des fotografischen Abbilds hier in einem bisher ungekannten Ausma{\ss} zur Diskussion gestellt. Obschon seither das Verh{\"a}ltnis zwischen fiktionalem und dokumentarischem Gehalt der Fotografie umfassend analysiert wurde, stellen sich heute, fast 50 Jahre nach der Premiere des in London spielenden Kultfilms, vor dem Hintergrund neuer (digitaler) Technologien wieder ganz andere Fragen: Welche Folgen hat das kontinuierliche Wechselspiel zwischen Virtualit{\"a}t und Realit{\"a}t f{\"u}r unseren Alltag? Was geschieht mit der Gesellschaft, wenn durch die permanente Simultanit{\"a}t von wirklichem Leben und digitalem Ebenbild, wenn durch dieses Patchwork aus Realit{\"a}tsebenen keine schl{\"u}ssige Geschichte, kein tats{\"a}chliches Narrativ mehr entstehen kann? Und wie geht das heute ebenfalls modifizierte Medium Film mit diesen Umst{\"a}nden um? Unter Ber{\"u}cksichtigung dieser Ver{\"a}nderungen stellt {\quotedblbase}Im Fokus: Fotofilmische Realit{\"a}ten{\textquotedblleft} nun den Versuch an, das Verh{\"a}ltnis zwischen Wirklichkeit und Illusion anhand fotografischer Abbilder in der zeitgen{\"o}ssischen Videokunst zu untersuchen. Unter der kuratorischen Leitung von Alexander Streitberger, der derzeit die f{\"u}r verschiedene Ausstellungsorte vorgesehene Schau {\quotedblbase}Passages. Photography in Contemporary Video Art{\textquotedblleft} in Louvain-la-Neuve (Belgien) vorbereitet, werden sich so nach einer historischen Einf{\"u}hrung in das Thema drei Kapitel mit Fragen zu Erinnerungsvorg{\"a}ngen, zur Entwicklung von Identit{\"a}t sowie zur Umweltpolitik im Rahmen von aktuellen k{\"u}nstlerischen Videoarbeiten befassen.}, keywords = {Anja Ronacher, Michael Part, Orit Ishay, Ralf Peters, Sergei Sviatchenko}, issn = {ISBN: 978-3-902250-79-7}, author = {Carl Aigner and Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Wolfgang Br{\"u}ckle and Brianne Cohen and Thomas Edlinger and Lucas Gehrmann and Luisa Grigoletto and Jana Johanna Haeckel and Matthias Harder and Jasmin Haselsteiner-Scharner and Ruth Horak and Manisha Jothady and Peter Kunitzky and Katharina Manojlovi{\'c} and Andreas M{\"u}ller and Gislind Nabakowski and Veronika Rudorfer and Chris Sharp and Alexander Streitberger}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {2012, title = {EIKON.Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$86/2014}, year = {2014}, note = {Z Eikon 86/2014 }, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {THE BOOK AS A WORK AS AN EXHIBITION AS A BOOK Nach dem Thema {\quotedblbase}Dokumentarismus{\textquotedblleft}, welches in der vorangegangenen EIKON-Ausgabe den Auftakt zu unserer neuen Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft} bildete, bietet uns nun das immer h{\"a}ufiger anzutreffende Ph{\"a}nomen des Self-Publishing Anlass f{\"u}r eine Untersuchung des K{\"u}nstlerbuchs. Der Titel {\quotedblbase}The Book as a Work as an Exhibition as a Book{\textquotedblleft} ergibt sich dadurch, dass Publikationen gegenw{\"a}rtig nicht nur als Dokumentationsmedium f{\"u}r Ausstellungen und k{\"u}nstlerische Installationen fungieren, sondern immer {\"o}fter auch als alternativer Ausstellungsraum; das Medium {\quotedblbase}Buch{\textquotedblleft} {\"u}bernimmt darin die Funktion eines White Cube, der statt wei{\ss}er W{\"a}nde leere Seiten mit Bildern zu f{\"u}llen hat. Eingeladen von den beiden Kuratorinnen dieses Heftschwerpunkts, Regine Ehleiter und Delphine Bedel, gibt Elisabeth Tonnard mit {\quotedblbase}Ein Dialog{\textquotedblleft} (Seite 48{\textendash}51) an dieser Stelle ein Beispiel daf{\"u}r und demonstriert sogleich die St{\"a}rken des gedruckten Ausstellungsformats: Im Gegensatz zu einer Museumspr{\"a}sentation kann der Betrachter hier die Bilder nicht nur visuell, sondern auch physisch benutzen und auf diese Weise Kunst buchst{\"a}blich von einer anderen Seite begreifen. Tonnards Beitrag wird von den zwei Hauptexten gerahmt, die sich der Thematik {\quotedblbase}K{\"u}nstlerpublikation{\textquotedblleft} aus unterschiedlichen Perspektiven ann{\"a}hern. W{\"a}hrend sich Regine Ehleiter auf die Publikation als ein Ausstellungsmedium konzentriert und dabei die historischen Anf{\"a}nge, die in der publizistischen Praxis der Konzeptkunst der 1960er Jahre zu verorten sind, herausfiltert (Seite 52 ff.), er{\"o}rtert Delphine Bedel im Gespr{\"a}ch ab Seite 41 die gegenw{\"a}rtigen Formen des k{\"u}nstlerischen Publizierens und wagt einen Blick in dessen digitale Zukunft. }, keywords = {Damir O{\v c}ko, Elisabeth Gr{\"u}bl, Ira Lombard{\'\i}a, Medienkunst, Moyra Davey, Nicole Six, Paul Petritsch, Zeitschrift}, issn = {ISBN 978-3-902250-75-9}, author = {Thomas Ballhausen and Rainer Bellenbaum and Regine Ehleiter and Lorenzo Fusi and Matthias Harder and Manisha Jothady and Peter Kunitzky and Katharina Manojlovi{\'c} and Andreas M{\"u}ller and Gislind Nabakowski and Marc Peschke and Florian Rainer and Ingeborg Reichle and Maria Rennhofer and Andreas Spiegl and Franz Thalmair and Elisabeth Tonnard and Thomas Trummer and Andrea Winklbauer}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {_eikon._2011-2, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$75/2011}, year = {2011}, note = {Z Eikon 75/2011}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Feature: Backlight 2011 Von Nomaden und anderen Migranten handelt das diesj{\"a}hrige Festival Backlight, Finnlands Fototriennale in Tampere, dem in dieser 75. Ausgabe von EIKON ein umfassendes Feature gewidmet ist. Neben zahlreichen K{\"u}nstlerbeitr{\"a}gen kl{\"a}rt Jan-Erik Lundstr{\"o}m in seinem kritischen Essay die Bedeutung des Grenzen{\"u}berschreitens und beleuchtet u.a. die politische Situation eines vereinten Europa, das sich wirtschaftlich in einer schweren Krise befindet, das aber vor allem durch mangelndes Verst{\"a}ndnis daf{\"u}r, dass Vereinigung auch Migration meint bzw. Akzeptanz voraussetzt, in einem ideellen Dilemma steckt. Wie befruchtend der interkulturelle Dialog sein kann, verdeutlicht die aktuelle Folge unserer Reihe Im Gespr{\"a}ch mit dem Choreographen Sidi Larbi Cherkaoui, in dessen Arbeit die Themen Identit{\"a}t, Diversit{\"a}t, Religion und Kultur eine tragende Rolle spielen. Und multikulturell stellen sich auch diesmal wieder unsere Artist Pages dar: Die {\"o}sterreichisch-t{\"u}rkische K{\"u}nstlerin NILBAR G{\"U}RES, erz{\"a}hlt in ihren Video und Fotoarbeiten auf humor- und phantasievolle Weise von Traditionen, Klischees und festgefahrenen Geschlechterrollen in patriarchalen Ordnungen. Ihr verdankt EIKON das Cover dieser Nummer und die aktuelle Ausstellung im EIKON SchAUfenster. Die Fotografien des amerikanischen K{\"u}nstlers TAJ FORER und jene des Kanadiers EDWARD BURTYNSKY verbindet die grundlegende Thematik der Zerst{\"o}rung unseres Planeten. W{\"a}hrend Forers neueste Serie gleichsam als visueller Leitfaden f{\"u}rs {\"U}berleben in einer post-industriellen Zukunft dienen soll, f{\"u}hren die gro{\ss}formatigen Kompositionen Burtynskys die Spuren der Ausbeutung der terrestrischen Ressourcen vor Augen. Der K{\"a}rntner ERNST LOGAR besch{\"a}ftigt sich mit dem individuell oder kollektiv Ausgeschlossenen. In seiner aktuellen Serie fotografiert er R{\"a}ume, die der {\"O}ffentlichkeit nicht zug{\"a}nglich sind. Er protokolliert die b{\"u}rokratischen Genehmigungsverfahren und erprobt so das gro{\ss}e Versprechen der {\"O}ffentlichkeit und Teilhabe. Von R{\"a}umen handelte auch unser gro{\ss}er EIKON-Wettbewerb f{\"u}r Fotografie, der im Rahmen der Feierlichkeiten zu unserem 20-j{\"a}hrigen Bestehen ausgerufen wurde. Mehrere hundert K{\"u}nstlerInnen reichten zum Thema {\quotedblbase}Verbote im Kunstraum{\textquotedblleft} ihre Arbeiten ein. Die besten wurden von einer internationalen Jury gew{\"a}hlt und in einer prominenten Schau den Sommer {\"u}ber im Wiener Leopold Museum gezeigt. Das und vieles mehr soll Ihnen ein spannender Auftakt f{\"u}r eine neue Kunstsaison sein! }, keywords = {Edward Burtynsky, Feature: Backlight 2011, Feature: Backlight 2011. Ernst Logar, Fotografie, Medienkunst, Nilbar G{\"u}rses, Taj Forer, Zeitschrift}, isbn = {978-3902250636}, author = {Carl Aigner Hg. and Nela Eggenberger Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Teresa Klicpera Hg. and Georg Oberhumer Hg. and Carl Aigner and Robert Ayers and Thomas Ballhausen and Thomas Edlinger and Arno Gisinger and Marlene G{\"o}lz and Matthias Harder and Ruth Horak and Tania H{\"o}lzl and Olga Kronsteiner and Jan-Erik Lundstr{\"o}m and Alexandra Matzner and Georg Oberhumer and Maren Polte and Maria Rennhofer and Michael Stoeber} } @book {horak_eikon._2009, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$66/2009}, year = {2009}, note = {Z Eikon 66/2009}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Wie jede Katastrophe je nach Ausma{\ss} früher oder sp{\"a}ter von den Titelseiten der Tageszeitungen ins Blattinnere wandert, verh{\"a}lt es sich auch mit der {\quotedblbase}Krise{\textquotedblleft}. K{\"o}nnte man meinen. Der Umkehrschluss findet bereits in der Definition der Begriffe statt, die eine Katastrophe als {\quotedblbase}den dauerhaft negativen Verlauf einer Krise{\textquotedblleft} bezeichnet. Und hier war doch alles anders: