@book {3117, title = {Vienna Biennale for Change 2021. Planet Love. Klimaf{\"u}rsorge im Digitalen Zeitalter. 28.5.-3.10.2021}, year = {2021}, note = {AK 2021/08}, pages = {192}, publisher = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst }, organization = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst }, address = {Wien}, abstract = {Unter dem Motto PLANET LOVE widmet sich die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 der Mega-Herausforderung des Digitalen Zeitalters: Klimaf{\"u}rsorge (Climate Care). PLANET LOVE meint eine grundlegend neue Beziehung der Menschen zur Erde, die statt maximaler Ressourcenausbeutung auf schonende Nutzung der Erde zielt und von Demut, Respekt und Wertsch{\"a}tzung ihrer biologischen Vielfalt und Sch{\"o}nheit getragen ist. Klimaf{\"u}rsorge wird als zentraler Aspekt von PLANET LOVE reflektiert und geht weit {\"u}ber die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft hinaus; sie umfasst die Frage, wie wir unsere Beziehung zur Erde auf ein nachhaltiges Fundament stellen k{\"o}nnen, und hat stets auch soziale Dimensionen. Die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 mit dem Titel PLANET LOVE. Klimaf{\"u}rsorge im Digitalen Zeitalter er{\"o}ffnet am 27. Mai 2021. Ihre Veranstalter {\textendash} MAK, Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien, Kunsthalle Wien, Architekturzentrum Wien und Wirtschaftsagentur Wien sowie das KUNST HAUS WIEN als neuer Partner und das AIT Austrian Institute of Technology als au{\ss}eruniversit{\"a}rer Forschungspartner {\textendash} versammeln in Ausstellungen und Diskurs-Projekten vision{\"a}re Entw{\"u}rfe und herausragende Ideen von K{\"u}nstlerInnen, DesignerInnen und ArchitektInnen, die einen radikalen Wandel unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften im Sinne von PLANET LOVE und nachhaltiger Klimaf{\"u}rsorge unwiderstehlich machen. Die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 will unsere Vorstellungskraft befl{\"u}geln, die Vision von {\"o}kologisch-sozial nachhaltigen Gesellschaften und {\"O}konomien vorantreiben und innovative Ideen und L{\"o}sungsans{\"a}tze anbieten: zur Milderung der Klimakrise, zur Sanierung und Bewahrung von {\"O}kosystemen, zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Einsatz digitaler Technologien zugunsten von Klima und Umwelt. Sie regt nicht nur zum Innehalten und Umdenken an, sondern fordert von allen gesellschaftspolitischen Kr{\"a}ften und jedem Einzelnen entschlossenes Handeln zur Bew{\"a}ltigung der Klima- und {\"o}kologischen Gesamtkrise.}, keywords = {Austellungskatalog, Klima, Klimawandel, zeitgen{\"o}ssische Kunst}, issn = {978-3-903796-82-9}, author = {Christoph Thun-Hohenstein and Gerald Bast and Angelika Fitz and Gerhard Hirczi and Bettina Leidl}, editor = {Christoph Thun-Hohenstein} } @book {3027, title = {Springerin. Hefte f{\"u}r Gegenwartskunst 02/2010}, series = {Intermedia 2.0}, volume = {16}, year = {2010}, note = {Z Springerin 02/2010 }, publisher = {Folio Verlag}, organization = {Folio Verlag}, address = {Wien}, abstract = {Intermedia 2.0 Medien- und sparten{\"u}bergreifende Ans{\"a}tze sind seit den 1960er-Jahren nicht mehr aus der Kunst wegzudenken. Skulptur, Klang, Film, Theater, Performance und vieles mehr sind seither mit Ans{\"a}tzen aus der bildenden Kunst unterschiedlichste Fusionen eingegangen. In letzter Zeit haben derlei Formen von {\guillemotright}Intermedialit{\"a}t{\guillemotleft} auf der Grundlage neuer Kreativit{\"a}ts- und Vermittlungsideen zus{\"a}tzlichen Auftrieb erhalten. Ein erweitertes, entlegenste Bereiche miteinander kurzschlie{\ss}endes Produzieren ist, {\"u}berspitzt formuliert, an die Stelle medienspezifischen Arbeitens getreten. {\guillemotright}Interkreativit{\"a}t{\guillemotleft}, ein zwischen den Einzeldisziplinen angesiedeltes Werk- und Arbeitsparadigma, hat traditionelle fachspezifische Kreativit{\"a}tsmodelle abzul{\"o}sen begonnen. Das Heft {\guillemotright}Intermedia 2.0{\guillemotleft}, das in Kooperation mit der Wiener F{\"o}rderinitiative departure entstand, fragt nach den Potenzialen solcher erweiterter Medien- und Kreativit{\"a}tskonzepte. Ausgangspunkt sind ausgew{\"a}hlte Beitr{\"a}ge zu der Mitte M{\"a}rz 2010 abgehaltenen Veranstaltung {\guillemotright}Quer {\textendash} Symposium und Labor f{\"u}r Interkreativit{\"a}t{\guillemotleft}, bei der eine Reihe von internationalen TheoretikerInnen, aber auch PraktikerInnen aus unterschiedlichsten Sparten den aktuellen Mischungstendenzen in den K{\"u}nsten nachgingen. Diedrich Diederichsen etwa wirft in seinem Essay einen kritischen Blick auf die periodisch aufflammenden Auseinandersetzungen rund um das Regietheater und bringt diese