@book {3243, title = {Enzyklop{\"a}die der Medien. Band 5. Politik und Medien. Von den Medien der Macht zur Macht der Medien}, year = {2023}, note = {THE 667 }, publisher = {Hatje Cantz}, organization = {Hatje Cantz}, address = {Berlin}, abstract = { Mit den vorliegenden provokanten wie prophetischen Essays zeichnet Peter Weibel die Expansion der K{\"u}nste in die Wirklichkeit und in die Medien nach. Diese hat das Monopol staatlicher und massenmedialer Institutionen, von den Print- zu den sozialen Medien, auf die Konstruktion von {\"O}ffentlichkeit und Wirklichkeit kritisch infrage gestellt. Weibel beschreibt detailliert, wie aus den zwei wichtigsten Innovationen der Kunst nach 1945, der partizipativen und kollektiven Aktions- und Medienkunst bzw. der Verwandlung historischer statischer Kunstformen in zeitbasierte Handlungsformen, ein k{\"u}nstlerischer Aktivismus entstand, der das Feld der Kunst global ver{\"a}ndert hat. Die k{\"u}nstlerischen Revolutionen lieferten auch Impulse f{\"u}r soziale und politische Befreiungsbewegungen. Konflikte und Krisen begleiteten daher das Entstehen einer Kunst, die vorwiegend nicht im Museum und in der Galerie, im gesch{\"u}tzten Raum der Kunstfreiheit, sondern auf der Stra{\ss}e, in direkter Konfrontation mit der Realit{\"a}t und dem Publikum stattfand. Die Schaupl{\"a}tze der Auseinandersetzung waren daher Gerichtss{\"a}le, nicht Galerien, Prozessakten und nicht Kunstzeitungen. Weibels theoretische Texte offenbaren die Diskurse und Dispositive der Macht in den Feldern von Politik und Gesellschaft, aber auch von Kultur und Kunst. Aktuelle Diskurse, wie Identit{\"a}tspolitik, Gender und Gewalt, (Post-) Kolonialismus, globale Migration, Defekte der Demokratien, das Ende des Eurozentrismus, die digitale Transformation, hat er bereits vor Jahrzehnten grundlegend vor ihrem geschichtlichen Hintergrund analysiert. Weibels Medientheorie liefert neue logische, semiotische und analytische Werkzeuge, mit denen die Verzerrung der Wirklichkeit durch den Missbrauch der Medien repariert werden kann. Er benennt die Akteure und Strategien, die im Spannungsfeld zwischen Politik und Massenmedien, zwischen Medien der Macht und Macht der Medien, noch Instanzen der Wahrheit und der Wirklichkeit sein k{\"o}nnen: neue Formen der Kunst, die sich mit Politik und Medien auseinandersetzen.}, keywords = {Avantgarde, Bewusstsein, Computer, Demokratie, Digital, Distribution, Enzyklop{\"a}die, Europa, Film, Gegenwart, Geschichte, Gesellschaft, Globalisierung, Handel. Kolonialismus, Kommunikation, Kultur, Kulturtechnik, Kunst, Macht, Medien, Medienwelt, Museum, Netzaktivismus, Performance, Philosophie, Politik, Postkolonialismus, Produktion, Realit{\"a}t, Religion, Repr{\"a}sentation, Rezeption, Speichermedien, Technik, Theorie, Unterdr{\"u}ckung, Videokunst, Virtualit{\"a}t, Virus, Welt, Wirklichkeit, Zeit}, issn = {978-3-7757-3874-3}, author = {Peter Weibel}, editor = {ZKM Karlsruhe and Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien} } @book {3244, title = {Lutz Mommartz. Der durchsichtige Mensch}, year = {2023}, note = {AK 2023/02}, publisher = {ZKM }, organization = {ZKM }, address = {Karlsruhe}, abstract = { Das ZKM pr{\"a}sentiert drei Installationen des Avantgarde-Filmemachers Lutz Mommartz. Auf die Frage, welche Beziehung er zum Kino habe, antwortete der 1934 geborene deutsche Experimentalfilmer und Filmregisseur Lutz Mommartz: {\quotedblbase}Ich gehe selten hin, ich mag keine Western, keine Problemfilme und auch keine Lustspiele. Zum Beispiel habe ich eine Tischdecke im Wind gefilmt. Lange und formatf{\"u}llend. F{\"u}r Augenblicke war dahinter eine wunderbare Landschaft zu sehen. In Farbe. [...]{\textquotedblleft} {\quotedblbase}Die Einstellung brach ab, als das Laufwerk der Kamera abgelaufen war, scheinbar ohne brauchbares Ergebnis. Nach vielen Versuchen, es richtig zu machen, stellte ich fest, dass das Bild f{\"u}r meine Einstellung nicht besser wurde. Einige Jahre sp{\"a}ter leuchtete mir ein, dass ich meinem ersten direkten Impuls folgen soll, das bewegte Bild dem Zufall zu widmen.{\textquotedblleft} Als Autodidakt in der Filmszene und als Verwaltungsbeamter t{\"a}tig, reichte Mommartz seine Filme 1967 beim renommierten Experimentalfilmfestival im belgischen Knokke-le-Zoute ein und wurde mit einem {\"u}berraschenden Erfolg gekr{\"o}nt, der ihn {\"u}ber Nacht in der deutschen experimentellen Filmszene und auch in der K{\"u}nstler:innen-Szene an seinem Wohnort D{\"u}sseldorf ber{\"u}hmt machte. Seit Beginn seiner Besch{\"a}ftigung mit dem experimentellen Film strebte Mommartz dessen Erneuerung an. Dabei standen f{\"u}r ihn {\"a}sthetische und gesellschaftliche Relevanz und das Authentische als Kunst im Fokus der Auseinandersetzung. Seine Ansichten {\"u}ber das Wesen des Kinos haben mit den herk{\"o}mmlichen Vorstellungen von Mainstream-Kino wenig gemein. Er lehnt die Fiktion im Kinofilm und auch das Didaktische des Dokumentarfilms ab. Seit den 1960er-Jahren ist f{\"u}r sein Filmschaffen das Interesse an der medialen Rahmung des Sehens, an den Bedingungen der Filmvorf{\"u}hrung und Analyse der kinematografischen Praktiken ausschlaggebend. Ausgehend von diesen k{\"u}nstlerischen Interessen schloss er sich dem Kreis der Filmemacher:innen an, die sich f{\"u}r {\quotedblbase}das andere Kino{\textquotedblleft} und alternative Distributionssysteme engagierten. In D{\"u}sseldorf beteiligte sich Mommartz u.a. an der Konzeption und Gestaltung des ber{\"u}hmten K{\"u}nstler:innenlokals Creamcheese, nahm an der documenta 4 sowie an zahlreichen Filmfestivals und Ausstellungen teil und initiierte die Filmgruppe D{\"u}sseldorf, die sich f{\"u}r die Anerkennung des Mediums Film in der bildenden Kunst einsetzte. 