zuerst der Crash, die Katastrophe, jetzt die Krise. Und deshalb hat sich die Krise auch nicht verkrümelt, sondern sorgf{\"a}ltig in die einzelnen Rubriken der Tages-, Wochen- und Monatsbl{\"a}tter verteilt, wie es die St{\"a}rke einer gut wachsenden Krise ist. Sie betrifft alles und jeden. Darum darf sie auch hier wieder anst{\"a}ndig thematisiert werden, denn dass aus dem K wie Krise auch ein K wie Kreativit{\"a}t entstehen kann, wissen mittlerweile auch die meisten. Jedenfalls die Positivdenker. Und als solche verstehen sich nicht nur die Macher dieser Zeitschrift, sondern auch unsere Leser. Jedenfalls glauben wir das so. An der Wiener Universit{\"a}t für angewandte Kunst (deren Verantwortliche übrigens auch extreme Positivdenker sind) findet eine Diskussionsrunde zu ebendiesem Thema, {\quotedblbase}Kunst, Kultur, Krise{\textquotedblleft}, statt, und EIKON hat jene Studierenden dieser Schule, die im vergangenen Jahr unsere Student Pages bespielt haben, dazu eingeladen, zum selben Thema das EIKON SchAUfenster zu gestalten. Er{\"o}ffnung ist am 27. Mai, dem Tag des Erscheinens dieser Nummer, EIKON $\#$66. Ein Monat sp{\"a}ter sieht man dann am selben Schauplatz rot. Eine Farbe, die sich krisensicher und wie ein {\textendash} natürlich roter {\textendash} Faden durch das künstlerische Werk von ONA B. zieht. Ihre neuesten Arbeiten stellen wir, begleitet von einem Text von Peter Bogner, in dieser Ausgabe vor und in Folge im SchAUfenster aus. {\quotedblbase}Normal{\textquotedblleft} ist das erste Wort und gleichsam der erste {\quotedblbase}Satz{\textquotedblleft} im Text von Ruth Horak über die Arbeiten von TIMOTHEUS TOMICEK, Gewinner des ersten EIKON-Wettbewerbs (siehe auch EIKON $\#$65) und Shooting Star der heimischen Fotoszene. Die Selbst{\"a}ndigkeit, die Horak dem Wort {\quotedblbase}normal{\textquotedblleft} verleiht, indem sie ihm kein anderes Satzglied zur Seite stellt, l{\"o}ste bei mir just jenen Effekt aus, von dem Tomicek in seinen Fotos spricht. Zum genannten Beispiel: dass ein Wort, das x-mal wiederholt wird, befremdlich oder absurd zu klingen beginnt. Aber auch Situationen, Menschen oder Gegenst{\"a}nde, die einem vertraut sind und also v{\"o}llig normal erscheinen, wechseln nach l{\"a}ngerer Betrachtung ihre Identit{\"a}t. Zumindest haben sie das Potential dazu. Horaks Text, der keineswegs normal, vielmehr grandios ist, soll mir jetzt beispielhaft für das Betonen eines wichtigen Interesses dieser Kunstzeitschrift dienen: des Publizierens von Texten, die es vollbringen, Bilder in aufrechtem Gang zu begleiten. Das ideale Paar: Wort und Bild, zwei Individuen, die das Verm{\"o}gen in sich tragen, sich gegenseitig aufzuladen. Zu solchen Texten z{\"a}hlt {\textendash} neben vielen anderen {\textendash} auch der von Claudia Weinzierl über die phantastischen Bilder der JULIE MONACO. Ihren künstlichen, rein am Computer generierten Bildern gelingt es, die Paare Schein und Sein, echt und unecht zu vers{\"o}hnen. Es geht nicht um T{\"a}uschung, Monacos Bilder sind vielmehr Zeugen der ureigensten Kraft, die in uns allen liegt, neue Wirklichkeiten zu erschaffen. WERNER SCHR{\"O}DL und Margit Zuckriegl. JEANNE SZILIT und Carl Aigner. ORI GERSHT und Carol Armstrong. Das sind die drei weiteren {\quotedblbase}Paare{\textquotedblleft}, die sich für diese EIKON-Ausgabe formiert haben, um Denkans{\"a}tze künstlerisch umzusetzen, einmal im Wort und einmal im Bild. {\quotedblbase}Berichte des Hellsehers{\textquotedblleft}, {\quotedblbase}Idylle und Abgrund{\textquotedblleft}, {\quotedblbase}Der Engel der Geschichte{\textquotedblleft} titeln diese Beitr{\"a}ge, die unsere Artist Pages komplettieren. In unserem Forum bieten wir diesmal Reisen nach Linz, Europas Kulturhauptstadt 2009, nach Luxemburg zum Monat der Fotografie und schlie{\ss}lich in die Stadt der Vaporetti und der wohl legend{\"a}rsten Kunstbiennale, wo dieses Jahr gleich vier KünstlerInnen (Elke Krystufek, Dorit Margreiter, Franziska \& Lois Weinberger) den {\"O}sterreich-Pavillon bespielen: Venedig, La Serenissima. Der Kunstmarkt entf{\"a}llt in dieser Ausgabe, denn der ist derzeit Krisengebiet und hat nicht viel (Positives) zu vermelden. Und noch einmal Ona B.: Ihre Videoinstallation {\quotedblbase}Zeitansage 1503{\textquotedblleft} ist ein Nachruf ante mortem auf den {\"o}sterreichischen Telefonservice, der seit 1972 mit ein und derselben Frauenstimme dem Anrufer die {\quotedblbase}bürgerliche Zeit{\textquotedblleft} übermittelt. Bei Druck dieser Ausgabe wird die Zeitansage für immer eingestellt. Und noch einmal Positivdenken: Man kann auch ohne Zeitansage leben, solange man sich für die wesentlichen Dinge Zeit nimmt. }, keywords = {Fotografie, Jeanne Szilit, Julie Monaco, Medienkunst, Ona B., Ori Gersht, Timotheus Tomicek, Werner Schr{\"o}dl, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Florian Halm Hg. and Amrei Thaler Hg. and Johanna Hofleitner and Andreas Spiegl and Ulrich Tragatschnig and Carl Aigner and Margit Zuckriegl and Ruth Horak and Wolfgang Br{\"u}ckle and Florian Halm and Amrei Thaler and Nina Schedlmayer and Elisabeth Gottfried and Peter Kunitzky and Jasmin Haselsteiner and Dirk Ufermann and Andrea Winklbauer and Christine de Naeyer and Claudia Weinzierl and Robert Ayers and Carol Armstrong and Hanna Nickel and Peter Bogner} } @book {_eikon._2007, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$57/2007}, year = {2007}, note = {Z Eikon 57/2007}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Kamera los! Kamera los.{\textquotedblleft} lautete das Motto einer Ausstellung des Rupertinums, die sich bis Februar 2007 dem Ph{\"a}nomen des Fotogramms, der fotografischen Bilderzeugung ohne Kameraobjektiv, widmete. {\quotedblbase}Kamera los!{\textquotedblleft} hei{\ss}t das Kommando bei unserer Geburtstagsfeier, wenn sich an diesem 15. M{\"a}rz {\textendash} heute also, wo Sie, liebe LeserInnen, diese 57. Ausgabe von EIKON druckfrisch in H{\"a}nden halten {\textendash} Fotoliebhaber aus allen Himmelsrichtungen versammeln, um dar{\"u}ber ins Bild gesetzt zu werden, was sich in den letzten 15 Jahren, seit Gr{\"u}ndung dieser Zeitschrift, auf dem Sektor der Fotografie und Medienkunst in {\"O}sterreich getan hat (lesen Sie dazu unsere Jubil{\"a}umsnummer 56); aber gleichzeitig nat{\"u}rlich auch, um die seltene Gelegenheit wahrzunehmen, eine der drei weltweit letzten gro{\ss}en Polaroid-Kameras zu erleben, die, exklusiv f{\"u}r EIKON an diesem einen Tage von Prag nach Wien bestellt, im Museumsquartier Station macht und dem Kommando folgend w{\"a}hrend des Abends zum Einsatz gelangt. Prominente aus Kunst und Kultur lassen mit dieser einzigartigen Kamera in einem spektakul{\"a}ren Setting ein Bild von sich machen. Die folgende Versteigerung bietet die M{\"o}glichkeit, diese {\"u}berdimensionalen Fotos zu erwerben, deren Reinerl{\"o}s dem Integrationhaus Wien zugute kommt. Ein Sofort-Bild zur Sofort-Hilfe gewisserma{\ss}en. 1947 wurde das erste Sofortbild, das als Polaroid Weltruhm erlangen sollte, der {\"O}ffentlichkeit pr{\"a}sentiert. Zu verdanken ist dies einem dreij{\"a}hrigen M{\"a}dchen, das sich bei ihrem Vater, dem Physiker Edwin Herbert Land, dar{\"u}ber beschwerte, das Foto, das er von ihr gemacht hatte, nicht sofort sehen zu k{\"o}nnen. Das Polaroid feiert 2007 seinen 60. Geburtstag, und EIKON wird in diesem Jahr immer wieder seinen Fokus darauf richten. In dieser Ausgabe geben wir eine kleine R{\"u}ckschau darauf, was sich w{\"a}hrend des Monats der Photographie im November 2006 in Wien so abgespielt hat, und f{\"u}r die Sammler unter Ihnen gibt es einen ausf{\"u}hrlichen Bericht zur Paris Photo, die ebenfalls im November 2006 {\textendash} mit EIKON an Bord {\textendash} zum zehnten Mal im Caroussel du Louvre veranstaltet wurde. {\"U}ber die europ{\"a}ischen Grenzen hinaus bewegen wir uns bei den Artist Pages. CHI PENG ist einer der Shooting Stars unter den chinesischen K{\"u}nstlern. Seine oft meterlangen friesartigen Arbeiten sind Gratwanderungen zwischen Fiktion und Transzendenz. In seiner neuesten, noch unvollendeten Serie {\quotedblbase}Journey to the West{\textquotedblleft} zieht er unseren Blick in seinen Bann, er nimmt ihn regelrecht in Besitz, und wie in Trance wei{\ss} man diese Reise nicht mehr zu beenden. ROGER BALLEN vermag durch ganz andere Mittel {\"u}ber den Wirklichkeitsbegriff hinauszuf{\"u}hren. In lyrischen Schwarzwei{\ss}-Kompositionen gelingt es ihm, ein noch gr{\"o}{\ss}eres Farbspektrum zu zeigen, als es die Farbfotografie imstande w{\"a}re. Die Hamburger Deichtorhallen widmen dem amerikanisch-s{\"u}dafrikanischen K{\"u}nstler von Mai bis August eine umfassende Personale, ihr Direktor, Robert Fleck, verfasste exklusiv f{\"u}r EIKON ein Portrait. H. H. CAPORs j{\"u}ngste Arbeit schildert die {\quotedblbase}Befreiung{\textquotedblleft} einer jungen, muslimischen Frau aus den Zw{\"a}ngen ihrer Religion. Die Fotografien sind spektakul{\"a}r und hochaktuell, dokumentieren sie doch auf einf{\"u}hlsame Art einen langen inneren Prozess, der erst durch die {\"a}u{\ss}ere Aktion Realit{\"a}t wird. Zur{\"u}ck nach {\"O}sterreich: {\quotedblbase}Austria today{\textquotedblleft}! So t{\"o}nte der Aufruf der Europ{\"a}ischen