@book {2940, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$109/2020}, year = {2020}, note = {Z Eikon 109/2020}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Der Begriff der Authentizit{\"a}t ist bekanntlich bereits seit der Postmoderne und dem mit dieser Periode verbundenen Zweifel an einer einzigen und absoluten Realit{\"a}t in Ungnade gefallen. Bis zum heutigen Tag durchdringt der Verlust dieser Selbstverst{\"a}ndlichkeit einer einzigen Wahrheit all unsere Lebensbereiche, was sich etwa an einer immer gr{\"o}{\ss}eren Gleichg{\"u}ltigkeit gegen{\"u}ber Autorschaft und Urheberrecht {\textendash} einem {\quotedblbase}Wen k{\"u}mmert{\textquoteright}s, wer spricht?{\textquotedblleft}, wie es Michel Foucault bereits 1974 so pr{\"a}gnant zum Ausdruck brachte (Michel Foucault, {\quotedblbase}Was ist ein Autor?{\textquotedblleft}, in: ders., Schriften zur Literatur, M{\"u}nchen 1974, S. 7.) {\textendash} ablesen l{\"a}sst. Sohin ist es eigentlich kein Wunder, dass die letztendlich aus diesem ungefilterten Pluralismus eines anything goes resultierende digitale {\"U}bers{\"a}ttigung unserer Gegenwart (durch die dieser Technologie inh{\"a}rente Kommunikation {\"u}ber Akronyme, Emojis sowie Fotos oder Videoclips, die signalfarbig, als GIF animiert, im Loop abgespielt bzw. mit Sound hinterlegt nonstop um unsere Aufmerksamkeit buhlen) im Menschen erneut die Sehnsucht nach dem Einfachen und {\"U}berschaubaren {\textendash} einer Kernbotschaft {\textendash} weckt. Vor dem Hintergrund dieser multimedialen Form des zwischenmenschlichen Austauschs ist es folglich wenig {\"u}berraschend, dass populistische Tendenzen {\textendash} knappe, leicht zu erfassende Aussagen anstelle von geschliffenen Formulierungen {\textendash} erneut im Aufwind sind; vorzugsweise vorgetragen von einer starken F{\"u}hrungspers{\"o}nlichkeit, deren Kompetenz oftmals (so scheint{\textquoteright}s) einzig im gegl{\"u}ckten Transfer von simplen Botschaften an seine Adressaten besteht. Das gegenw{\"a}rtige Bed{\"u}rfnis nach Simplizit{\"a}t macht auch vor dem Kunstbetrieb nicht halt, wie Dani{\`e}le Perrier im aktuellen Fokus mit dem Titel {\quotedblbase}Was darf die Kunst?{\textquotedblleft} darlegt. Indem die Autorin die w{\"a}hrend des 52. Internationalen AICA Kongresses zum Thema {\quotedblbase}Kunstkritik in Zeiten von Populismen und Nationalismen{\textquotedblleft} aufgeworfenen {\"U}berlegungen um eigene Gedanken erg{\"a}nzt und pr{\"a}zisiert, zeigt sich etwa, dass sogar Handlungen, die urspr{\"u}nglich von political correctness herr{\"u}hren, weit {\"u}bers Ziel hinausschie{\ss}en k{\"o}nnen und deshalb zu hinterfragen sind. In jedem Fall sollten Perriers Ausf{\"u}hrungen uns alle zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem, was derzeit im Kunstbetrieb (und andernorts) geschieht, anregen {\textendash} was nat{\"u}rlich wiederum bedeutet, ganz entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit keine einfachen L{\"o}sungen f{\"u}r die Gesellschaft parat zu haben, sondern, im Gegenteil, einen breiten, intensiven und mitunter lang andauernden Diskurs einzufordern. Die Zeichen der Zeit stehen generell auf Ver{\"a}nderung. Das Jahr 2020 markiert deswegen nicht nur laut gregorianischem Kalender eine neue Dekade, auch f{\"u}r EIKON bricht mit diesem Fr{\"u}hjahr eine neue {\"A}ra an, in der wir als Institution neue Dimensionen annehmen werden: So wird am 10. M{\"a}rz mit dem EIKON Schauraum ein 25 Quadratmeter gro{\ss}er Ausstellungs- und Diskursort mitten im MuseumsQuartier Wien er{\"o}ffnet, der an zwei Tagen die Woche von EIKON personell betreut und au{\ss}erhalb der {\"O}ffnungszeiten 24 Stunden am Tag