1975{\textendash}1999 war er Professor f{\"u}r Film an der von ihm gegr{\"u}ndeten Filmklasse an der Kunstakademie M{\"u}nster. Das ZKM pr{\"a}sentiert drei Filminstallationen von Lutz Mommartz, die f{\"u}r unterschiedliche Phasen seines ungew{\"o}hnlichen und vielseitigen Schaffens stehen: {\guillemotright}Der Zeitschneider{\guillemotleft}, {\guillemotright}Das wehende Tuch{\guillemotleft} sowie das Video {\guillemotright}Der durchsichtige Mensch{\guillemotleft}. }, keywords = {{\"A}sthetik, Ausstellung, D{\"u}sseldorf, Experimentalfilm, Film, Filmszene, Gesellschaft, Kamera, Karlsruhe, Lutz Mommartz, Peter Weibel, Sehen}, issn = {978-3-928201-64-3}, author = {Gregor Jansen and Daria Mille and Lutz Mommartz}, editor = {Gloria Custance and ZKM Karlsruhe} } @book {3252, title = {Widerspr{\"u}che. Kuratorisch handeln zwischen Theorie und Praxis }, year = {2023}, note = {THE 668}, publisher = {De Gruyter}, organization = {De Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, abstract = {Widerspr{\"u}che im musealen Kontext Wie kann Kritik am Museum im Museum Folgen haben? Seit Beginn des 21. Jahrhunderts verbreiten sich kritische Theorien in der Praxis institutioneller Texte und Kontexte wie Lauffeuer: Feminismus, Antirassismus, Umweltpolitiken, Institutionskritiken, Inklusionsdebatten, dekoloniale und queere Theorien sind omnipr{\"a}sent {\textendash} w{\"a}hrend sich strukturell jedoch nur wenig zum Besseren ver{\"a}ndert und ein hart erarbeitetes kritisches Vokabular oft zum Label wird. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Band die Verh{\"a}ltnisse von Theorie und Praxis sowie die damit verbundenen Widerspr{\"u}che im musealen Kontext: Wie kann kritische Theorie zur Praxis werden? Wie l{\"a}sst sich kritisches Vokabular in institutionelles Handeln {\"u}bersetzen? Die Beitr{\"a}ge hinterfragen gro{\ss}e Strukturen, beschreiben und reflektieren aber auch pers{\"o}nliche Momente. Sechster Band der Publikationsreihe curating. ausstellungstheorie \& praxis {\"U}ber Widerspr{\"u}che in Organisationen, Institutionen, Ausstellungen, Sammlungen, Vermittlungsstrategien etc. Mit dem k{\"u}nstlerischer Beitrag Safe and Sound, Aldo Giannotti, 2021 }, keywords = {21. Jahrhundert, Antirassismus, Ausstellungen, Feminismus, Gesellschaft, Gesellschaftspolitik, Industrie, Institution, institutionelles Handeln, Institutionskritiken, Kritik, Kultur, Kulturpolitik, Kulturvermittlung, Kunst, Kunstvermittlung, Museologie, Museum, Organisation, Politik, Praxis, Sammlungen, Sozialwissenschaften, Soziologie, Strukturen, Theorie, Umweltpolitiken, Vermittlung, Vokabular, Wirtschaft}, isbn = { 9783111014524}, author = {Martina Griesser-Stermscheg and Christine Haupt-Stummer and Renate H{\"o}llwart and Beatrice Jaschke and Monika Sommer and Nora Sternfeld and Luisa Ziaja and Karin Schneider and Brigitte Felderer and Sabeth Buchmann and Eva Maria Stadler and G{\"u}rsoy Do{\u g}ta{\c s} and Julia Grosse and Elena Agudio and Aldo Giannotti and Alexander Martos and Mirl Redmann and Luise Reitst{\"a}tter and Claudia Ehgartner and Eva Tropper and Seda Yildiz and Marie Artaker and Johanna Zechner and Sophie K{\"u}hnlenz and Eva Meran and Thiago de Paula Souza and Margarethe Makovec and Anton Lederer and Wolfgang Muchitsch and sobat-sobat}, editor = {Martina Griesser-Stermscheg and Christine Haupt-Stummer and Renate H{\"o}llwart and Beatrice Jaschke and Monika Sommer and Nora Sternfeld and Luisa Ziaja} } @book {3226, title = { Algorithmic Walking by Thomas Steineder}, year = {2022}, note = {AK 2022/13}, publisher = {FOTOHOF edition, Bd./vol. 339 }, organization = {FOTOHOF edition, Bd./vol. 339 }, address = {Salzburg}, abstract = {Algorithmic Walking ist die Begehung einer vorgegebenen algorithmischen Route mit einem assoziativ-dokumentarischen Ansatz. Die Arbeit konzentriert sich auf die Konstruktion von Bildern meiner subjektiv gelebten, erlebten und wahrgenommenen Landschaft, die ich als Gehender, vor Ort und aus meinen Erinnerungen heraus, konstruiert habe. Nach Entdeckung der {\quotedblbase}Situationistischen Internationale{\textquotedblleft} und der Auseinandersetzung mit deren Theorien, dem {\quotedblbase}d{\'e}rive{\textquotedblleft} und der {\quotedblbase}Psychogeographie{\textquotedblleft}, fand ich zuf{\"a}llig diesen speziellen Algorithmus, welchen man als die Kernzonengrenze des Wiener Linien Tickets beschreiben kann, dem ich anschlie{\ss}end folgte. R{\"a}umliche Wahrnehmung und die Konstruktion m{\"o}glicher R{\"a}ume, werden mit Hilfe installativer und performativer Elemente sowie Assoziationen (die das Gehen mit sich bringen) zu Bildern kombiniert und erweitert. Wie eine Erinnerung an sich, sind die Bilder der Route ver{\"a}ndert, mitunter vor der Kamera oder nach dem Scannen der Mittelformat Negative am Computer. Algorithmic Walking versucht, unsere {\"U}bereink{\"u}nfte {\"u}ber Konstruktionen von Realit{\"a}t zu hinterfragen. Die Arbeit weigert sich, das Gesehene und Wahrgenommene als stringent, evident und real zu akzeptieren, und schafft Bilder, welche diese Fragen verhandeln.}, keywords = {3D, Algorithmus, Ausstellungskatalog, d{\'e}rive, d{\'e}tournement, Fotografie, Gesellschaft, Google Maps, GPS, Kritik, Medien, Psychogeografie, Situationismus, Smartphone, Spaziergang, Thomas Steineder}, isbn = {978-3-903334-39-7}, author = {Eva Maria Stadler and Tex Rubinowitz} } @book {3239, title = {Decolonial Ecology. Thinking from the Carribean World}, year = {2022}, note = {THE 666}, publisher = {Polity Press }, organization = {Polity Press }, address = {Cambridge}, abstract = {Decolonial Ecology: Thinking from the Caribbean World Malcom Ferdinand Translated by Anthony Paul Smith (from French "Une {\'e}cologie d{\'e}coloniale: Penser l{\textquoteright}{\'e}cologie depuis le monde carib{\'e}en (2019)" The world is in the midst of a storm that has shaped the history of modernity along a double fracture: on the one hand, an environmental fracture driven by a technocratic and capitalist civilization that led to the ongoing devastation