Zentralbank, die 2006 bereits zum 3. Mal ihren ECB-Award vergab. {\"O}sterreichische FotografInnen wurden aufgefordert, Fotografien, die ihre Heimat thematisieren, einzureichen. Der erste Preis ging an GERLINDE MIESENB{\"O}CK, deren Arbeit zum ersten Mal in umfangreichem Rahmen von Martin Hochleitner hier in EIKON vorgestellt wird. Rang zwei belegte Tatiana Lecomte, ihre Arbeit stellen wir dann im Juni vor, und der Dritte, Paul Kranzler, erhielt bereits in EIKON $\#$ 53 einen Hauptbeitrag. Finden Sie einen {\"U}berblick aller zehn Preistr{\"a}ger, deren individueller Pr{\"a}sentation das WestLicht einen idealen Ausstellungsraum gab, in diesem EIKON. }, keywords = {Chi Peng, Fotografie, Gerlinde Miesenb{\"o}ck, H.H. Capor, Medienkunst, Roger Ballen, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Florian Halm Hg. and Katharina Manojilovic Hg. and Amrei Thaler Hg. and Ulrike M{\"u}nter and Robert Fleck and Elisabeth Voggeneder and Martin Hochleitner and Carl Aigner and Ruth Horak and Ursula Hentschl{\"a}ger and Peter Kunitzky and Roswitha Salzberger and Franziska Leeb and Florian Halm and Andrea Winklbauer and Rosemarie Burgstaller and Johanna Hofleitner and Manisha Jothady and Gabriele Hofer and Kate Mondloch and Ursula Philadelphy and Margit Zuckriegl and Kerstin Stremmel} } @book {_eikon._2007-3, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$60/2007}, year = {2007}, note = {Z Eikon 60/2007}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Als Jane Fonda bei der diesj{\"a}hrigen Viennale, den Wiener Filmfestspielen, nach der Vorf{\"u}hrung von {\quotedblbase}Coming Home {\textendash} Sie kehren heim{\textquotedblleft} (1978) als Ehrengast auf dem Podium sa{\ss}, sagte sie, das Traurige sei, dass wir bis heute nichts dazu gelernt h{\"a}tten! Jane Fonda, die in den 70er Jahren an vorderster Front im Kampf gegen den Vietnamkrieg stand, engagiert sich auch heute {\"o}ffentlich gegen die US-Invasion im Irak. Auf die Frage, ob man von Filmen etwas lernen k{\"o}nne, konstatierte sie: {\quotedblbase}We learn to love, because the planet is shrinking.{\textquotedblleft} Ebendiese Macht der Bilder kommentiert das russische K{\"u}nstlerkollektiv AES+F, das mit seinem Videoprojekt {\quotedblbase}Last Riot{\textquotedblleft} im Russland-Pavillon der 52. Biennale von Venedig, die bei Erscheinen dieser 60. Ausgabe von EIKON in den Endspurt geht, die Besucher in Erstaunen versetzte. Die {\quotedblbase}digitalen Malereien{\textquotedblleft}, mit denen AES+F neue Bez{\"u}ge zwischen Gefundenem und Erfundenem kreieren, postulieren inhaltlich den Kampf aller gegen alle und spekulieren ganz offenkundig auf Sinnentleerung. Vom s{\"u}{\ss}en Nichtstun einer unerschrockenen Freizeitgesellschaft erz{\"a}hlen die gro{\ss}formatigen Bilder MASSIMO VITALIS, und von seiner Vorliebe zu Menschenansammlungen. Die exakt konzipierten und zudem h{\"o}chst virtuosen Fotografien versuchen von einem erh{\"o}hten Blickpunkt aus konstant den {\quotedblbase}Horror vacui{\textquotedblleft} zu illustrieren, die Angst vor der Leere, die sich an {\"u}berv{\"o}lkerten Badestr{\"a}nden manifestiert. Vitalis j{\"u}ngste Serie ist in Sizilien entstanden und wird in diesem EIKON das erste Mal publiziert. Die W{\"u}ste hingegen ist Schauplatz der Fotografin und Filmemacherin STEFANIE SCHNEIDER, die ihre Liebe zum Polaroid nun in Zusammenarbeit mit dem neuen James Bond-Regisseur Marc Forster in verschlungenen Erz{\"a}hlungen filmisch umsetzt. Der Zauber ihrer Arbeiten liegt in der Magie des Lichts, das nicht nur eine Figur in ihren Fotografien ist, sondern auch gleich die Hauptrolle spielt. Als einer der ma{\ss}geblichen Vertreter der {\quotedblbase}Neuen Malerei{\textquotedblleft}, die sich in den sp{\"a}ten 70er Jahren entwickelt hat, gilt der {\"O}sterreicher THOMAS REINHOLD. Im Gespr{\"a}ch mit Carl Aigner erz{\"a}hlt er {\"u}ber sein wenig bekanntes fotografisches Werk, das seinen vielschichtigen Malereien formal und konzeptuell verbunden ist. Seine reflexiven Bilder, das Davor und Dahinter, machen Reinhold zum Ikonografen von Zeit und Raum. Auch MARGRET WEBER-UNGER arbeitet interdisziplin{\"a}r. Sie ist fasziniert von musealen Sammlungen, insbesondere von jenen naturhistorischer Museen. Mit ihrer Kamera untersucht sie Ordnungssysteme und entwickelt die Fotografien zu sensitiven Siebdrucken, deren virtuose Farbkombinationen die Vielfalt der Natur spiegeln. Mit den hier exemplarisch vorgestellten Serigrafien gewann die junge K{\"u}nstlerin den Walter Koschatzky Kunst-Preis 2007. Die Arbeiten NORITOSHI HIRAKAWAS provozieren auf den ersten Blick, es geht dem K{\"u}nstler in seinen Portraits jedoch nicht um Voyeurismus, um ein Blo{\ss}stellen, sondern vielmehr um die Konfrontation mit dem geheimnisvollen Teil der weiblichen Wirklichkeit, um die {\quotedblbase}Substanz der Seele{\textquotedblleft}. Die Bilder Hirakawas schonen nicht, und dennoch steckt in ihnen ungeahnte Poesie. Den Anschluss an unsere Artist Pages bildet wieder die Student Page, jene Seite, die exklusiv den {\"o}sterreichischen Hochsch{\"u}lern f{\"u}r die Pr{\"a}sentation ihrer Arbeit zur Verf{\"u}gung steht. Im Forum lesen Sie u.a. ein ausf{\"u}hrliches Interview mit Gerhard Trumler, dem gro{\ss}en Meister der klassischen Fotografie, der Ende dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert. Das EIKON Team gratuliert aus ganzem Herzen! In der Rubrik Kunstmarkt, die ab nun regelm{\"a}{\ss}ig von Olga Kronsteiner betreut wird, erfahren Sie, warum man im Dorotheum den Kopf nicht in den Sand, sondern durch ein Gem{\"a}lde steckt und welches Foto die Chefin von Sotheby{\textquoteright}s {\"O}sterreich als ihr liebstes deklariert. Lesen Sie weiters einen Beitrag von Christine de Grancy {\"u}ber das {\quotedblbase}G{\"o}ttliche Spiel{\textquotedblleft}, eine Ausstellung, deren Bilder mit der Imago 1:1 entstanden, jener Kamera, die durch eine einzigartige Technologie Ganzk{\"o}rperportraits anfertigt und die im letzten Jahr von Susanna Kraus nach 30 Jahren wieder in Betrieb genommen wurde. Au{\ss}erdem: Harry Weber in Wien, Hiroshi Sugimoto in D{\"u}sseldorf, Richard Avedon in Kopenhagen, Edward Steichen in Paris, {\quotedblbase}Modernity in Central Europe{\textquotedblleft} und {\textendash} last but not least {\textendash} EIKON in Miami! Wir freuen uns, in diesem Jahr zum ersten Mal bei einer Kunstmesse in den USA vor Ort sein zu k{\"o}nnen und laden Sie herzlich ein zu einem Besuch an unserem Stand bei der PULSE Miami, wo wir von 5.{\textendash}9. Dezember als einzige Kunstzeitschrift {\"O}sterreichs vertreten sein werden und Ihnen auch unsere neueste Edition EIKON von Arnulf Rainer pr{\"a}sentieren d{\"u}rfen.}, keywords = {AES+F, Fotografie, Margret Weber-Unger, Massimo Vitali, Medienkunst, Noritoshi Hirakawa, Stefanie Schneider, Thomas Reinhold, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Florian Halm Hg. and Katharina Manojilovic Hg. and Amrei Thaler Hg. and Johanna Hofleitner and Carl Aigner and Margit Zuckriegl and Lucas Gehrmann and Gerald Piffl and Petra Prahl and Florian Halm and Amrei Thaler and Elisabeth M. Gottfried and Peter Kunitzky and Julie Ryan and Naoko Kaltschmidt and Michael Freund and Olga Kronsteiner and Andrea Winklbauer and Myl{\`e}ne Sarant and Thomas Edlinger and Sigrid Hauser and Roman Schmidt and Christine de Grancy and Georg Schiemer} } @book {_eikon._2007-1, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$58/2007}, year = {2007}, note = {Z Eikon 58/2007}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {JASON RHOADES war erst 41, als ihn vor knapp einem Jahr pl{\"o}tzlich der Tod ereilte. Mit seinem engen Freund und auch beruflichen Weggef{\"a}hrten, ZLATAN VUKOSAVLJEVIC, traf er sich ein paar Monate zuvor am San Onofre Beach, der genau in der Mitte zwischen ihren beiden Wohnorten, L.A. und San Diego, liegt, um dort in einen k{\"u}nstlerischen Dialog zu treten. Es entstanden Fotocollagen voller Witz und Spannung. Dieser Dialog sollte im Sommer des vergangenen Jahres fortgesetzt werden ... Julie Ryan f{\"u}hrte f{\"u}r EIKON den verbalen Dialog mit Vukosavljevic weiter, um von Thunfisch aus Mekka, Bananen oder {\textendash} und da ist der Weg nicht weit {\textendash} Velvet Underground zu erfahren. F{\"u}r HERBERT BRANDL sind Fotografien die wesentliche Grundlage seiner abstrakten Malereien, mit denen er bei der diesj{\"a}hrigen Biennale von Venedig {\"O}sterreich repr{\"a}sentieren wird. In seinem Atelier sprach er mit Carl Aigner {\"u}ber seine Begeisterung f{\"u}rs Knipsen und die Orchestrierung seiner Bilder. TATIANA LECOMTE f{\"u}hrt uns die Transzendenz der Wirklichkeit vor Augen, wenn sie Orte nationalsozialistischer Verfolgung aufsucht, um sie im Labor zu einem Bild der Erfahrung zu vereinen. Lyrisch und gespenstisch zugleich wirken die Bilder, die in ihrer Geistigkeit an die Zeichnungen Victor Hugos erinnern. Zumindest der Generation der 70er Jahre ist es noch gut in Erinnerung: das Testbild auf FS 1 und 2. In seinen Sequenzen und Seri! en banal er Gegenst{\"a}nde entfaltet FRITZ SIMAK die Zeit. Peter Weibel w{\"u}rdigt mit seinem Beitrag das konzeptuelle und kognitive fotografische Werk des {\"O}sterreichers. HUBERT BLANZ manipuliert. Von seinem Computer aus bereist und ver{\"a}ndert er die Welt, er konstruiert fantastisch irritierende Perspektiven. Er simuliert und entwirft dabei Bilder wie Hochschaubahnen der Fantasie. W{\"a}hrend die K{\"u}nstlerInnen, die wir in den Artist Pages dieser Ausgabe vorstellen, das vielschichtige Begreifen von Fotos erm{\"o}glichen, gibt Felix Leutner in unserem Sammlerservice Einblick in die Welt des Fotolabors und hilft durch den Dschungel der oftmals verwirrenden technischen Begrifflichkeiten. Hermann Nitsch, dem j{\"u}ngst ein eigenes Museum er{\"o}ffnet wurde, erz{\"a}hlt von seiner langj{\"a}hrigen Freundschaft zu Giuseppe Zevola, dessen multimediales Werk in diesem Fr{\"u}hjahr erstmals in Wien gezeigt wurde. Fotofluss pr{\"a}sentiert eine exquisite Schau zur Medienkunst aus Indien, und bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen wird die Frage nach einem {\quotedblbase}dritten{\textquotedblleft} Raum gestellt, dem Kinomuseum, das die Verschr{\"a}nkungen von Film und Kunst sichtbar machen soll. Lesen Sie in unserem Forum u.a. Gespr{\"a}che {\"u}ber Arnulf Rainer und seinen Umgang mit dem Medium Fotografie. Den neuesten fotografischen Arbeiten Rainers ist {\"u}brigens auch der brandneue EIKON Sonderdruck $\#$ 13 gewidmet, der parallel zu dieser Ausgabe anl{\"a}sslich der Ausstellungser{\"o}ffnung im Parlament der Republik {\"O}sterreich erscheint. Besonders freut es uns, mit diesem Heft $\#$ 58 die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Studenten der Foto- und Medienkunstklassen {\"O}sterreichs beginnen zu d{\"u}rfen. Ab sofort ist eine ganze Seite in EIKON f{\"u}r die Pr{\"a}sentation eines/r StudentIn reserviert. Die Empfehlung geht vom jeweiligen Professor aus.}, keywords = {Fotografie, Fritz Simak, Herbert Brandl, Hubert Blanz, Jason Rhoades \& Zatlan Vukosavljevic, Medienkunst, Tatiana Lecomte, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Florian Halm Hg. and Katharina Manojilovic Hg. and Amrei Thaler Hg. and Peter Weibel and Andreas Spiegl and Carl Aigner and Lucas Gehrmann and Ruth Horak and Gerald Piffl and Florian Halm and Amrei Thaler and Nina Schedlmayer and Elisabeth M. Gottfried and Peter Kunitzky and Marc Peschke and Julie Ryan and Gabriele Jutz and Claudia Slanar and Naoko Kaltschmidt and Georg Schiemer and Florian R{\"o}tzer and Florian Kaps and Christina Natlacen and Doris Lippitsch and Felix Leutner and Hermann Nitsch} } @book {_eikon._2006-2, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$56/2006}, year = {2006}, note = {Z Eikon 56/2006}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wein}, abstract = {15 Jahre Eikon 15 Jahre Belichtungszeit Na ja. Man kann in einem Buch nicht alles gleich am Anfang verraten. Au{\ss}erdem hat Vittorio Kowalski ja auch f{\"u}nfzehn Jahre gebraucht, um die Wahrheit herauszufinden. (S. 119) Im Zentrum des Titels steht f{\"u}r mich ja gar nicht so sehr {\quotedblbase}das Wetter", sondern vielmehr {\quotedblbase}vor 15 Jahren" {\textendash} die Sentimentalit{\"a}t des Ganzen. (Falter 36/06) Nein, das ist f{\"u}r mich {\"u}berhaupt das Attraktivste am Schreiben: was auszulassen. (Falter 36/06) Aber wie war das Wetter gestern, oder vor f{\"u}nfzehn Jahren? Das interessiert im Grunde kein Schwein. Au{\ss}er um es mit der Gegenwart zu vergleichen. (S. 13) Aber Sie werden mir doch nicht weismachen wollen, dass Sie ein Autor sind, der auf eine fotorealistische Abbildung eines Alpengewitters Wert legt. (S. 95) Zu wenig und zu viel {\textendash} Genau {\textendash} ist des Narren Ziel. (S. 179) (Alle Zitate mit Seitenangaben aus: Wolf Haas, Das Wetter vor 15 Jahren, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2006, bzw. Wolf Haas in einem Interview mit dem Fal-ter, Ausgabe 36/06.) Am 15. September ist der neue Roman von Wolf Haas, {\quotedblbase}Das Wetter vor 15 Jahren", im Buchhandel erschienen. Am 15. Dezember erscheint diese Ausgabe von EIKON zum 15. Geburtstag. Gr{\"u}ndungsherausgeber Carl Aigner erinnert sich: {\quotedblbase}Das war ein wunderbarer Winter vor f{\"u}nfzehn Jahren." Der Roman von Wolf Haas ist eine Liebesgeschichte, und als Liebesgeschichte hat auch EIKON begonnen. Heft 1 zeigt auf seinem Cover eine Arbeit von Michaela Moscouw aus der Serie {\quotedblbase}Gute Nachricht", das Bild einer schwangeren Frau, deren Blick nach vorne, auf den prallen Bauch, gerichtet ist. Zeit der Geburt und freudig aufgeregte Erwartung, was alles kommen mag. Auf diese Arbeit rekurriert Bettina Kattinger, Studentin an der Akademie der bildenden K{\"u}nste Wien in der Klasse von Matthias Herrmann, als Antwort auf unseren Aufruf an die Fotoklassen Wiens, sich des Covers f{\"u}r diese 56. Ausgabe von EIKON zum Thema {\quotedblbase}15 Jahre Fotografie und Medienkunst in {\"O}sterreich {\textendash} ein r{\"u}ckblickender Ausblick" anzunehmen. Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen, und so zeigen wir viele der weiteren Vorschl{\"a}ge im Inneren dieses Heftes als Illustrierung des Beitrags zur Ausbildungssituation und als Statement unseres Blicks auf die Gegenwart. Im Rahmen einer Heftausgabe kann nat{\"u}rlich nicht der Anspruch erhoben werden, ein vollst{\"a}ndiges Nachschlagewerk zu einem Thema bzw. einer Zeitspanne zu erstellen. Vielmehr soll Ihnen diese Ausgabe von EIKON einige Blickrichtungen aufzeigen, die unterschiedliche Aspekte beleuchten. Die Wahrnehmung der Fotografie und Medienkunst in der {\"O}ffentlichkeit, durch Ausstellungsh{\"a}user oder diverse Vermittlungsaktivit{\"a}ten einerseits, durch die {\"o}sterreichischen Printmedien andererseits, ist eine der Fragen, denen Andrea Winklbauer, Nina Schedlmayer und Michael Freund nachgehen. Wie sich der Kunstmarkt {\"O}sterreichs im internationalen Vergleich entwickelt hat, f{\"u}hrt uns Olga Kronsteiner mit Zahlen und Fakten vor Augen. Margit Zuckriegl schildert aus ihrer langj{\"a}hrigen Erfahrung als Sammlungsleiterin, welchen Ver{\"a}nderungen Fotokunstsammlungen unterliegen, und versucht gemeinsam mit Gerald Piffl eine Antwort auf die Frage zu geben, ob Fotografie am Ziel angekommen ist. Ein Gespr{\"a}ch mit dem Fotorestaurator Andreas Gruber gibt Aufschluss {\"u}ber Problematiken der Erhaltung, w{\"a}hrend sich Johanna Hofleitner der Preisfrage hingibt und Ruth Horak die Ausbildungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Foto- und Medienkunst in {\"O}sterreich reflektiert. Patricia Grzonka hat f{\"u}r EIKON die Medienkunst in einem expliziten Beitrag beleuchtet, um den Wandel des Begriffs aufzuzeigen und einen neuen Umgang vorzuschlagen. Die Beitr{\"a}ge von Rainer Metzger und Thomas Mie{\ss}gang setzen Traditionen und deren Reflexionen ins Scheinwerferlicht ihrer individuellen Betrachtungen, ehe Carl Aigner aus seiner pers{\"o}nlichen Sicht als Gr{\"u}ndungsherausgeber dieser Zeitschrift Rede und Antwort steht. Wenn uns pl{\"o}tzlich ein Haus aufs Dach f{\"a}llt, handelt es sich vielleicht um eine One-Minute-Sculpture von Erwin Wurm, die ein Loch schl{\"a}gt, das zu einem Guckloch der Wirklichkeit wird. Wir sehen einen Teil der Welt, und je nachdem, wo wir uns gerade befinden, sehen wir einen anderen Ausschnitt: One-Minute(-Sculpture), ein Monat (der Fotografie), 15 Jahre (Fotografie und Medienkunst). Es dreht sich immer um Zeitfenster und Perspektiven. Wir laden Sie herzlich ein, sich selbst ein Bild zu machen, und wollen mit dieser Ausgabe all jenen nachdr{\"u}cklich danken, durch deren jahrelange Begleitung, Treue und gro{\ss}z{\"u}gige Unterst{\"u}tzung wir heute gemeinsam mit Ihnen freudig nach vorne blicken d{\"u}rfen: allen K{\"u}nstlerInnen und AutorInnen, AbonnentInnen und AnnoncentInnen, dem damaligen Ministerium f{\"u}r Wissenschaft, Forschung und Kunst unter der Leitung von Rudolf Scholten sowie der darauf folgenden Kunstsektion unter Peter Wittmann und heute Franz Morak f{\"u}r sein gro{\ss}es Fotoengagement, Johannes H{\"o}rhan und Gudrun Schreiber von der Abteilung Film und Neue Medien f{\"u}r ihren langj{\"a}hrigen und unentbehrlichen Einsatz f{\"u}r die {\"o}sterreichische Fotografie, der Kulturabteilung der Landes N{\"O} mit Joachim R{\"o}ssl, Friedrich Grassegger und Alexandra Schantl, ferner der Kulturabteilung der O{\"O} Landesregierung, Reinhard Mattes und Anneliese Geyer, und nicht zuletzt der Kulturabteilung der Stadt Wien mit Andreas Mailath-Pokorny, Bernhard Denscher und Berthold Ecker f{\"u}r die spezielle Unterst{\"u}tzung dieses Jubil{\"a}umsheftes sowie allen MitarbeiterInnen der letzten (und der kommenden) f{\"u}nfzehn Jahre von EIKON {\textendash} ihnen allen ist dieses Heft gewidmet!