einsichtig ist. Das Programm f{\"u}r das erste Jahr sieht Einzel- und Gruppenausstellungen mit den auch im Heft pr{\"a}sentierten K{\"u}nstlerInnen vor, zus{\"a}tzlich werden Artist Talks und Diskussionsrunden vor Ort stattfinden. Wir hoffen, auf diesem Wege unser Programm einer noch gr{\"o}{\ss}eren {\"O}ffentlichkeit zug{\"a}nglich zu machen, freuen uns auf den pers{\"o}nlichen Austausch mit unseren BesucherInnen sowie die neue Herausforderung und bedanken uns hiermit ausdr{\"u}cklich bei denjenigen, die uns den Weg dorthin geebnet haben: dem Bundesministerium f{\"u}r Kunst, Kultur, {\"o}ffentlichen Dienst und Sport, der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem MuseumsQuartier Wien sowie dem ebendort ans{\"a}ssigen Q21. Ein herzlicher Dank gilt ebenso dem Team von BWM Architekten, deren minimalistische (und darum f{\"u}r den Ort bestens geeignete) Adaptionen die idealen Voraussetzungen f{\"u}r unsere zuk{\"u}nftigen Ausstellungen, Pr{\"a}sentationen und Diskursveranstaltungen schaffen.}, keywords = {Alfredo Barsuglia, Bettina Gruber, Jeremy Shaw, Michael H{\"o}pfner, Nina Vobruba, What may art do?}, issn = {978-3-904083-02-7}, author = {Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Katharina Brandl and Pia Draskovits and June Drevet and Margit Emesz and Lucas Gehrmann and Synne Genzmer and Maximilian Geym{\"u}ller and Ruth Horak and David Komary and Carlos Kong and Peter Kunitzky and Fiona Liewehr and Maren L{\"u}bke-Tidow and Dani{\`e}le Perrier and Maria Rennhofer and Ulrich Tragatschnig and Barbara von Fl{\"u}e and Margit Zuckriegl}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {2939, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$108/2019}, year = {2019}, note = {Z Eikon 108/2019}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien }, abstract = {Die internationalen Schlagzeilen werden derzeit wieder einmal von zahlreichen Meldungen rund um den Iran dominiert. Und wie so oft stehen dabei die Themen Erd{\"o}l ({\quotedblbase}Oil Prices Climb After Iranian Tanker Damaged in Possible Strike,{\textquotedblleft} Wall Street Journal vom 11.10.), Kontroversen mit Saudi- Arabien und dessen westlichen Verb{\"u}ndeten ({\quotedblbase}Konflikt mit Iran: Die USA entsenden weitere Soldaten nach Saudi-Arabien{\textquotedblleft}, Spiegel online vom 11.10.) sowie Menschenrechte, dabei besonders jene der Frauen am Persischen Golf ({\quotedblbase}Iran: Frauen erstmals seit 40 Jahren im Fu{\ss}ball-Stadion{\textquotedblleft}, Zeit im Bild vom 10.10.), im Zentrum der Berichterstattung. Hierzulande gerne bem{\"u}hte Kopftuch-Debatten rechtsnationaler PolitikerInnen tragen das {\"U}brige dazu bei, um Ressentiments gegen{\"u}ber dem Iran und anderen orientalischen L{\"a}ndern zu sch{\"u}ren. Der aus westlich-demokratischer Perspektive dennoch selbstverst{\"a}ndlich oft auch zu kritisierende Umgang der Islamischen Republik mit ihrem eigenen Volk verstellt dabei nat{\"u}rlich, wenig {\"u}berraschend, auch die Sicht auf die traditionell ausgezeichnete Bildungspolitik des Landes und seine reiche Kulturgeschichte, wie Bernd Fechner, Kurator der Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus: Bildende Kunst im Iran{\textquotedblleft}, im Zuge seiner Recherchen festgestellt hat. So ist in unseren Breiten die Tatsache, dass der Golest{\={a}}n-Palast in Teheran einen der weltweit gr{\"o}{\ss}ten Best{\"a}nde an Fotografie des 19. Jahrhunderts archiviert oder es im Teheraner Museum f{\"u}r Zeitgen{\"o}ssische Kunst die umfassendste Sammlung westlicher Kunst jenseits von Europa und den Vereinigten Staaten gibt, weitgehend unbekannt. Somit darf der in dieser Ausgabe vorliegende Beitrag als ein Versuch gesehen werden, mit der langen Tradition der westlichen Ausblendung der iranischen Kunst- und vor allem Fotografiegeschichte zu brechen und einen (selbstverst{\"a}ndlich keineswegs auf Vollst{\"a}ndigkeit pochenden) {\"U}berblick {\"u}ber selbige vor dem Hintergrund zahlreicher historischer Umw{\"a}lzungen zu erm{\"o}glichen.}, keywords = {Angelika Krinzinger, Bernhard Kleber, Bjorn Melhus, Lauren Moffatt, Teresa Margolles, Visual Art In Iran}, issn = {978-3-904083-01-0}, author = {Gregor Auenhammer and Thomas Ballhausen and Simon Bowcock and Pia Draskovits and Margit Emesz and Carla Susanne Erdmann and Bernd Fechner and Synne Genzmer and Patricia Grzonka and Ada Karlbauer and Peter Kunitzky and Martin Prinzhorn and Antonia Rahofer and Veronika Rudorfer and Tina Schelle and Walter Seidl and Steffen Siegel and Mirjam Steinbock and Margarethe Szeless}, editor = {Carl Aigner and Pia Draskovits and Nela Eggenberger} } @book {1939, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$84-85/2014}, year = {2014}, note = {Z Eikon 84-85/2014 }, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Nicht nur {\"a}u{\ss}erlich pr{\"a}sentiert sich die vorliegende EIKON-Doppelnummer 84{\textemdash}85 in frischem Gewand. Im Zuge der grafischen Neugestaltung wurde auch der Inhalt modifiziert und die Rubrik {\quotedblbase}Im Fokus{\textquotedblleft}, mit der eine Fokussierung auf medienreflexive Problematiken einhergeht, als fortan fixer Bestandteil einer jeden Ausgabe eingef{\"u}hrt. Hierbei beleuchten vom Beirat des Magazins vorgeschlagene ExpertInnen in Kollaboration mit der Redaktion den aktuellen Diskurs des jeweils gew{\"a}hlten Themas. Den Beginn dieser neuen Reihe macht der {\quotedblbase}Dokumentarismus{\textquotedblleft} (Kuratorenteam: Herbert Justnik und Nela Eggenberger). Warum widmen wir diesem Begriff gerade jetzt einen eigenen Themenschwerpunkt? Seit l{\"a}ngerem schon macht sich bemerkbar, wie sich unser Alltag durch die fortschreitende Digitalisierung rasant ver{\"a}ndert. Diese zunehmende Beschleunigung hat enormen Einfluss darauf, wie wir heute mit Bildern agieren, und f{\"u}hrt zu massiven Ver{\"a}nderungen von Medialit{\"a}ten. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich die Idee, im Rahmen einer interdisziplin{\"a}r ausgerichteten Podiumsdiskussion verschiedene Diskurse des Dokumentarischen zu befragen (vgl. S. 72ff.). Fast zeitgleich fand in Berlin eine breit besetzte kulturwissenschaftliche Tagung statt, die sich dieser Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven und in aller historischen Tiefe annahm (vgl. S. 91ff.). Anhand des Beispiels von Karl Kraus schildert Anton Holzer, der dessen Antikriegsdrama Die letzten Tage der Menschheit j{\"u}ngst eine umfassende Publikation gewidmet hat, inwiefern das Dokumentarische im Lauf der Zeit auch undechiffrierbar werden kann (S. 87ff.). Ruth Horak wiederum verfolgt ab Seite 65 den Begriff in Hinsicht auf die zeitgen{\"o}ssische Kunst und stellt aktuelle Arbeiten vor, die auf fotografische Dokumente zur{\"u}ckgreifen. Schlie{\ss}lich befragt Rosemarie Burgstaller mit Erich Lessing einen langj{\"a}hrigen Produzenten von Fotografie, die gemeinhin als dokumentarisch gilt (S. 82ff.). Wir w{\"u}nschen mit diesen und vielen weiteren Beitr{\"a}gen eine sowohl visuell ansprechende als auch informative Lekt{\"u}re!