of the Earth{\textquoteright}s ecosystems and its human and non-human communities and, on the other, a colonial fracture instilled by Western colonization and imperialism that resulted in racial slavery and the domination of indigenous peoples and women in particular. In this important new book, Malcom Ferdinand challenges this double fracture, thinking from the Caribbean world. Here, the slave ship reveals the inequalities that continue during the storm: some are shackled inside the hold and even thrown overboard at the first gusts of wind. Drawing on empirical and theoretical work in the Caribbean, Ferdinand conceptualizes a decolonial ecology that holds protecting the environment together with the political struggles against (post)colonial domination, structural racism, and misogynistic practices. Facing the storm, this book is an invitation to build a world-ship where humans and non-humans can live together on a bridge of justice and shape a common world. It will be of great interest to students and scholars in environmental humanities and Latin American and Caribbean studies, as well as anyone interested in ecology, slavery, and (de)colonization.}, keywords = {(De)Kolonialisierung, Bruch, Dekolonialisierung, Erde, Feminismus, Frauen, Geschichte, Gesellschaft, Grenzen, Imperialismus, indigen, Kapitalismus, Karibik, karibische Welt. Caribbean, Kolonialismus, Lateinamerika, Machtstrukturen, Mensch, menschlich, Misogynie, Mittelamerika, Moderne, nicht-menschlich, {\"O}kosysteme, Perspektive, planetar, Politik, Postkolonialismus, race, Rassismus, Schiffe, Sklaverei, struktureller Rassismus, Sturm, Symbiose, Technologie, Theorie, Umwelt, Ungleichheit, Welt, westliche Kolonisation, Zerst{\"o}rung, Zivilisation, Zusammenleben}, isbn = {978-1-5095-4623-7}, author = {Malcom Ferdinand} } @book {3216, title = {Em{\'\i}lia Rigov{\'a}. Nane Oda Lavutaris / Who Will Play for Me?}, year = {2022}, note = {AK 2022/08}, publisher = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig}, organization = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig}, address = {K{\"o}ln}, abstract = {Die in der Slowakei geborene K{\"u}nstlerin Em{\'\i}lia Rigov{\'a} besch{\"a}ftigt sich in ihrer Ausstellung Nane Oda Lavutaris / Who Will Play for Me? mit der Geschichte sowie den Gegenwartserfahrungen der Roma. In einer Installation mit Pianos bezieht sie sich auf das musikalische Erbe der Roma und die darin erkennbaren Spannungen zwischen Selbstbild und Fremdbestimmung. Rigov{\'a}s Arbeiten basieren auf gesellschaftsbezogener Forschung und Analyse. Sie sind mitunter als Performances und Installationen im {\"o}ffentlichen Raum auch als Formen von politischem Aktivismus zu verstehen. Eines der Ziele ist dabei die Dekonstruktion stereotyper, von der Mehrheitsgesellschaft bestimmter gesellschaftlicher Rollenbilder und Vorurteile.}, keywords = {Aktivismus, Ausstellungskatalog, Dekonstruktion, Erbe, Fremdbestimmungen, Gegenwartserfahrungen, Gesellschaft, Identit{\"a}t, Installation, Mehrheitsgesellschaft, Minderheiten, Musik, Performance, Rollenbilder, Selbstbild, Sinti und Roma, Slovakei, Vorurteile}, isbn = {978-3-903446-02-1 }, url = {https://www.mumok.at/de/events/emilia-rigova}, author = {Rainer Fuchs and Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (Hg.)} } @book {3214, title = {Kollaborationen}, year = {2022}, note = {AK 2022/06}, publisher = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig}, organization = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig}, address = {K{\"o}ln}, abstract = { Ausgehend von den Schwerpunkten der mumok Sammlung in den Avantgarden der 1960er- und 1970er-Jahre sowie den konzeptuellen und gesellschaftsanalytischen Ans{\"a}tzen der Gegenwartskunst untersucht die Ausstellung Kollaborationen unterschiedliche Strategien kollektiver Autor*innenschaft. Der Bogen, den die Schau dabei spannt, reicht von der kleinsten zur gr{\"o}{\ss}ten Einheit des Miteinanders: von der internen Verbundenheit des Kollektivs zum punktuellen Zusammenschluss des Konnektivs, vom Paar zur Gesellschaft {\textendash} und nicht zuletzt von der Liebesbeziehung zur Allverbundenheit. Kollaborationen geht der Frage nach, wie k{\"u}nstlerische Modellformen eines {\quotedblbase}Wir{\textquotedblleft} f{\"u}r das gesellschaftliche Zusammenleben fruchtbar gemacht werden k{\"o}nnen: Was bedeutet Kollaboration im 21. Jahrhundert, wenn sich grundlegende Gesellschaftsstrukturen zusehends aufl{\"o}sen und wie reagieren K{\"u}nstler*innen darauf? K{\"u}nstler*innen: Art \& Language, Marina Abramovic \& Ulay, Anna \& Bernhard Johannes Blume, George Brecht, Phil Collins, Die Damen, Robert Filliou, Rimma \& Valeriy Gerlovin, Gilbert \& George, Richard Hamilton \& Dieter Roth, Haus-Rucker-Co, Irwin, On Kawara, Alison Knowles, Louise Lawler, Lucy R. Lippard, George Maciunas, Ree Morton, Yoko Ono, Stephen Prina, Daniel Spoerri, Franz Erhard Walther, Wiener Gruppe u.a.; mit der Videoreihe lumbung calling der documenta fifteen, kuratiert von ruangrupa. Ausstellungsgestaltung von Anetta Mona Chi{\c s}a \& Lucia Tk{\'a}{\v c}ov{\'a}}, keywords = {Abh{\"a}ngigkeit, Alison Knowles, Allverbundenheit, Anna \& Bernhard Johannes Blume, Art \& Language, Ausstellungskatalog, Autorenschaft, Daniel Spoerri, DIE DAMEN, Franz Erhard Walther, George Brecht, George Maciunas, Gesellschaft, gesellschaftliches Zusammenleben, Gilbert \& George, Haus-Rucker-Co, Irwin, Kollaboration, kollektive Autorenschaft, Kollektivit{\"a}t, Konnektiv, Louise Lawler, Lucy R. Lippard, Marina Abramovic \& Ulay, On Kawara, Paar, Phil Collins, Ree Morton, Richard Hamilton \& Dieter Roth, Rimma \& Valeriy Gerlovin, Robert Filliou, ruangrupa, Stephen Prina, Wiener Gruppe, Yoko Ono, Zusammenarbeit}, isbn = {978-3-7533-0261-4}, url = {https://www.mumok.at/de/kollaborationen-katalog}, author = {Heike Eipeldauer and Franz Thalmair (Hg)} } @book {3248, title = {Kunstforum International}, year = {2022}, note = {Z Kunstforum 285/2022 }, publisher = {Kunstforum International}, organization = {Kunstforum International}, address = {K{\"o}ln }, abstract = {285 All together now! Kunst im Kollektiv Ist kollektives Arbeiten ein Modell f{\"u}r unsere immer komplexer werdende Zukunft? Was sind die Hoffnungen, Erwartungen und Entw{\"u}rfe des gemeinschaftlichen Schaffens? Und wie laufen Entscheidungsprozesse und Themenfindung im Team ohne Hierarchie ab? Die kollaborative Zusammenarbeit ist sp{\"a}testens seit der Verleihung des Turner Prize an das Array Collective 2021 und einmal mehr durch die diesj{\"a}hrige, von dem K{\"u}nstler* innen kollektiv ruangrupa kuratierte documenta offensichtlicher Teil des Kunstdiskurses. So muss es essenzielle Beweg gr{\"u}nde geben, die mit den Vorteilen k{\"u}nstlerischer Koproduktion zu tun haben und Gruppengr{\"u}ndungen seit jeher {\"u}berall auf der Welt ausl{\"o}sen. Die Gastheraus geber*innen des vorliegenden Titelbandes, das Projekt-Kollektiv The Collective Eye gehen dem nach. Sie fragen nach dem Fundament kollektiver P raxis und danach, wie die Subjektivit{\"a}t Einzelner in Intersubjektivit{\"a}t {\"u}bergeht. Gibt es so etwas wie eine Gruppen-{\"A}sthetik oder Gruppen-Subjektivit{\"a}t? So verdeutlicht die Philo sophin Judith Butler, dass das Individuum {\quotedblbase} immer schon gesellschaftlich geformt ist{\textquotedblleft}. Der Soziologe Richard Sennett denkt im Interview {\"u}ber soziale und {\"a}sthetische Verschr{\"a}nkungen von Kunst und Leben nach. Und Janice Mitchell f{\"u}hrt in die internationale Geschichte der K{\"u}nstler*innen kollektive ein. Dar{\"u}ber hinaus: Gespr{\"a}che mit Kollektiven wie den Guerilla Girls, Petrit Halilaj \& Alvaro Urbano, Claire Fontaine, Mountain River Jump! oder FORT zeigen in der Vielfalt ihrer Praxis eine Strategie, durch die R{\"a}ume geschaffen werden, in denen Diskurse eine auf die Gesellschaft {\"u}berspringende Dynamik entfalten k{\"o}nnen. Kann es sein, dass Menschen, deren aller Leben miteinander verflochten ist, nur in gegenseitiger Abh{\"a}ngigkeit existieren k{\"o}nnen?}, keywords = {afrikanische Diaspora, Anarchie, Array Collective, {\"A}sthetik, Claire Fontaine, Demokratie, Fort, Gegenwartskunst, Gesa Ziemer, Gesellschaft, Gruppen, Guerila Girls, Joanna Piotrowska, Judith Butler, kollektives Arbeiten, Kollektivit{\"a}t, Komplizenschaft, Kunst, Machtstrukturen, Miteinander, Mountain River Jump!, Nachhaltigkeit, Petrit Halilaj \& Alvaro Urbano, Projekt-Kollektiv, Richard Sennett, Solidarit{\"a}t, Soziologie, Spit!, Subjektivit{\"a}t, The Collective Eye, The Nest Collective, Tomas Kleiner und Marco Biermann, Ugo Rondinone, Verflochtenheit, Vielstimmigkeit, Zeitschrift, Zukunft, Zusammenarbeit}, author = {The Collective Eye and J{\"u}rgen Raap and Michael H{\"u}bl and Heinz-Norbert Jocks and Janice Mitchell and Heinz Sch{\"u}tz and Michael Stoeber and Ann-Katrin G{\"u}nzel and Peter Funken and Noemi Smolik and Manuela Lintl and Ronald Berg and Claudia Wahjudi and Rainer Unruh and Pamela C. Scorzin and Thorsten Schneider and Uta M. Reindl and Claudia Posca and Reinhard Ermen and Annelie Pohlen and Katharina J. Cichosch and Martin Bl{\"a}ttner and Petra Noll-Hammerstiel and Ursula Maria Probst and Hans-Dieter Fronz and Dominique von Berg and Lorenz Ecker and Ingo Arend and Thomas W. Kuhn and Max Glauner and Rainer Metzger}, editor = {Eye Collective} } @book {3220, title = {LOVING OTHERS. Modelle der Zusammenarbeit}, year = {2022}, note = {AK 2022/12}, publisher = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, organization = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, address = {Wien}, abstract = {LOVING OTHERS will K{\"u}nstler*innen-Gruppen und deren unterschiedliche Modelle von Zusammenarbeit in Form ihrer sozialen Bindungen und Solidarit{\"a}ten produktiv machen und Geschichten des konstruktiven Scheiterns miterz{\"a}hlen. Im Fokus der Ausstellung stehen vorwiegend j{\"u}ngere Werke, die auf unterschiedlichen Ans{\"a}tzen von k{\"u}nstlerischer Zusammenarbeit basieren und deren inh{\"a}rente, spezifische Arbeits- und Beziehungsformen Teil der Pr{\"a}sentation sein werden. Die Auswahl kann als exemplarisch, gleichzeitig aber auch willk{\"u}rlich bezeichnet werden, da es unz{\"a}hlige Kollektive gibt. Zwei Beitr{\"a}ge sind als in situ Arbeiten konzipiert, die von Bar du Bois und dem Kollektiv ZIP Group realisiert werden. Als Interpunktionen oder Verbindungslinien zwischen den pr{\"a}sentierten Werken der Kollektive und K{\"u}nstler*innengruppen sind aktuelle, aber auch wenige historische Arbeiten gesetzt, die Fragen zu unterschiedlichen Modellen der Zusammenarbeit wachrufen und auch werkbezogene, zeitlich limitierte Kollaborationen zeigen. Als Beispiel sei an dieser Stelle eine besonders spitzfindige Art der Gemeinschaftsarbeit erw{\"a}hnt, n{\"a}mlich Karpo Godinas {\"a}u{\ss}erst am{\"u}santer Kurzfilm {\quotedblbase}On the Art of Loving or a Film with 14441 Frames{\textquotedblleft} (1972). F{\"u}r diese Auftragsarbeit, von der jugoslawischen Armee produziert, standen dem Filmemacher w{\"a}hrend seiner eigenen Milit{\"a}rzeit als einfacher Soldat 20.000 Mann zur Verf{\"u}gung, die er zu einer atemberaubenden Performance in den Bergen Mazedoniens (heute: Nordmazedonien) orchestrierte. Der Film, der quasi die hierarchisierteste und von Gemeinschaft gepr{\"a}gte Arbeitsstruktur schlechthin subvertiert, brachte Godina beinahe ins Gef{\"a}ngnis, seinen Film konnte er von der Zerst{\"o}rung bewahren. Weitere Verbindungslinien zwischen den Werken werden aber auch durch die Arbeit geschaffenen Vereinigungen, Freundschaften und Gemeinschaften produziert. Die Grundidee eines Kollektivs ist, dass sich eine Gruppe von Personen zusammenfindet, um ein gemeinsames Interesse zu verfolgen, das sich alleine nicht bewerkstelligen l{\"a}sst bzw. durch den Zusammenschluss das Potential seiner Wirkungskraft verst{\"a}rkt. LOVING OTHERS versteht sich insofern als Versuchsfeld, das Kollektiv, die K{\"u}nstler*innen-Gruppe oder auch tempor{\"a}re Kooperationen differenziert und als gesellschaftspolitische Entscheidung zu betrachten.