}, keywords = {15 Jahre Eikon, Benjamin Eichhorn, Bettina Kattinger, Carola Schmidt, Fotografie, FotoK, J{\"u}rgen B{\"o}heimer, k2, Manfred Hubmann, Maximilian Hochst{\"a}tter, Maximilian Pramatarov, Medienkunst, Rebecca Gross, Sophie Dvorak, Tine Tillmann, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Florian Halm Hg. and Marion Geier Hg. and Rainer Metzger and Michael Freund and Andrea Winklbauer and Nina Schedlmayer and Ruth Horak and Johanna Hofleitner and Olga Kronsteiner and Margit Zuckriegl and Gerald Piffl and Florian Halm and Andreas Gruber and Patricia Grzonka and Thomas Mie{\ss}gang and Carl Aigner} } @book {_eikon._2006-1, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$55/2006}, year = {2006}, note = {Z Eikon 55/2006}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Wunder oder Katastrophe? Im einen liegt das andere verborgen, und es liegt an uns, welches wir nach oben kehren. Es liegt an unserem Blick, wie die Welt sich zeigt. Wir lesen und h{\"o}ren t{\"a}glich von Welten, die untergehen, von der eines einzelnen Menschen, dessen Familie mit einem Bombenschlag ausgerottet wird, und von der eines ganzen Kulturstammes, der mit Naturgewalt weggesp{\"u}lt oder Menschengewalt niedergerissen wurde. Wir sehen Bilder, die uns die Worte rauben. Wir f{\"u}hlen uns wie gel{\"a}hmt, ohnm{\"a}chtig, gegen den Schwindel anzuk{\"a}mpfen. Vielleicht sollten wir die Zeitung morgen nicht aufschlagen, den Fernseher ruhen und das Radio schweigen lassen. Dann erholen sich unsere Sinne und unser Blick, und pl{\"o}tzlich werden wir wieder der Wunder gewahr, die zwischen den Bombensplittern wie Pflanzen durch den Asphalt brechen. Why pictures now? Diese Frage ist nicht nur der Titel einer aktuellen Fotografieausstellung eines gro{\ss}en Wiener Museums. Sie blickt uns in einer Zeit der weltweiten Unruhen von metergro{\ss}en Plakaten wie ein Mahnmal der Reflexion entgegen. Doch gerade jetzt wird die Macht der Bilder sp{\"u}rbar und die Kraft der K{\"u}nstler wirksam, die es verm{\"o}gen, unseren Blick auf das Wunderbare und Wundersame zu lenken. SONJA BRAAS und BARBARA SOPHIE N{\"A}GLE behandeln in ihren subtilen Bildern unabh{\"a}ngig voneinander und jede in ihrer eigenen Sprache die Thematik der Naturkatastrophe. Ihre Bilder zeigen Natur ohne Menschen, aber oftmals Natur, die von Menschen zerst{\"o}rt wurde und der dennoch wie durch ein Wunder eine schaurige Sch{\"o}nheit innewohnt. HARALD GSALLER befreit in seinen Portraits leere Insektenh{\"u}llen aus der Hand des Todes und schenkt ihnen, die doch Leben geb{\"a}ren, auf poetische Weise ihr eigenes zur{\"u}ck. ERWIN WURM versucht mit Hilfe der bekannten Handlungsanweisungen das {\"A}u{\ss}erlich-Repr{\"a}sentative des Portraits aufzubrechen. Wieder sind es {\quotedblbase}One-Minute-Sculptures{\textquotedblleft}, doch mit dieser Gruppe bisher unver{\"o}ffentlichter Bilder dringt Wurm in das Innere der Personen vor, er kehrt ihre von der Gesellschaft als solche bezeichneten Schw{\"a}chen nach au{\ss}en und transferiert sie, durch den Mut der Dargestellten selbst, zu St{\"a}rken. Ihren Namen verdankt die sibirische K{\"u}nstlergruppe BLUE NOSES den blauen Verschlusskappen, die sie w{\"a}hrend einer Protestaktion gegen die Nullenumstellung der Computer 1999 in einem Luftschutzkeller wie Clownnasen trugen. Ihre Videoarbeiten sind voll bissigen und hintersinnigen Humors und kennen kein Tabu. Sie spiegeln auf ironische Weise und mit schwarzem Humor die Verr{\"u}cktheit der Menschen wider und versetzen uns in herzhaftes, panisches Lachen. LEO ZOGMAYER spricht im Dialog mit Gr{\"u}ndungsherausgeber Carl Aigner von bildartigen Flugbl{\"a}ttern und dar{\"u}ber, dass Wissen eher blind macht als sehend. Ihn interessiert nicht das Einrahmen der Welt, vielmehr das Ausrahmen und Freilassen. Und davon sprechen seine Fotografien, die uns Mut geben, zeit-los zu werden. {\quotedblbase}Weil man sich und die Welt um einen vergisst, wenn man in ein Gesicht sieht, das einen in seinen Bann zieht, einem eine ganze Welt preisgibt und man beschlie{\ss}t, diesen einzigartigen Moment mit seiner Kamera festzuhalten.{\textquotedblleft} So erkl{\"a}rt Francois-Marie Banier den Titel seines neuen Buches {\quotedblbase}Perdre la T{\^e}te{\textquotedblleft}, das wir Ihnen, liebe LeserInnen, in dieser 55. Ausgabe von EIKON vorstellen. In diesem Sinne w{\"u}nschen wir Ihnen einzigartige Momente bei Ihrer Lekt{\"u}re und freuen uns, Sie weiterhin als unsere G{\"a}ste auf den zahlreichen Kunstmessen, bei denen EIKON allj{\"a}hrlich vertreten ist, begr{\"u}{\ss}en zu d{\"u}rfen. In diesem Herbst sind das das Art Forum Berlin (30. September{\textendash}4. Oktober), die Art Cologne (1.{\textendash}5. November) und die Paris Photo (16.{\textendash}19. November). Diesmal pr{\"a}sentieren wir Ihnen gleich drei brandneue Editionen, zwei von Leo Zogmayer und eine von Elfie Semotan, deren k{\"u}nstlerisches Werk derzeit in einer umfangreichen Ausstellung gew{\"u}rdigt wird. Mit der n{\"a}chsten Ausgabe feiert EIKON seinen 15. Geburtstag. Freuen Sie sich aus diesem Anlass schon heute mit uns auf eine Spezialnummer zum Thema {\quotedblbase}15 Jahre Fotografie und Medienkunst in {\"O}sterreich{\textquotedblleft}, die p{\"u}nktlich zur Geburtstagsfeier Anfang Dezember erscheint. }, keywords = {Barbara Sophie N{\"a}gle, Erwin Wurm, Fotografie, Harald Gsaller, Leo Zogmayer, Medienkunst, Sonja Braas, The blue noses, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Florian Halm Hg. and Marion Geier Hg. and Johanna Hofleitner and Carl Aigner and Margit Zuckriegl and Monika Schw{\"a}rzler and Ruth Horak and Ronald Berg and Florian Halm and Amrei Thaler and Nina Schedlmayer and Elisabeth M. Gottfried and Peter Kunitzky and Marion Geier and Marc Peschke and Dirk Ufermann and Walter Seidl and Andrea Winklbauer and Claudia Slanar and Anna Stuhlpfarrer and Naoko Kaltschmidt and Ulrike Lehmann and Gerald Bast and Giorgio G. Campanaro and Manfred Wagner and Silvie Aigner and Raluca Nestor} } @book {vogel_eikon._2005, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$50/2005}, year = {2005}, note = {Z Eikon 50/2005}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Die Kunst ist die gro{\ss}e Erm{\"o}glicherin des Lebens. Vor Ihnen liegt Heft 50 der internationalen Zeitschrift f{\"u}r Photographie und Medienkunst, EIKON, und damit in vieler Hinsicht eine weite, aufregende und spannende editoriale Kunstreise, die 1991 unter g{\"a}nzlich anderen photo- und medienk{\"u}nstlerischen Pr{\"a}missen, Herausforderungen und Gegebenheiten begonnen hat, als wir sie heute vorfinden. So war damals zum Gr{\"u}ndungszeitpunkt der Zeitschrift noch nicht absehbar, dass die k{\"u}nstlerischen Gebrauchsweisen photographischer Bildm{\"o}glichkeiten im Laufe der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in Europa und dar{\"u}ber hinaus zu DEM Kunstmarktph{\"a}nomen schlechthin werden sollten: keine Kunstmesse etwa, deren Programmatik nicht ma{\ss}geblich durch photok{\"u}nstlerische Offerte bestimmt ist, eine Selbstverst{\"a}ndlichkeit inzwischen auch die medien-, kunst- und bildwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Photographie (was noch in den 80er Jahren weitgehend eine exotische Randerscheinung war). Keine Legitimierungsdebatten mehr, kaum mehr abf{\"a}llige Bemerkungen {\"u}ber das scheinbar so triviale, banale und allt{\"a}gliche Bildmedium Photographie, das wie kein anderes eine anthropologische Z{\"a}sur in der Geschichte der Bilder darstellt. Von Beginn an hat sich EIKON dabei nicht als Photozeitschrift verstanden, sondern als Kunstperiodikum f{\"u}r photok{\"u}nstlerische Auseinandersetzungen im Fokus von Bildender Kunst, Neuen Medien und inter/transdisziplin{\"a}ren, humanwissenschaftlichen Reflexionen. Von Beginn an war auch ihr Selbstverst{\"a}ndnis das einer K{\"u}nstlerInnenzeitschrift; fast alle Beitr{\"a}ge wurden und werden mit den K{\"u}nstlerInnen konzipiert, seit 1995 durch Sonderpublikationen und Kunst-Editionen akzentuiert {\textendash} EIKON hat sich immer in einem vor allem auch den j{\"u}ngeren K{\"u}nstlerInnen dienenden Engagement verstanden. Ebenso wie nach den ersten zehn Jahren von EIKON gilt auch f{\"u}r das Heft 50: Kein Res{\"u}mee, sondern mannigfaltige Fragen nach den zuk{\"u}nftigen Orten und Weisen k{\"u}nstlerischer Photoreflexionen, nach ihren m{\"o}glichen Enden und potentiellen neuen, anderen Anf{\"a}ngen in einer sich unglaublich dynamisierenden und transformierenden Gesellschaft und Welt zu stellen. Das bedeutet auch eine nicht finalisierbare Auseinandersetzung {\"u}ber das Verh{\"a}ltnis von Bild und Gesellschaft im Angesicht k{\"u}nstlerischer Diskurse zu f{\"u}hren, vor allem aber auch, unabl{\"a}ssig die Frage nach dem (k{\"u}nstlerischen) Begreifen der Welt ALS Bild aufzuwerfen. Das {\quotedblbase}Herz{\textquotedblleft} der Zeitschrift sind damit f{\"u}r uns die K{\"u}nstlerInnen, denen wir unsere nun schon fast 14 Jahre dauernde Arbeit widmen und ihnen vor allem Dank f{\"u}r die Zusammenarbeit sagen m{\"o}chten; ebenso allen AutorInnen, AbonnentInnen, den InserentInnen und SponsorInnen und Ihnen als gegenw{\"a}rtige und hoffentlich auch zuk{\"u}nftige lesende WegbegleiterInnen unseres Periodikums. Besonderer Dank geb{\"u}hrt den zust{\"a}ndigen {\"o}ffentlichen Institutionen des Bundes und der Bundesl{\"a}nder Nieder{\"o}sterreich und Ober{\"o}sterreich, ohne deren finanziellen Support EIKON die ersten f{\"u}nfzig Ausgaben nicht h{\"a}tte realisieren k{\"o}nnen; einen gro{\ss}en photographischen Dank deshalb vor allem an Johannes H{\"o}rhan und Gudrun Schreiber von der Kunstsektion im Bundeskanzleramt, Abteilung Fotografie, Film und Medienkunst, die vom ersten Heft an die Zeitschrift in kritischer, sachlicher und au{\ss}erordentlich konstruktiver und vorbildlicher Weise bis heute