in Zusammenhang mit dem Tendieren vieler Gegenwartsk{\"u}nstlerInnen zur gro{\ss}en Form der Oper und den dahinter sich manifestierenden B{\"u}rgerlichkeitsvorstellungen. Christian von Borries, selbst Praktiker im Bereich neuerer klassischer Musik und der damit einhergehenden Mischformen, l{\"a}sst eine Reihe von Projekten Revue passieren und bietet eine politische Lesart der darin stets aufs Neue auszutarierenden Ton- und Bildanteile an. Den Sperrigkeiten und Widerst{\"a}nden, die sich beim Kurzschlie{\ss}en unterschiedlicher Disziplinen h{\"a}ufig auftun, widmen sich zahlreiche weitere Beitr{\"a}ge. Der K{\"u}nstler Markus Schinwald erl{\"a}utert, was ihn einerseits an so kunstaffinen Bereichen wie Mode, Tanz und Schauspiel fasziniert, andererseits aber immer auch die Eigengesetzlichkeit der Kunst auf den Plan treten l{\"a}sst. Jasper Sharp unternimmt ein gro{\ss}fl{\"a}chiges Mapping der weiterhin virulenten, nicht zur Ruhe kommenden Kollaborationen zwischen K{\"u}nstlerInnen und PratikerInnen anderer Disziplinen (beispielsweise ArchitektInnen), wobei er vor allem die Fragilit{\"a}t und Verg{\"a}nglichkeit von derlei Zusammenarbeit in den Blick nimmt. Anne Hilde Neset schlie{\ss}lich befasst sich mit der Frage, warum sich auf bildende Kunst spezialisierte Institutionen nach wie vor mit musikbezogenen Kunstformen so schwertun. Umgekehrt erbringt Barbara Les{\'a}k anhand von Friedrich Kiesler den historischen Nachweis, dass die Barrieren zwischen Kunst, Design, Architektur und B{\"u}hne l{\"a}ngst erodiert sind {\textendash} vor allem dort, wo das Transgressionsansinnen immer schon ebenso k{\"u}hn wie selbstredend auf der Hand lag. Aktuelle {\"U}berschreitungs- oder besser Erweiterungsbestrebungen verfolgen zwei Projekte, die ebenfalls auf den folgenden Seiten zur (obgleich eingeschr{\"a}nkten) Darstellung kommen: Beim {\guillemotright}lied lab 2010: hugo wolf festival{\guillemotleft} versuchten sich mehrere der digitalen Kultur entstammende VisualistInnen an der bildlichen Umsetzung von live dargebotenen klassischen Kunstliedern; beim {\guillemotright}literatur lab {\textendash} Vom H{\"o}rbuch zum Sehbuch{\guillemotleft} geschah Vergleichbares im Zuge von SchriftstellerInnenlesungen. Wie zwingend damit zeitgem{\"a}{\ss}es interkreatives Arbeiten unter Beweis gestellt wird, ist auf den Seiten eines Magazins nur bedingt reproduzierbar, wird daf{\"u}r aber von vielerlei analytischen, einander erg{\"a}nzenden Blickwinkeln beleuchtet. Dass damit neue, vorwiegend elektronische Pforten aufgesto{\ss}en werden, die in noch wenig erforschte Begegnungsr{\"a}ume f{\"u}hren, daran lassen die vorgef{\"u}hrten medialen {\"U}berlagerungen kaum Zweifel aufkommen.}, keywords = {A World Where Many Worlds Fit, Afro Modern {\textendash} Journeys through the Black Atlantic, Christa Bl{\"u}mlinger: Kino aus zweiter Hand, Gabriele Jutz: Cin{\'e}ma brut, Gender Check. Femininity and Masculinity in the Art of Eastern Europe, Jonathan Finn: Capturing the Criminal Image. From Mug Shot to Surveillance Society, Julika Rudelius - Soft Intrusion, Larissa Sansour, Lebt und arbeitet in Wien III {\textendash} Stars in a Plastic Bag, lied lab 2010: hugo wolf festival, Luis Camnitzer, Magazin, Magdy al-Shafee: Metro, Musik der 1920er Jahre, Nasreen Mohamedi. Notes. Reflections on Indian Modernism, Niet Normaal * Difference on Display, Norbert Pfaffenbichler - Silent Alien Ghost Machine Museum, Oreet Ashery, Reading Gender. Art; Power and Politics of Representation in Eastern Europe, Schw{\"a}rme {\textendash} Kollektive ohne Zentrum Eine Wissensgeschichte zwischen Leben und Information, Taswir {\textendash} Islamische Bildwelten und Moderne, The Novel of Nonel and Vovel, VJing, Wir wohnen, zeitgen{\"o}ssische Kunst, Zeitschrift}, issn = {978-3-85256-516-3}, url = {https://www.springerin.at/2010/2/}, author = {Christian H{\"o}ller and Alexander Horwath and Eva Fischer and Christa Benzer and Stefan Niederwieser and Timo Novotny and Florian Launisch and Victoria Coeln and Claudia Rohrmoser and Diedrich Diederichsen and Christian von Borries and Matthias Dusini and Georg Sch{\"o}llhammer and Markus Schinwald and Barbara Les{\'a}k and Jasper Sharp and Anne Hilde Neset and Thomas Keul and Kathrin R{\"o}ggla and Christoph Thun-Hohenstein and Hedwig Saxenhuber and Rachel Mader and Michael M. Thoss and Dietmar Schw{\"a}rzler and Gislind Nabakowski and Christian Kravagna and Ren{\'e} Viau and Nicola Hirner and Andrea B. Braidt and Franz Thalmair and Hedvig Turai and Jens Kastner and Dietrich Hei{\ss}enb{\"u}ttel and Peter Kunitzky and Gislind Nabakowski and Mona Sarkis and Marc Ries}, editor = {Christian H{\"o}ller and Hedwig Saxenhuber and Georg Sch{\"o}llhammer} }