}, keywords = {Agnieszka Pindera, Anna Spanlang \& Klitclique, Anna Spanlang \& Mirjam Schweiger \& Judith Rohrmoser \& Jonida Laçi, Athambile Masola \& Patrick Mudekereza, Ausstellungskatalog, Bar du Bois, Barbara Steiner, Beziehung, Christian Helbock \& Dietmar Schw{\"a}rzler \& Rhea Tebbich, Christian H{\"o}ller, Fehras, Femplak, Forensic Architecture, Freundschaft, Gedankenaustausch, Gegenwart, Gemeinschaft, Gerald Weber, Gesellschaft, Group Material, Gruppen, Hedwig Saxenhuber, House of Ladosha, INVASORIX, Karpo Godina, Kollaboration, Kollektivit{\"a}t, Madeleine Bernstorff, Massa Lemu, Pay the Artist Now!, ruangrupa - lumbung, Simon Mraz, Solidarit{\"a}t, studio-itzo, Suzanne Lacy, The Nest Collective, Total Refusal, Verbindung, Vereinigung, Verschr{\"a}nkung, WHW, ZIP group, Zusammenarbeit, Zusammenleben, ____fabrics interseason \& friends}, isbn = {978-3-903439-65-8}, author = {Christian Helbock and Dietmar Schw{\"a}rzler} } @book {3219, title = {WHITENESS AS PROPERTY. Rassismus und Eigentumsverh{\"a}ltnisse}, year = {2022}, note = {AK 2022/11 }, address = {Wien}, abstract = {Das Ausstellungsprojekt WHITENESS AS PROPERTY unternimmt den Versuch, Besitzverh{\"a}ltnisse, die von Rassismus durchzogen sind, aus einer {\"o}konomischen, materialistischen Perspektive zu hinterfragen. Der Fokus der Ausstellung liegt auf kritischen {\"a}sthetischen Praktiken, die in Bezug auf Eigentum und Besitz entwickelt werden. Es werden k{\"u}nstlerische Positionen gezeigt, die die Selbstverst{\"a}ndlichkeit des historischen und gegenw{\"a}rtigen Eigentums an immer schon rassisierten Subjekten und Objekten durch spezifische Untersuchungen von Dingen und Materialien infrage stellen. In ihrem 1993 ver{\"o}ffentlichten Text {\quotedblbase}Whiteness as Property{\textquotedblleft} schreibt die Juristin Cheryl I. Harris {\"u}ber die Formation von Besitzverh{\"a}ltnissen entlang rassitischer Kategorien. Rassismus hat nicht nur Schwarze Bev{\"o}lkerungsgruppen enteignet, sondern auch Eigentum selbst als ein Recht definiert, das nur wei{\ss}er Identit{\"a}t zug{\"a}nglich ist. Vor dem Hintergrund des sogenannten {\quotedblbase}Besitzindividualismus{\textquotedblleft} m{\"u}ssen auch gegenw{\"a}rtige rassistische Verh{\"a}ltnisse und der Prozess der Verdinglichung gedacht werden. Entscheidend f{\"u}r die hier versammelten k{\"u}nstlerischen Praktiken ist, dass sie die affektive Wirkung von Besitz in den Blick nehmen, ohne Besitzlosigkeit zu romantisieren. Vielmehr wird k{\"u}nstlerische Praxis zum Experimentierfeld, in dem der vielschichtige Charakter von Besitz sichtbar wird: Wir sind oft unvermeidbar nicht im Besitz unserer selbst und gleichzeitig besitzergreifend anderen gegen{\"u}ber. L{\"a}sst sich dennoch eine ethische Dimension von Besitz und Eigentum finden? Kann eine Form von Subjektivierung entwickelt werden, die nicht auf dem Recht zu besitzen basiert, sondern sich der Bedeutung von Kollektivit{\"a}t f{\"u}r die Herausbildung von Eigentumsverh{\"a}ltnissen bewusst ist {\textendash} und damit das Potential hat, Rassismus aus einer {\"o}konomischen Richtung zu bek{\"a}mpfen?}, keywords = {Angela Anderson, Anna Dau{\v c}{\'\i}kov{\'a}, Ausstellungskatalog, Besitzindividualismus, Danica Daki{\'c}, Eigentumsverh{\"a}ltnisse, Elaine Mitchener, Elizabeth A. Povinelli, Fokus Grupa, Gesellschaft, Hristina Ivanoska, Identit{\"a}t, Ines Schaber, Karrabing Film Collective, Laure M. Hiendl, Lungiswa Gqunta, Machtstrukturen, Peggy Buth, Rassismus, Robert Gabris, Stephanie Misa, Subjektivierung, Tania Candiani, Verdinglichung, Widows of Marikana}, isbn = {978-3-900354-77-0}, author = {Anna Hoffner ex-Prvulovic* and Cheryl I. Harris and Alexandra Gamrot} } @book {3228, title = {Kunst im {\"o}ffentlichen Raum Nieder{\"o}sterreich Band 13 / Public Art Lower Austria Volume 13. 2017-2019 Projektdokumentation}, year = {2021}, note = {AK 2022/14 }, publisher = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, organization = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, address = {Wien }, abstract = {Kunst im {\"o}ffentlichen Raum Nieder{\"o}sterreich Nieder{\"o}sterreich hat sich nicht nur innerhalb von {\"O}sterreich sondern auch international mit Kunst im {\"o}ffentlichen Raum einen Namen gemacht. Es gibt europaweit keine vergleichbare Region mit solch einem dichten Netz an k{\"u}nstlerisch hoch qualitativen Arbeiten und deren Verankerung in den Gemeinden. Mit dem Kulturf{\"o}rderungsgesetz von 1996 als Grundlage, das statt der 1\% Regelung f{\"u}r Kunst am Bau eine fortschrittliche Pooll{\"o}sung einf{\"u}hrte, werden seit 20 Jahren konsequent k{\"u}nstlerische Projekte im {\"o}ffentlichen Raum realisiert. In dieser Zeitspanne konnten {\"u}ber 600 unterschiedlichste Projekte umgesetzt werden, die von der autonomen Skulptur {\"u}ber Stadtm{\"o}blierung bis hin zu tempor{\"a}rer Kontextualisierung und kommunikativen Intervention, Gestaltung von Pl{\"a}tzen, Konzepten von Mahnmalen und Kunstprojekten in Zusammenarbeit mit der Bev{\"o}lkerung reichen. Begleitend zur Umsetzung von Projekten vor Ort nimmt Vermittlung eine wichtige Rolle ein. Neben einer ausf{\"u}hrlichen Website, die auch als Archiv funktioniert, einer Publikationsreihe und vielf{\"a}ltigen Folderproduktionen werden seit 10 Jahren Landpartien zur Kunst im {\"o}ffentlichen Raum angeboten sowie spezifische Vermittlungsformate entwickelt. Kunst im {\"o}ffentlichen Raum Nieder{\"o}sterreich als Teil der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Nieder{\"o}sterreich unterst{\"u}tzt Gemeinden, Vereine und Institutionen bei der