begleitet haben; dass wir Ihnen nun EIKON seit vergangenem Jahr auch in englischer Sprache und mit besonderem Akzent auf die neuen EU-L{\"a}nder pr{\"a}sentieren k{\"o}nnen, geht auf das Engagement von Staatssekret{\"a}r f{\"u}r Kunst und Medien, Franz Morak, zur{\"u}ck, wof{\"u}r wir ebenfalls Danke sagen. {\quotedblbase}Der Photographieunkundige ist der Analphabet der Zukunft{\textquotedblleft}, hat L{\'a}szl{\'o} Moholy- Nagy vor {\"u}ber siebzig Jahren geschrieben {\textendash} wir hoffen, dass wir mit den ersten f{\"u}nfzig Heften einen kleinen, aber essentiellen Beitrag f{\"u}r die photographische Alphabetisierung der Gesellschaft geleistet haben und d{\"u}rfen etwas provokant schlie{\ss}en: Wer EIKON liest, ist kein {\quotedblbase}Analphabet der Zukunft{\textquotedblleft} mehr. Carl Aigner, Gr{\"u}ndungsherausgeber, f{\"u}r das EIKON-Team * Das {\quotedblbase}Herz{\textquotedblleft} dieser Ausgabe pulsiert durch die vielf{\"a}ltigen Arbeitsweisen der vorgestellten K{\"u}nstler. GREGOR ZIVICs {\"U}berlagerung von Innen und Au{\ss}en evoziert ein malerisches Universum, w{\"a}hrend JUDITH HUEMER in buntfarbige Overalls geh{\"u}llt multiple K{\"o}rperbilder zeigt. ANASTASIA KHOROSHILOVA begibt sich in ihren Portraits auf die Suche nach der Seele ihrer Heimat und das K{\"u}nstlerpaar HELMUT und JOHANNA KANDL l{\"a}sst in seinen (Video-)Arbeiten {\"u}berlieferte Erz{\"a}hlungen und Erdachtes neue Wirklichkeit werden. Rainer Metzger, der seit Heft 46 exklusiv f{\"u}r EIKON Interviews mit Kulturschaffenden und Kulturpolitikern in den EU-Erweiterungsl{\"a}ndern f{\"u}hrt, zieht eine Zwischenbilanz und kommentiert den Status Quo der Kunstszene dieser L{\"a}nder.}, keywords = {Anastasia Khoroshilova, Fotografie, Gregor Zivic, Helmut Kandl, Johanna Kandl, Judith Huemer, Medienkunst, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Marion Geier Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Florian Halm Hg. and Johanna Hofleitner and Rainer Metzger and Kerstin Stremmel and Carl Aigner and Rupert Pfab and Gislind Nabakowski and Nora Theiss and Margarethe Szeless and Florian Halm and Amrei Thaler and Elisabeth M. Gottfried and Daniel Kalt and Peter Kunitzky and Sabine B. Vogel and Ursula Maria Probst and Marion Geier and Doris Berger and Jasmin Haselsteiner and Thomas W. Kuhn and Marc Peschke} } @book {gebetsroither_eikon._2004-1, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$46/2004}, year = {2004}, note = {Z Eikon 46/2004}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Wie bereits im letzten Heft von EIKON annonciert, erwartet Sie mit unserer neuen Ausgabe zwei wesentliche Neuerungen: Zum ersten Mal pr{\"a}sentieren wir Ihnen ab diesem Heft bei den wichtigsten Beitr{\"a}gen eine zweisprachige Ausgabe in deutsch und englisch; gleichzeitig wurde die EU-Erweiterung f{\"u}r uns zum Anlass, sowohl in unseren Hauptbeitr{\"a}gen, wie auch in unserem Serviceteil gemeinsam mit unseren AutorInnen ab nun regelm{\"a}{\ss}ig einen genaueren Blick auf die Photographie- und Kunstszene in den neuen EU-L{\"a}ndern zu werfen. In diesem Sinne m{\"o}chten wir Ihnen in unseren Artist Pages zwei unterschiedliche Positionen der beiden ungarischen Photok{\"u}nstler GYULA FODOR und CSABA NEMES vorstellen. Nemes, urspr{\"u}nglich aus dem Bereich der Malerei kommend, begann Anfang der 90er Jahre sich der Dokumentation der gesellschaftlichen und politischen Umbr{\"u}che in Budapest zu widmen. Kontr{\"a}r dazu sind Gyula Fodors Photographien Resultate aufwendiger Inszenierungen, in denen oft eine intensive Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Gem{\"a}lden sp{\"u}rbar ist. Auch der deutsche K{\"u}nstler SIGMAR POLKE greift in seinen neuesten Arbeiten auf historische Vorlagen - es handelt sich um Kupferstiche mit Motiven aus den Metamorphosen des Ovid - zur{\"u}ck, die er mit Hilfe eines Kopierers ihrem Ursprung entfremdet und so mit der inhaltlichen Komponente des sich Ver{\"a}nderns kurzschlie{\ss}t. Nicht die Transformation, sondern die gleichberechtigte Verschr{\"a}nkung der einzelnen Medien steht im Zentrum der konzeptuellen Arbeiten LOIS RENNERs, die grundlegend um den Ort des K{\"u}nstlerateliers kreisen. Bei den auf den ersten Blick so kontr{\"a}ren Arbeiten von PIERRE BOURDIEU und des K{\"u}nstlerduos JENS SUNDHEIM und BERNHARD REUSS steht die Analyse gesellschaftlicher Zust{\"a}nde und sich st{\"a}ndig wandelnder Prozesse als verbindendes Element im Vordergrund. Der im letzten Jahr verstorbene Soziologe und im weiteren Sinne auch als K{\"u}nstler zu verstehende Pierre Bourdieu beobachte in ethnosoziologisch-wissenschaftlicher Hinsicht in Algerien mit seiner Kamera Personen und Gegenst{\"a}nde, wodurch bestechend klare, tiefgr{\"u}ndige Analysen des Alltags in Form von Schwarz/Wei{\ss}-Photographien entstanden. Ganz anders verf{\"a}hrt hier das junge K{\"u}nstlerduo Jens Sundheim und Bernhard Reuss, das unter Ausnutzung des neuen Mediums Internet eine sozialkritische Reise von Webkamera zu Webkamera unternimmt - stets auf der Suche nach der Sinnhaftigkeit der permanenten {\"U}berwachung des Menschen und der Dokumentationsw{\"u}rdigkeit der meisten im Web zu sehenden Orte. In unserem Serviceteil starten wir in diesem und in den folgenden Heftausgaben zu einer Reise durch die neuen EU{\textendash}L{\"a}nder. Unser Autor RAINER METZGER besucht exklusiv f{\"u}r EIKON Kulturpolitiker an deren Arbeitsort, um mit diesen {\"u}ber Erfahrungen und Ver{\"a}nderungsw{\"u}nsche, aber auch {\"u}ber {\"A}ngste und Hoffnungen zu res{\"u}mieren. Seine ersten beiden Besuche galten der slowenischen Kulturministerin ANDREJA RIHTER und dem {\"o}sterreichischen Staatssekret{\"a}r f{\"u}r Kunst und Medien, FRANZ MORAK. Weiters finden Sie ein res{\"u}mierendes Interview mit dem {\"o}sterreichischen Galeristen HANS KNOLL, der bereits 1989 eine Galerie in Budapest gr{\"u}ndete und nun erstmald Bilanz zieht.}, keywords = {Bernhard Reuss, Csaba Nemes, Fotografie, Gyula Fodor, Jens Sundheim, Lois Renner, Medienkunst, Pierre Bourdieu, Sigmar Polke, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Inge Nevole Hg. and Ines Gebetsroither and Inge Nevole and Kerstin Braun and Carl Aigner and Gislind Nabakowski and Maria Schindelegger and Rainer Metzger and Tim Otto Roth and Ronald Berg and Petra Prahl and Carolina Frank and Jana Wisniewski} } @book {schmidt-wulffen_eikon_2003, title = {{EIKON} Sonderdruck. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$9/2003}, year = {2003}, note = {Z Eikon SD 9/2003}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Die Photographie ist ein verf{\"u}hrerisches Medium. Nicht nur, das sie die Wirklichkeit sch{\"o}nt und mit Aura wie mit einem Firnis {\"u}berzieht. Sie erscheint au{\ss}erdem, weil maschinell produziert, viel eher ein spontanes Produkt zu sein als Malerei oder Skulptur. Es f{\"a}llt uns schwerer, in ihr die parteiliche Sprache und das subjektive Denken eines Autors aufzusp{\"u}ren. Brian McKee zeigt uns repr{\"a}sentative Ruinen: Pal{\"a}ste, die der Krieg (in Afghanistan) mit der Sowjetunion so zerst{\"o}rt hat, dass sie nicht mehr genutzt werden. Wir sehen Treppenaufg{\"a}nge, S{\"a}ulenhallen, Fensternischen. Scheinbar handelt es sich um Dokumente, tats{\"a}chlich entstehen sorgf{\"a}ltig komponierte Bilder, die zur Realit{\"a}t in heimliche, doch provokante Distanz ger{\"u}ckt sind. In dieser Distanz sehen wir den Autor am Werk und bewerten seine k{\"u}nstlerischen Entscheidungen..... Photography is an alluring medium. Not only does it brighten reality and coat it with an aura like vanish. Produced by machines, it also appears much more spontaneous than paintings and scultures. We find it more difficult to detect the biased language and the subjective way of thinking of an author therein. Brian McKee shows us prestigious ruins: Places, which were badly destroyed in the war (of afghanisthan) with the Soviet Union) and are no longer used today. We can see staircases, porticoes, reveals. Apparently these are documets, but in fact carefully composed pictures are created, which have moved away into away into a secret, and yet provocative distance to reality. In this distance we can see the author at work and judge his artistic decisions......