}, keywords = {Aleksandra Vajd, Amar Kanwar, Anna Vogel, Esther Mathis, Fotografie, Gregor Neuerer, Hynek Alt, Klaus Pamminger, Medienkunst, Zeitschrift}, issn = {ISBN 978-3-902250-74-2}, author = {Thomas Ballhausen and Boris von Brauchitsch and Rosemarie Burgstaller and Thomas Edlinger and Regine Ehleiter and Margit Emesz and Werner Fenz and Lucas Gehrmann and Matthias Harder and Anton Holzer and Ruth Horak and Peter Kunitzky and Chonja Lee and Andreas M{\"u}ller and Sebastian M{\"u}ller and Christina Natlacen and Petra Noll and Monika Pfau and Ji{\v r}{\'\i} Pt{\'a}{\v c}ek and Matthias Reichelt and Lyle Rexer and Nina Schedlmayer and Walter Seidl and Andreas Spiegl and Alexander Streitberger and Franz Thalmair and Duncan Wooldridge}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {2199, title = {EIKON. Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$88/2014}, year = {2014}, note = {Z Eikon 88/2014 }, address = {Wien}, abstract = {{\quotedblbase}Was ist Fotografie? Ist der Abzug gemeint, ein Objekt oder ein JPEG auf deinem Bildschirm?{\textquotedblleft} verlautbart der Umschlagtext eines vor kurzem erschienenen Katalogs der Edition Folkwang. War es fr{\"u}her schon nicht leicht, die Fotografie als Ph{\"a}nomen zu fassen, so ist dies durch ihre digitale (Weiter-)Entwicklung um nichts einfacher geworden. Wurde das aus Pixeln generierte Bild urspr{\"u}nglich eingef{\"u}hrt, um den Umweg {\"u}ber das Scannen zu vermeiden, war das Foto seither in erster Linie f{\"u}r die elektronische {\"U}bertragung am Bildschirm gedacht {\textendash} und nicht mehr als haptischer Print. F{\"u}hrt man sich dies sowie den fortschreitenden Wissens- und Materialverlust, den die analoge Fotografie seit der Omnipr{\"a}senz des digitalen Bildes hinnehmen musste (und immer noch muss), vor Augen, erscheint es geradezu logisch, dass sich die k{\"u}nstlerische Fotografie zurzeit der Wurzeln ihres Mediums annimmt; wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil sie als immaterielles Gut auch in naher Zukunft (noch?) nicht bestehen wird k{\"o}nnen. Ruth Horak, die Kuratorin des vorliegenden Heftschwerpunkts {\quotedblbase}Im Fokus: Eine Hommage an das Analoge{\textquotedblleft} gibt f{\"u}r EIKON einen {\"U}berblick dar{\"u}ber, in welcher Form das Analoge in zeitgen{\"o}ssischen Foto-Arbeiten zutage tritt, und lud zus{\"a}tzlich f{\"u}nf Personen aus Kunst und Wissenschaft dazu ein, das f{\"u}r sie Wesentliche der {\quotedblbase}Urform{\textquotedblleft} der Fotografie zu umschreiben. F{\"u}r die wenigsten bedeutet dies einen nostalgisch-verkl{\"a}rten Blick auf die Vergangenheit, sondern eine n{\"u}chterne, manchmal systematische Abarbeitung am analogen Vokabular {\textendash} von der mechanischen Apparatur {\"u}ber die erforderlichen Chemikalien bis zu den einzelnen, fast meditativen Arbeitsschritten, die in der Dunkelkammer (der Ort, an dem {\quotedblbase}die indexikalische Beziehung zwischen Welt und Bild noch intakt ist{\textquotedblleft}, vgl. Horak, S. 49) zum Einsatz kommen bzw. durchgef{\"u}hrt werden. Einst hat George Eastman der Fotografie mit seinem vielzitierten Slogan {\quotedblbase}You Press the Button, We Do the Rest{\textquotedblleft} zu ihrem Durchbruch verholfen. Am Ende der analogen {\"A}ra sind es nun also K{\"u}nstlerInnen, die diesen einen {\"a}u{\ss}erst komplexen Prozess umfassenden {\quotedblbase}Rest{\textquotedblleft} sichtbar machen und hoffentlich auch {\textendash} entsprechend der grundlegenden Idee eines nicht-ephemeren Bildes {\textendash} f{\"u}r die Nachwelt fixieren.}, keywords = {Bernhard Hosa, Daniele Buetti, Elizabeth Price, Mathieu Pernot, Matthias Wermke, Mischa Leinkauf}, issn = {ISBN: 978-3-902250-78-0}, author = {Montse Badia and Thomas Ballhausen and Brigitte Borchhardt-Birbaumer and Simon Bowcock and Wolfgang Br{\"u}ckle and Margit Emesz and Marie Gimpel and Philipp Goldbach and Matthias Harder and Ruth Horak and Manisha Jothady and Peter Kunitzky and Teresa Lo{\v s}onc and Katharina Manojlovi{\'c} and Andreas M{\"u}ller and Nicholas Negroponte and Inge Nevole and Agnes Prammer and Uta M. Reindl and Eva Tropper and Thomas D. Trummer and Claudia Weinzierl and James Welling}, editor = {Carl Aigner and Nela Eggenberger and Teresa Lo{\v s}onc} } @book {_eikon._2012, title = {{EIKON.