Entwicklung, Realisierung und Pr{\"a}sentation k{\"u}nstlerischer Projekte im Au{\ss}enraum. Das B{\"u}ro fungiert dabei als Schnittstelle zwischen den K{\"u}nstler_innen, Gemeindevertreter_innen, Architekt_innen und anderen am Prozess beteiligten Personen. K{\"u}nstler:innen Azra Ak{\v s}amija, Lina Albrikiene, Dave Allen, Iris Andraschek, Maria Aub{\"o}ck, Sam Auinger, Alejandro Bachmann, Miriam Bajtala, Gabriele Berger, Udo Bohnenberger, Catrin Bolt, Roman Britschgi, Caecilia Brown, Dante Buu, Libidiunga Cardoso, Caetano Carvalho, Giovanna Graziosi, Casimiro, Ruth Cerha, Ramesch Daha, Edith Dekyndt, Friedemann Drrschmidt, Regula Dettwiler, Ines Doujak, Marc Alexandre Dumoulin, Heinrich Dunst, Christian Eberle, Irena Eden \& Stijn Lernout, Baptiste El Baz, Elektro Guzzi, eSel (Lorenz Seidler), Simon Faithfull, Judith Fegerl, Female Obsession, Ana Teresa Fern{\'a}ndez, Tina Frank, Magdalena Frey, Hilde Fuchs, Annelie Gahl, Maja Gusberti, Bernd Haberl, Dejmi Hadorvic, Anne Hardy, Marlene Hausegger, Rosa Hausleitner, Johannes heuer, Christine und Irene Hohenb{\"u}chler, Georgia Holz, Edgar Honetschl{\"a}ger, Anna Jermolaewa, Susi Jirkuff, Agnieska Kalinowska, Johanna \& Helmut Kandl, Franz Kapfer, J{\'a}nos K{\'a}r{\'a}sz, katrinem, Rudi Klein, Jakob Lena Knebl, Simona Koch, Peter Kozek, kozek h{\"o}rlonski, Olson Lamaj, Uta Lambrette, (M\&S Architects), Tatiana Lecomte, Abb{\'e} Libansky, Daniel Lie, Estefania Penafiel, Loaiza, Hubert Lobnig, Constantin Luser, Lotte Lyon, Lazar Lyutakov, Claudia M{\"a}rzendorfer, Sissi Makovec, Marsello Massares, Moritz Matschke, Christian Kosmas Mayer, Taro Meissner, Filippo Minelli, Thea Moeller, Dirck M{\"o}llmann, Alban Muja, Dietmar Offenhuber, Maja Osojnik, Jeanette Pacher, Kadija de Paula, Katrin Plavcak, Elisabeth Penker, Ursula Maria Probst, Jianan Qu, J{\"o}rg Reissner, Rosa Rendl, RHIZOM, Gerwald Rockenschaub, Isa Rosenberger, Marusa Sagadin, Wally Salner, Franz Sam, Peter Sandbichler, Margareta Sandhofer, Hans Schabus, Heidi Schatzl, Leo Schatzl, Toni Schmale, Ferdinand Schmatz, Ed Schnabl, Susanne Schuda, Christian Schwarzwald, Nicole Six \& Paul Petritsch, Carsten Stabenow, Pamelia Stickney, Andreas Strauss, Ingeborg Strobl, TEAM OLYMP, Sophie Thun, Chico Togni, transparadiso, Viktoria Tremmel, Ingo Vetter, Anita Witek, Werner W{\"u}rtinger, Nil Yalter, Hannes Zebedin, B{\"a}rbl Zechner, Martin Zet, Leo Zogmayer. }, keywords = {Ausstellungskatalog, Gesellschaft, Kunstprojekte, Lower Austria, Nieder{\"o}sterreich, {\"O}ffentlicher Raum}, isbn = {978-3-903572-65-2}, author = {Alejandro Bachmann and Bettina Sp{\"o}r and Gudrun Ratzinger and Ursula Maria Probst and Vanessa Joan M{\"u}ller and Cornelia Offergeld}, editor = {Katrina Petter} } @book {3233, title = {steirischer herbst {\textquoteright}20. Paranoia TV Katalog}, year = {2021}, note = {AK 2020/25 I }, publisher = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig}, organization = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig}, address = {Wien }, abstract = {2020 verwandelte sich der steirische herbst angesichts der Lockdowns in Europa und der ganzen Welt in ein halb-fiktives Medienkonglomerat, einen Sender namens Paranoia TV. Auf der Festivalwebsite und der dazugeh{\"o}rigen App wurden neu in Auftrag gegebene Arbeiten pr{\"a}sentiert, darunter Spielfilme, Serienformate und eine F{\"u}lle an Onlinediskussionen. Die Rolle eines Senders zu {\"u}bernehmen bedeutete aber nicht nur die Verlegung des Festivals in den virtuellen Raum. Von seinem realen Hauptquartier im Zentrum von Graz aus setzte Paranoia TV Guerilla-Taktiken ein, um die Stadt mit Kunst zu infiltrieren, sei es durch die Zustellung von Kunstwerken direkt nach Hause per Lieferservice oder durch zuf{\"a}llige Begegnungen in Superm{\"a}rkten, Krankenh{\"a}usern, Buchl{\"a}den, auf den Stra{\ss}en und im Park. Der bei Walther K{\"o}nig erschienene Katalog zur 53. Festivalausgabe dokumentiert die Filme, Serien, Performances, Interventionen, Give-aways und Onlinespiele von Paranoia TV ausf{\"u}hrlich in Text und Bild und das Fernsehen gleichsam die Realit{\"a}t wie auch deren v{\"o}llige Abwesenheit zelebriert. Dieses Medium stellt vielleicht die n{\"a}chste Plattform dar, die sich zeitgen{\"o}ssische Kunst kritisch zu eigen machen kann. }, keywords = {Ausstellungskatalog, Covid-19, Digitalit{\"a}t, Einsamkeit, Epidemie, Gemeinsamkeit, Gesellschaft, Krise, Lockdown, Neoliberalismus, {\"O}ffentlichkeit, Pandemie, Selbstisolierung, social distancing, steirischer herbst, virtueller Raum, Virus}, isbn = {978-3-96098-998-1}, editor = {Ekaterina Degot and David Riff} } @book {3234, title = {steirischer herbst {\textquoteright}20. There Is No Society? Individuals and Community in Pandemic Times}, year = {2021}, note = {AK 2020/25 II }, publisher = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig }, organization = {Verlag der Buchhandlung Walther und Franz K{\"o}nig }, address = {Wien}, abstract = {Der Erfolg des Social Distancing als Allheilmittel gegen die Covid-19-Pandemie beweist, dass der Neoliberalismus eine un{\"u}berwindbare Distanz zum Begriff der Gesellschaft selbst geschaffen hat. Diese wird am besten von Margaret Thatchers ber{\"u}chtigtem Diktum {\quotedblbase}There is no society{\textquotedblleft} verk{\"o}rpert, das diesem Sammelband, um ein entscheidendes Fragezeichen erg{\"a}nzt, seinen Titel gibt. Wie k{\"o}nnen wir mit der paradoxen Mischung aus Einsamkeit und erzwungener Gemeinsamkeit umgehen, die die Pandemie mit sich bringt? Wie k{\"o}nnen Kultur und kritischer Diskurs {\"u}berhaupt weiterbestehen, wenn der {\"o}ffentliche Raum auf Anraten von Epidemiolog:innen geschlossen wurde? Wie fassen wir die neuen politischen Konstellationen, die sich ergeben? Mit diesen und weiteren Fragen besch{\"a}ftigen sich die Autor:innen dieses Bandes, der auf dem Diskussionsprogramm von Paranoia TV, der 