}, keywords = {Brian McKee, Fotografie, Medienkunst, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Inge Nevole Hg. and Carl Aigner and Inge Nevole and Stephan Schmidt-Wulffen} } @book {aigner_eikon._2002, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$38/2002}, year = {2002}, note = {Z Eikon 38/2002}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Das erste Heft nach dem Zehn-Jahres-Jubil{\"a}umsheft f{\"u}hrt die von Gr{\"u}ndungsherausgeber Carl Aigner begonnene programmatische Ausrichtung der Zeitschrift auf Photographie und Medienkunst im Kontext der Bildenden Kunst und der neueren Entwicklungen fort, ebenso die bisherige Heftstruktur: Im Farbteil stellen wir vier K{\"u}nstlerInnen mit teilweise Erstpr{\"a}sentationen ihrer neuesten Werke vor. Alle vier haben die Bildauswahl selbst getroffen und ihr Pr{\"a}sentationskonzept zusammen mit den AutorInnen erarbeitet. Diese enge Beteiligung der K{\"u}nstlerInnen an der Entstehung unserer artist pages ergibt deren ganz eigenen Charakter, der wesentlich zur corporate identity von EIKON, ein Magazin f{\"u}r und mit K{\"u}nstlerInnen zu sein, beitr{\"a}gt. Nicht nur {\"u}ber den Text, sondern auch {\"u}ber die gestalterische Ebene k{\"o}nnen Sie sich dem jeweiligen Werk n{\"a}hern, wobei wir Ihnen die Intensit{\"a}t und die Freude w{\"u}nschen, die wir im Dialog mit den K{\"u}nstlerInnen erleben konnten. Besonders freuen wir uns {\"u}ber den Beitrag des ber{\"u}hmten Pariser K{\"u}nstlerduos Pierre et Gilles. Dessen medien{\"u}bergreifender Diskurs zwischen Photographie und Malerei f{\"u}hrt genau jene Reflexionen fort, die seit Beginn Bestandteil von EIKON sind; zu erinnern ist an das Heft 4 aus dem Jahre 1992 mit dem Themenschwerpunkt Multimedialit{\"a}t, Intermedialit{\"a}t und Transmedialit{\"a}t. Es folgen zwei j{\"u}ngere Positionen: Der als Villa-Romana-Preistr{\"a}ger derzeit in Florenz lebende D{\"u}sseldorfer Hannes Norberg hat einen neuen Ansatz zur abstrakten Photographie entwickelt, der in diesem Umfang hier erstmals vorgestellt wird. Tamara Grcic, in Frankfurt lebend, analysiert in ihren Photographien und Filmen unsere allt{\"a}glichen Lebensbedingungen, wobei es ihr gelingt, zur{\"u}ckhaltende, sensible Portr{\"a}ts zu schaffen und sich dem unverstellt Wesentlichen anzun{\"a}hern. Bei dem in Wien ans{\"a}ssigen K{\"u}nstler Peter Dressler l{\"a}{\ss}t sich anschaulich nachvollziehen, da{\ss} gerade durch die Zusammenstellung von Arbeiten, die Kombination, die Festlegung der Gr{\"o}{\ss}enverh{\"a}ltnisse, die Montage auf einer Seite und die Abfolge dieselbe Geschichte immer wieder unterschiedlich akzentuiert und damit anders erz{\"a}hlt werden kann. So unterschiedlich, wie die r{\"a}umliche Pr{\"a}sentation von Dresslers Serie Bleibende Werte letztes Jahr im Fotohof Salzburg und im Rupertinum Salzburg war, so unterschiedlich ist auch die zweidimensionale Pr{\"a}sentation in EIKON und in einem Buch der Edition Fotohof. Nach den Hauptbeitr{\"a}gen folgt die in loser Folge erscheinende Rubrik Forum. Hier finden Sie die von Barbara Catoir anl{\"a}{\ss}lich der Verleihung des Konrad-von-Soest-Preises an Barbara Klemm gehaltene Rede abgedruckt, wobei die Journalistin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung {\"u}ber die pr{\"a}zise Beschreibung der Arbeiten auch indirekt ein sensibles Portr{\"a}t der grande dame der Reportagephotographie zeichnet. Des weiteren bringen wir unsere Anteilnahme am Ableben zweier Mitglieder der internationalen Photographieszene {\textendash} Inge Morath und Reinhold Mi{\ss}elbeck {\textendash} mit Nachrufen zum Ausdruck. Nicht leicht fiel uns die Auswahl von Artikeln zu Ausstellungen und Rezensionen angesichts des seit den letzten Jahren anhaltenden boom der Photographie und Medienkunst. Neben AutorInnen, die schon viele Jahre f{\"u}r EIKON schreiben, konnten neue hinzugewonnen werden, darunter sehr namhafte AICA-KollegInnen (Association internationale des critiques d{\textquoteright}art) wie auch noch unbekannte AutorInnen. Den Photomarkt wird k{\"u}nftig Claudia Herstatt, ein Begriff durch ihre Kritiken f{\"u}r Die Zeit und das Handelsblatt, f{\"u}r Sie beobachten. Wie immer finden Sie im Serviceteil Nachrichten {\"u}ber Hochschulen und Photoinstitutionen, zudem Preisausschreibungen und -vergaben (Gl{\"u}ckwunsch besonders an Harry Weber, der den Gro{\ss}en {\"O}sterreichischen Staatspreis f{\"u}r K{\"u}nstlerische Fotografie erhielt, weil er das Selbst- und das Fremdbild der {\"O}sterreicher gepr{\"a}gt hat!) sowie den bew{\"a}hrten Veranstaltungskalender, der Ausstellungen zur Photo- und Medienkunst auf nationaler und internationaler Ebene auflistet. Diesen Kalender aktualisieren wir f{\"u}r Sie regelm{\"a}{\ss}ig auf unserem website (http://www.eikon.at). Mit der Internet-Ausgabe von EIKON stehen wir im Verbund von fotonet.at, der On-line-Plattform f{\"u}r Photographie in {\"O}sterreich, wo Sie nach PhotographInnen recherchieren k{\"o}nnen, links zu anderen Photoinstitutionen in {\"O}sterreich finden und dar{\"u}ber hinaus seit neuestem auch die M{\"o}glichkeit haben, Photob{\"u}cher {\textendash} darunter unsere letzten EIKON Sonderdrucke zu Walter Niedermayr und Hiroshi Sunairi {\textendash} im WWWzu bestellen. Die gesamten EIKON-Aktivit{\"a}ten k{\"o}nnten nicht ohne zahlreiche Unterst{\"u}tzung bew{\"a}ltigt werden. Den K{\"u}nstlerInnen und AutorInnen danken wir f{\"u}r anregende Gespr{\"a}che, informative Hinweise und f{\"u}r ihre Beitr{\"a}ge. Des weiteren m{\"o}chten wir uns besonders bei der Kunstsektion des Bundeskanzleramts und dem Photobeirat, bei Rainer Dempf von buero8, Karl Schneller von der Druckerei Remaprint sowie Roland Neugebauer bedanken. Neu eingef{\"u}hrt haben wir das Volontariat bei EIKON, das Studierenden angeboten wird. Zu danken ist den bisherigen Volont{\"a}rInnen: Christina Aigner, Jasmin Al-Kattib, Simone Czelecz, Naoko Kaltschmidt, Friedrich Niklas, Maria Schindelegger, Herbert Schnepf, Bernhard Siebert, Martina Smutny, Marlies Staudacher und Marion Weisz. Und last but not least Dank an alle weiteren Kollegen: Katrin Kastowsky, Marek Zelechowski und Claudia Zelz. Auch in diesem Jahr werden wir wieder auf zahlreichen Messen vertreten sein, wo Sie nicht nur unsere Magazine, Sonderdrucke und Editionen ansehen, sondern uns auch {\textendash} wor{\"u}ber wir uns sehr freuen w{\"u}rden {\textendash} in einem pers{\"o}nlichen Gespr{\"a}ch kennenlernen k{\"o}nnen. Erstmalig dabei sind wir bei der k{\"o}lnphoto, dann finden Sie uns auf der Art Frankfurt, der LISTE, Messe f{\"u}r junge Kunst in Basel, der Art Basel, dem Art Forum Berlin, der Art Cologne und der kunst wien. In K{\"o}ln zeigen wir erstmals unsere j{\"u}ngste Photoedition Forest des englischen shooting star Paul M. Smith, auf der er selbst mehrmals redupliziert dargestellt ist und so in der Tradition von Suchbildern ein ironisches Versteckspiel in einem Wald inszeniert. Wir w{\"u}nschen Ihnen viel Spa{\ss} bei Ihren Entdeckungen auf dieser Photographie sowie viel Freude bei der Lekt{\"u}re dieses Heftes und bei Ihren Streifz{\"u}gen durch die Kunstszene!}, keywords = {Fotografie, Hannes Norberg, Medienkunst, Peter Dressler, Pierre et Gilles, Tamara Grcic, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Andrea Domesls Hg. and Andrea Domesle and Carl Aigner and Rupert Pfab and Maren Polte and Jana Wisniewski and Margit Zuckriegl and Barbara Catoir and Ulrike Lehmann and Reinhold Mi{\ss}elbeck and Jana Wisniewski and Jessica Mueller and Sabine Schaschl and Brigitte Huck and Ursula Philadelphy and Gerald Piffl and Margit Zuckriegl and Stefan Gronert and Gislind Nabakowski and Johanna Hofleitner and Petra Prahl and Katia Reich} } @book {lippitsch_eikon._2001, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$34/2001}, year = {2001}, note = {Z Eikon 34/2001}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, keywords = {Fotografie, Georgina Starr, Katrina Daschner, Matthias Hoch, Medienkunst, Michael Pisk, Oliver Ressler, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Petra Schr{\"o}ck Hg. and Doris Lippitsch and Michael Stoeber and Marina Grzinic and Petra Schr{\"o}ck and Carl Aigner and Uwe Sch{\"o}gl and Christian Brandst{\"a}tter and Ursula Philadelphy and Jana Wisniewski and Johanna Hofleitner and Dieter Buchhart and Brigitte Huck and Ulrike Matzer and Julia Hagenberg and Gislind Nabakowski and Stefan Gronert and Fabienne Genoud and Maren Polte and Ruth Maurer and Margarethe Szeless and Brigitte Huck and Doris Krumpl and Claudia Herstatt} } @book {mittringer_eikon._2001, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$35/2001}, year = {2001}, note = {Z Eikon 35/2001}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, keywords = {Andreas Baumann, Dennis Hopper, Eva Wohlgemuth, Fotografie, Jean-Marc Bustamante, Medienkunst, Walter Obholzer, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Andrea Domesls Hg. and Stefan Gronert Hg. and Markus Mittringer and Georg Schmid and Petra Schr{\"o}ck and Andrea Domesle and Stefan Gronert and Brigitte Huck and Rupert Pfab and Carolin F{\"o}rster and Knut Ebeling and Sabine B. Vogel and Eva Maria Reuther and Ursula Philadelphy and Johanna Hofleitner and Stefan Gronert and Carl Aigner and Margit Zuckriegl and Susanne Boecker} } @book {aigner_eikon._2001, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$36/37/2001}, year = {2001}, note = {Z Eikon 36/37/2001}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {10 Jahre Eikon (K)EIN RES{\"U}MEE Den K{\"u}nstlerinnen und K{\"u}nstlern gewidmet INSTEAD OF A REVIEW Dedicated to the Artists Carl Aigner {\"U}ber 100 K{\"u}nstler, die bisher einen Hauptbeitrag hatten, folgten der Einladung von EIKON und gestalteten jeweils eine Seite ganz nach eigenen Vorstellungen.