} Internationale Zeitschrift f{\"u}r Photografie und Medienkunst $\#$77/2012}, year = {2012}, note = {Z Eikon 77/2012}, publisher = {bei EIKON}, organization = {bei EIKON}, address = {Wien}, abstract = {Man will ja nicht wieder mit der Krise beginnen. Wir tun es auch nicht, sondern kommen erst auf Seite 50 darauf zu sprechen. Was macht die Finanzkrise mit der Kunst? Gibt es f{\"u}r den Kunstmarkt Grund zu jammern? Nein, meint unser {\quotedblbase}Marktforscher{\textquotedblleft} Werner Rodlauer! Diese positive Sicht macht gute Stimmung f{\"u}r den Start in ein ereignisreiches und spannendes Jahr mit EIKON. In f{\"u}nf K{\"u}nstlerportraits zeigen wir in dieser Ausgabe einmal mehr die Vielf{\"a}ltigkeit einer internationalen Fotografie- und Medienkunstlandschaft, die davon zeugt, dass Kunst an sich keine Krise kennt. Die spanisch-franz{\"o}sische K{\"u}nstlerin ANNA MALAGRIDA richtet ihren Blick auf Durchsichten: auf Fenster, die vor allem auch sinnbildlich eine {\"O}ffnung zur Welt bedeuten. Ihre meist {\quotedblbase}verschleierten{\textquotedblleft} Bilder spielen mit unserer Wahrnehmung des Au{\ss}en und Innen und erkunden poetisch den Wechsel zwischen Realit{\"a}t und Illusion. KAMEN STOYANOV, j{\"u}ngst mit dem Msgr. Otto Mauer Preis geehrt, reflektiert ebenfalls Realit{\"a}ten. Seine (Video-)Arbeiten untersuchen das Verh{\"a}ltnis zwischen Hochkunst und Alltagskultur. Sie thematisieren soziale, {\"o}konomische und kulturelle Bedingungen von Kunst. ST{\'E}PHANE COUTURIERs gro{\ss}formatige Fotografien zeigen Architekturlandschaften, Ausschnitte von Erbautem in Zust{\"a}nden des {\"U}bergangs. Die ersehnte Darstellung des unheimlichen Raums zwischen Wirklichkeit und Vorstellung sucht er durch h{\"o}chst subtile Interventionen zu evozieren. F{\"u}r MARKUS GUSCHELBAUER bildet die Naturlandschaft den Mittelpunkt seines k{\"u}nstlerischen Interesses. Er baut sie um, h{\"u}llt B{\"a}ume und Wildb{\"a}che in Plastik, verh{\"a}ngt und verfremdet oder zitiert die Kunstgeschichte. Das alles (vielleicht), um Restriktionen zu verdeutlichen und eine neue Vorstellung von Sch{\"o}nheit zu kreieren. Auch bei URSULA HENTSCHL{\"A}GER tritt wieder die Natur in Erscheinung. Hier wirkt sie jedoch als Darstellerin, um die Ebene der visuellen Kommunikation mit jener der sprachlichen in Beziehung zu bringen. Dabei geht es der K{\"u}nstlerin um ein Sichtbarmachen der vielschichtigen Wahrnehmungsfl{\"a}chen, die unsere Realit{\"a}t bilden. Im Weiteren dieser Ausgabe finden sie neben vielem anderen ein Interview mit Monika Faber zu ihrem bemerkenswerten Photoinstitut Bonartes, einen erlesenen Ausstellungsrundgang {\textendash} von Ai Weiwei {\"u}ber Cindy Sherman bis {\quotedblbase}Weegee the Famous{\textquotedblleft} {\textendash} sowie unsere Hitlist vom B{\"u}chermarkt.}, keywords = {Anna Malagrida, Fotografie, Kamen Stoyanav, Markus Guschelbauer, Medienkunst, St{\'e}phane Couturier, Ursula Hentschl{\"a}ger, Zeitschrift}, isbn = {978-3902250667}, author = {Carl Aigner Hg. and Nela Eggenberger Hg. and Elisabeth Gottfried Hg. and Teresa Klicpera Hg. and Milena Dimitrova and Sandro Droschl and Margit Emesz and Marlene G{\"o}lz and Matthias Harder and Andreas M{\"u}ller and Florian Rainer and Matthias Reichelt and Uta Reindl and Maria Rennhofer and Werner Rodlauer and Roland Sch{\"o}ny and Sally Stein and Maria Welzig} }