53. Festivalausgabe des steirischen herbst basiert. }, keywords = {Covid-19, Digitalit{\"a}t, Einsamkeit, Epidemie, Gemeinsamkeit, Gesellschaft, Krise, Lockdown, Neoliberalismus, {\"O}ffentlichkeit, Pandemie, Reader, Selbstisolierung, social distancing, steirischer herbst, virtueller Raum, Virus}, isbn = {978-3-96098-0046-7}, author = {Fahim Amir and Franco "Bifo" Berardi and Nika Dubrovsky and Silvia Federici and Srecko Horvat and Eva Illouz and Achille Mbembe and Milo Rau and Robert Pfaller and Renata Salecl and Natascha Strobl and Ece Temelkuran}, editor = {Ekaterina Degot and David Riff} } @book {2944, title = {Texte zur Kunst. You Might Also Like}, year = {2020}, note = {Z Texte zur Kunst 118/2020 }, publisher = {textezurkunst}, organization = {textezurkunst}, address = {Berlin}, abstract = {Ein Heft zum Thema Algorithmus in Zeiten der Pandemie zu realisieren, gleicht einem performativen Akt. Je unsicherer die Eind{\"a}mmung des Virus ist, desto berechenbarer und steuerbarer muss unser Verhalten sein, um diese Eind{\"a}mmung zu garantieren. Allerdings sind Vorhersagbarkeit und Regulierung wesentliche Merkmale von Algorithmen im sowohl informationstechnischen wie sozialen Sinne. Wenn der Einfluss von Algorithmen in diesem Heft entlang von sozialen Unterschieden analysiert und diskutiert wird, sind es sehr unterschiedliche {\"a}sthetische Praktiken, die hier jeweils untersucht werden, um diese Unterschiede zu benennen. So wenig wie diese Praktiken dabei aber auf eine als High Art verstandene Kunst reduziert bleiben, so sehr machen alle der hier versammelten Beitr{\"a}ge deutlich, dass Gesellschaft in Zahlen, Bildern und Begriffen, die von ihr kursieren, niemals gefangen bleibt. }, keywords = {Algorithmenkritik, Algorithmus, American Artist, Genesis Breyer P-orridge, Gesellschaft, Hanna-Maria Hammari, Hot Moment, John Baldessari, Ketty La Rocca, Natascha Sadr Haghighian, Nicole Eisenman, Niklas Lichti, Pandemie, Realit{\"a}t, Sarah Maldoror, Social Media, Steve McQueen, Tabea Blumenschein, Technologie, Vera Palme, Wade Guyton, Zeitschrift}, isbn = {978-3-946564-16-4}, issn = { 0940-9596}, author = {Graw, Isabelle and Katharina Hausladen and Simon Roth{\"o}hler and Anke Dyes and Chris Reitz and Lauren Lee McCarthy and Elena Meilicke and {\c C}i{\u g}dem Inan and Stefanie Diekmann and Magnus Schaefer and Markus M{\"u}ller and Luisa Lorenza and Kathrin Bentele and Klaus Honnef and Eli Diner and Sven L{\"u}tticken and Francesca Raimondi and Oliver Hardt and Michael Franz and Ana Vogelfang and John Miller and Viktoria Luisa Metschl and Diedrich Diedrichsen and Stephan Geene} } @book {2819, title = {Dialogical Interventions. Art in the Social Realm}, year = {2019}, note = {THE 580}, publisher = {Walter de Gruyter}, organization = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, abstract = {"How can art bring about change in society?" What is the aesthetic quality of dialogue in art? What role does autonomy play in dialogical art? This book investigates how dialogical art navigates between the poles of social engagement, aesthetic autonomy and societal change. In their contributions, its authors and artists examine the relevance of dialogical and interventionist practices and reflect on their role in transmitting new forms of knowledge and experience through the arts. }, keywords = {Dialog, Gesellschaft, Intervention, Theorie, Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien}, issn = {978-3-11-063240-8}, author = {Krenn, Martin} } @book {2893, title = {Gegen den Hass}, year = {2019}, note = {THE 607 }, publisher = {S. Fischer Verlag }, organization = {S. Fischer Verlag }, address = {Frankfurt am Main}, abstract = {Gegen den Hass {\guillemotright}Es gilt zu mobilisieren, was dem Hassenden abgeht: die F{\"a}higkeit zur Ironie, zu Zweifeln und die Vision einer offenen Gesellschaft.{\guillemotleft} Carolin Emcke Carolin Emcke, eine der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart, {\"a}u{\ss}ert sich in ihrem engagierten Essay {\guillemotright}Gegen den Hass{\guillemotleft} zu den gro{\ss}en Themen unserer Zeit: Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit. In der zunehmend polarisierten, fragmentierten {\"O}ffentlichkeit dominiert vor allem jenes Denken, das Zweifel nur an den Positionen der anderen, aber nicht an den eigenen zul{\"a}sst. Diesem dogmatischen Denken, das keine Schattierungen ber{\"u}cksichtigt, setzt Carolin Emcke ein Lob des Vielstimmigen, des {\guillemotright}Unreinen{\guillemotleft} entgegen {\textemdash} weil so die Freiheit des Individuellen und auch Abweichenden zu sch{\"u}tzen ist. Allein mit dem Mut, dem Hass zu widersprechen, und der Lust, die Pluralit{\"a}t auszuhalten und zu verhandeln, l{\"a}sst sich Demokratie verwirklichen. Nur so k{\"o}nnen wir den religi{\"o}sen und nationalistischen Fanatikern erfolgreich begegnen, weil Differenzierung und Genauigkeit das sind, was sie am meisten ablehnen. F{\"u}r alle, die {\"u}berzeugende Argumente und Denkanst{\"o}{\ss}e suchen, um eine humanistische Haltung und eine offene Gesellschaft zu verteidigen. }, keywords = {Gesellschaft, Hass, Humanismus}, issn = {9783596296873}, author = {Emche, Carolin} } @book {2780, title = {Texte zur Kunst. Diskriminierung/Discrimination}, year = {2019}, note = {Z Texte zur Kunst 113/2019}, publisher = {Texte zur Kunst}, organization = {Texte zur Kunst}, address = {Berlin}, abstract = {In der aktuellen Ausgabe No. 113 {\quotedblbase}Diskriminierung/Discrimination{\textquotedblleft} untersucht TEXTE ZUR KUNST Strukturen innerhalb des Kunst- und Kulturbetriebs, in denen Rassismus und Diskriminierung praktiziert, toleriert und reproduziert werden. Dieses besondere Heft konzentriert sich speziell auf den deutschen Kontext und enth{\"a}lt Diskussionen und Texte von K{\"u}nstler*innen und Theoretiker*innen, die sich mit den aktuell andauernden politischen und sozialen Krisen befassen, insbesondere mit den Herausforderungen, die diese Krisen an die Sprache und Begriffe der Kunstkritik stellen. Wie kann Kritik eine angemessene Erkl{\"a}rung f{\"u}r Diskriminierung und Ungerechtigkeiten leisten, die alle Ebenen der Gesellschaft ber{\"u}cksichtigt und durchdringt?