}, keywords = {10 Jahre Eikon, Andreas Baumann, Andreas Horlitz, Anna Jermolaewa, Arno Gisinger, Barbara Holub, Barbara Klemm, Beatrix Fiala, Bernhard Fuchs, Birgit J{\"u}rgenssen, Blank \& Jeron, Christian Jankowski, Dieter Huber, D{\"o}rte Ei{\ss}feldt, Elke Krystufek, Ernst Caramelle, Ewald Maurer, Fotografie, G.R.A.M., Harald Gsaller, Heimrad B{\"a}cker, Heinz Cibulka, Helmut Kandl, Herwig Kempinger, Hubert Duprat, In{\'e}s Lombardi, Inge Dick, Irene Kar, Iris Andraschek, Jean-Marc Bustamante, Jo, Joerg Burger, Johannes Deutsch, Julius Deutschbauer, Katrina Daschner, Kaucyila Brooke, Klaus Fritsch, Kurt Lang, Leo Kandl, Lynn Hershman, Maria Hahnenkamp, Maria Theresia Litschauer, Matthias Hoch, Medienkunst, Oliver Boberg, Paul Albert Leitner, Peter Dressler, Peter Kogler, Ralf Hoedt, Reinhard Matz, Rita Fabsits, Robert F. Hammerstiel, Rolf Aigner, Sabine Bitter, Siegrun Appelt, Sigrid Kurz, Sissi Farassat, Tamara Hor{\'a}kov{\'a}, Thom Barth, Thomas Florschuetz, Thomas Freiler, Walter Ebenhofer, Werner Kaligofsky, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Andrea Domesls Hg. and Stefan Gronert Hg. and Carl Aigner} } @book {domesle_eikon._2001, title = {{EIKON} Sonderdruck. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$7/2001}, year = {2001}, note = {Z Eikon SD 7/2001}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, keywords = {Fotografie, Medienkunst, Walter Niedermayer, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Andrea Domesls Hg. and Carl Aigner and Andrea Domesls} } @book {aigner_eikon._1999, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$29/1999}, year = {1999}, note = {Z Eikon 29/1999}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, keywords = {Alfred Wetzelsdorfer, Andrea van der Straeten, Deborah Sengl, Fotografie, Gerhard Spring, Gregor Schmoll, Gregor Zivic, Irene Kar, Johannes Deutsch, Jun Yang, Medienkunst, Oliver Ressler, Rita Fabsits, VinylVideo{\texttrademark}, Walter Ebenhofer, Werner Kaligofsky, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Bettina Henkel Hg. and Michael Ponstingl Hg. and Timothy Druckrey and Martin Prinzhorn and J{\"o}rg Heiser and Ann Hesky and Stella Rollig and Georg Sch{\"o}llhammer and Johannes Schweiger and Christian Muhr and Sabine Schaschl and Ulrike Matzer and Johanne Hofleitner and Andreas Spiegl and Carl Aigner and Johannes Deutsch and Reinhold Mi{\ss}elbeck} } @book {samsonow_eikon._1999, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$28/1999}, year = {1999}, note = {Z Eikon 28/1999}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, keywords = {Birgit J{\"u}rgenssen, Florian Schwinge, Fotografie, Isabelle Arthuis, Jonathan Meese, Jutta Strohmaier, Medienkunst, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Bettina Henkel Hg. and Michael Ponstingl Hg. and Elisabeth von Samsonow and Adamopoulos, Konstantin and Szeless, Margarethe and Renate Puvogel and Thomas Seelig and Rakuschan, F. E. and Angelika Beckmann and Regina Schubert and Johanna Hofleitner and Harald Kr{\"a}mer and Jana Wisniewski and Alexandra Reinighaus and Gislind Nabakowski and Jan Verwoert and Christiane Fricke and Anne Hamker and Doris Berger and Mathias Fuchs and Sabine Schaschl and Ulrike Matzer and Brigitte Huck and Ursula Philadelphy and Carl Aigner and Hofleitner, Johanna and Seitter, Walter and Michael Ponstingl and Rene Aguigah and Kurt Kladler} } @book {nabakowski_eikon._1998, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$23/1998}, year = {1998}, note = {Z Eikon 23/1998}, publisher = {Triton Verlag}, organization = {Triton Verlag}, address = {Wien}, keywords = {Barbara Holub, Dieter Huber, Fotografie, Lynn Hershmann, Medienkunst, Zeitschrift, Zelko Wiener}, author = {Carl Aigner Hg. and Bettina Henkel Hg. and Michael Ponstingl Hg. and Maureen P. Sherlock and Peter Weiermair and Carl Aigner and Patrick Werkner and Monika Faber and Mara Reissberger and Frank Engelmann and Thomas Kempf and Jana Wisniewski and Christiane Fricke and Franz Niegelhell and Mathias Fuchs and Pabinger, Daniele and Ursula Philadelphy and Johanna Hofleitner and Renate Puvogel and Ralf Christofori and Arno Gisinger and Brigitte Huck} } @book {aigner_eikon._1997, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$21/22/1997}, year = {1997}, note = {Z Eikon 21/22/1997}, publisher = {Triton Verlag}, organization = {Triton Verlag}, address = {Wien}, keywords = {Andreas Gursky, Anne Schneider, Elke Krystufek, Ernst Caramelle, Fotografie, Harald Gsaller, Helene Ulrich, Iris Andraschek, Jack Pierson, Jean-Marc Bustamante, Lois Renner, Louise Lawler, Medienkunst, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Bettina Henkel Hg. and Michael Ponstingl Hg. and Martina Grie{\ss}ner Hg. and Johanna Hofleitner and Brigitte Huck and Pabinger, Daniele and Franziska Leeb and Jana Wisniewski and Rainer Fuchs and Carl Aigner and Harald Kr{\"a}mer and Christian Gattinoni and Alexander James and Wolfgang Richter and Bettina Messner and Ursula Philadelphy and Regina Schubert and Angelika Beckmann and Torsten Neuendorff and Rupert Pfab and Beate Kemfert and Thomas Kempf and Christiane Fricke and Pabinger, Daniele and Renate Puvogel and Ruth Noack and Ralf Christofori and Gabriele Schor and Lucas Gehrmann and Gislind Nabakowski and Ludwig Ammann and Michael Ponstingl and Wally Salner and Ernst, Wolfgang and Hans Petschar and Peter Weibel} } @book {aigner_eikon._1996, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$18/19/20/1996}, year = {1996}, note = {Z Eikon 18/19/20/1996}, publisher = {Turia \& Kant}, organization = {Turia \& Kant}, address = {Wien}, keywords = {Bilderrausch, Fotografie, Maison Europ{\'e}enne de la Photographie, Medienkunst, Moravsk{\'a} galerie, Original, Rolf Aigner, Sammeln, Sammlung DG Bank, Soci{\'e}t{\'e} fran{\c c}aise de photographie, Victoria and Albert Museum, Web, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Arno Girsinger Hg. and Michael Ponstingl Hg. and Klaus Paukovits Hg. and Arno Gisinger and Antonin Dufek and Erich Gantzert-Castrillo and Mathias Fuchs and August Ruhs and Diethard Leopold and Jana Wisniewski and Hofleitner, Johanna and Ursula Philadelphy and Carl Aigner and Franz Niegelhell and Lucas Gehrmann and Pabinger, Daniele and Harald Kr{\"a}mer and Beate Kemfert and Regina Schubert and Philip Ursprung and Jean-Christian Fleury and Margit Zuckriegl and A. Maria Blank and Klaus Paukovits and Manfred Fa{\ss}ler and Elena Mohr and Mounira Khemir and Rainer Fuchs and Michael Ponstingl and Hans Petschar and Marc Ries} } @book {aigner_eikon._1995, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$14/15/1995}, year = {1995}, note = {Z Eikon 14/15/1995}, publisher = {Turia \& Kant}, organization = {Turia \& Kant}, address = {Wien}, keywords = {Arno Gisinger, Christian Boltanski, Christoph Dahlhausen, Erasmus Schr{\"o}ter, Fotografie, Gilles Cohen, Heimrad B{\"a}cker, Henning Langenheim, Judah Ein-Mor, Klaus Fritsch, Lily R. Markiewicz, Medienkunst, Naomi Tereza Salmon, Rainer Iglar, Sarah Farmer, Stefanie Grebe, Stefanie Unruh, Susanna Pieratzki, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Arno Girsinger Hg. and Michael Ponstingl Hg. and Klaus Paukovits Hg. and Susanne Eibl Hg. and Arno Gisinger and Heimrad B{\"a}cker and Rainer Iglar and Eva Grabherr and Klaus Fritsch and Reinhard Matz and Stefanie Grebe and Naomi Tereza Salmon and Stefanie Unruh and Lily R. Markiewicz and Judah Ein-Mor and Henning Langenheim and Sarah Farmer and Christian Gattinoni and Gilles Cohen and Susanna Pieratzki and Carl Aigner and Erich Klein and Florian Ebner and Sabine Flach and Klaus Paukovits and Peter Klimitsch and Stephen Bann and Doris Krumpl and Pabinger, Daniele and Sabine Folie and Jana Wisniewski and Harald Kr{\"a}mer and Michael Ponstingl and Hermann Hendrich and Johanna Hofleitner and Christoph Doswald and Katharina Menzel and Franz Niegelhell and Wurzer, Ingeburg and Brigitte Huck and Mounira Khemir and Philip Ursprung and Michel Guerrin and Peter Weibel and Piffer, Marion and Fuchs, Matthias} } @book {aigner_eikon._1994, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$12/13/1994/95}, year = {1994}, note = {Z Eikon 12/13/1994/95}, publisher = {Turia \& Kant}, organization = {Turia \& Kant}, address = {Wien}, keywords = {Elfriede Mejchar, Fotografie, Jacqueline Salmon, Lewis Baltz, Medienkunst, Otmar Thormann, Thomas Freiler, Wolfgang Raffesberg, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Arno Girsinger Hg. and Michael Ponstingl Hg. and Klaus Paukovits Hg. and Susanne Eibl Hg. and Margit Zuckriegl and Werner Fenz and Carl Aigner and Dominique Baqu{\'e} and Michael Ponstingl and Hubert Matt and Martina Sitt and Claudia Heinrich and Ralf Rummel and Johanna Hofleitner and Peter Klimitsch and Jana Wisniewski and Amanshauser, Hildegund and Andreas Spiegl and Kathy Rae Huffman and Gisinger, Arno and Jeff Rian and Piffer, Marion and Harald Kr{\"a}mer and Drehli Robnik and Nicola Mayr and Mathias Fuchs and David Waxman} } @book {riesinger_eikon._1992, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$04/1992}, year = {1992}, note = {Z Eikon 04/1992}, publisher = {Turia \& Kant}, organization = {Turia \& Kant}, address = {Wien}, keywords = {Allan McCollum, Christoph Nebel, Eva Schlegel, Fotografie, G{\"u}nther Selichar, Medienkunst, Paul Albert Leitner, Peter Kogler, Wilfried Mayrus, Zeitschrift}, author = {Carl Aigner Hg. and Robert Riesinger Hg. and Peter Weiermair and J{\"u}rgen M{\"u}ller and Barbara Steiner and Christian Kravagna and Aage Hansen-L{\"o}ve and Severin Heinisch and Dieter Ronte and Carl Aigner} }