}, keywords = {21. Jahrhundert, Andy Warhol, Antidiskriminierung, Cady Noland, Deutschland, Diskriminierung, Ed Ruscha, Ferdinand Kriwet, Gesellschaft, J{\"o}rg Immendorff, Kunstkritik, Laurie Parsons, Lothar Baumgarten, Marginalisierung, Metahaven, Rasissmus, Rassismuskritik, Robert Morris, Sarah Lucas, Tobias Kaspar, Toleranz, Transmoderne, Ulrike M{\"u}ller, Ungerechtigkeit, Zeitschrift}, isbn = {978-3-946564-13-3}, issn = {0940-9596}, author = {Graw, Isabelle and Sabeth Buchmann and Colin Lang and Julia Grosse and Suza Husse and Max Czollek and {\c C}i{\u g}dem Inan and Jenny Nachtigall and Sven Beckstette and Veronika Fuechtner and Oliver Hardt and Helmut Draxler and Hanna Magauer and Michaela Ott and Daniel Horn and Tom McDonough and Tobi Maier and Megan R. Luke and Sophie Goltz and Ulrich Pfisterer and Kari Rittenbach and Mirjam Thomann and Saim Demircan and Nadja Abt and Luisa Lorenza Corna and Robert Müller and Eric Golo Stone and Jonathan D. Katz} } @book {2688, title = {Sold out. Anti-Propaganda mit den Widerspr{\"u}chen der Gesellschaft leben}, year = {2018}, note = {AK 2018/16}, publisher = {K{\"u}nstlerhaus }, organization = {K{\"u}nstlerhaus }, address = {Wien}, abstract = {Sold Out. Anti-propaganda - living with society{\textquoteright}s contradictions Ausstellungskatalog zur Ausstellung SOLD OUT. Anti-Propaganda - mit den Widerspr{\"u}chen der Gesellschaft leben (14. September 2018 bis 2. Februar 2019) SOLD OUT, bestehend aus Ausstellung und Symposion, stellt Resilienzen in Kunst und Demokratie in Europa in den Mittelpunkt. K{\"u}nstler*innen pr{\"a}sentieren innovative Ideen zu resilienten Gesellschaften und Handlungsans{\"a}tze f{\"u}r den Umgang mit krisenhaften Situationen. Krisen k{\"o}nnen solcherma{\ss}en Auftakt und Chance f{\"u}r die Diskussion {\"u}ber gesellschaftliche Werte und Utopien sein und als M{\"o}glichkeiten des Widerstands begriffen werden. Angeschnittene Themen sind auch Fake-News, Anti-Propaganda, Aufkl{\"a}rung, politische Bildung, die Macht der Bilder oder das Streben nach paradiesischen Zust{\"a}nden. K{\"u}nstler*innen Sarah Bildstein, Silvia Maria Grossmann, Maria Hanl, Eva Kees, Luise Kloos, Anne K{\"u}ckelhaus, Aurelia Meinhart, Falk Messerschmidt, Julian Palacz, Karin Maria Pfeifer, Roanna Rahman, Stjepan Sandrk, Davide Skerlj, Angela Wiedermann, Josip Zanki}, keywords = {Ausstellungskatalog, Gesellschaft, Propaganda, Schriftentauschpartner}, isbn = {9783900354633}, author = {Luise Kloos and Peter Zawrel and Erwin Fiala} } @book {2788, title = {Wer war 1968?}, year = {2018}, note = {AK 2018/30}, publisher = {Verlag Anton Pustet}, organization = {Verlag Anton Pustet}, address = {Salzburg}, abstract = {Der Katalog erscheint anl{\"a}sslich der Ausstellungen "Wer war 1968? Kunst, Architektur, Gesellschaft" (28.09.2018-13.01.2019 im LENTOS Kunstmuseum Linz und 28.09.2018-24.02.2019 im NORDICO Stadtmuseum Linz) und "Schluss mit der Wirklichkeit! Avantgarde, Architektur, Revolution, 1968" (04.10.2018-20.01.2019 in der Landesgalerie Linz).}, keywords = {1968, Architektur, Ausstellungskatalog, Geschichte, Gesellschaft, Kunst, Revolution}, issn = {978-3-85474-3399-2}, author = {Porsch, Johannes and Saxenhuber, Hedwig and Sch{\"o}llhammer, Georg} } @book {2877, title = {Animal Lovers. $\#$2}, year = {2017}, note = {AK 2017/27 }, publisher = {nGbK- neue Gesellschaft f{\"u}r bildende Kunst e.V}, organization = {nGbK- neue Gesellschaft f{\"u}r bildende Kunst e.V}, address = {Berlin}, keywords = {Awareness creation, Essays, Gesellschaft, Human-Animal Studies, Mensch-Tier-Beziehung, nGbK- neue Gesellschaft f{\"u}r bildende Kunst, Sozialkritik, Theorie, Tiere}, issn = {13 978-3-938515-65-5}, author = {H{\"o}lk, Anne and H{\"o}rner, Ute and Schmitz, Friederike} } @book {2537, title = {Texte zur Kunst. IDENTIT{\"A}TSPOLITIK HEUTE}, year = {2017}, note = {Z Texte zur Kunst 107/2017}, publisher = {textezurkunst}, organization = {textezurkunst}, address = {Berlin}, abstract = {Identit{\"a}tspolitiken k{\"o}nnen ein wichtiges Instrument f{\"u}r die Kritik von Strukturen der Exklusion sein. Aber die Debatte um Identit{\"a}t wird heute auch wieder vermehrt gef{\"u}hrt, um neue Fronten zu bilden (siehe unser Cover). Die Septemberausgabe von Texte zur Kunst nimmt {\quotedblbase}Identit{\"a}tspolitik heute{\textquotedblleft} in den Blick. Dabei spielen Verschiebungen durch eine Kommodifizierung von Identit{\"a}ten in den Medien wie im Kunstmarkt eine wichtige Rolle, ebenso wie die Tendenz, sich auf seine Identit{\"a}t zu berufen, um individuell sichtbarer aus der Masse herauszuragen, statt f{\"u}r eine Community zu sprechen. Diese mehrdeutigen Bez{\"u}ge machen es um so dringlicher, heute erneut Identit{\"a}t als Politik zu untersuchen.}, keywords = {57. Venedig Biennale, Anne Imhof, Authentizit{\"a}t, Birgit Megerle, documenta 14, Enzo Camacho, Exklusion, Gesellschaft, Hannah Black, Hans-Christian Lotz, Identit{\"a}t, Identit{\"a}tspolitik, Ilse Lafer, Individualit{\"a}t, Josh Kline, Juergen Teller, Juliana Huxtable, Kritik, Martin Beck, Merlin Carpenter, Michel Houellebecq, Monira Al Qadiri, Naeem Mohaiemen, Olivier Assaya, Otto Freundlich, Patsy l{\textquoteright}Amour laLove, Peggy Buth, Performance, Politik, Rachel Harrison, Rei Kawakubo, Samo Tom{\v s}ic, Sandra Mujinga, Sarah Morris, Seth Price, Siegfried Kracauer, Werner Hamacher, Zeitschrift}, isbn = {978-3-946564-06-5}, issn = {0940-9596}, author = {Isabelle Graw and Carolina Busta and Anke Dyes and Gabi Ngcobo and Yvette Mutumba and Klaus Biesenbach and Egija Inzule and Monique Roelofs and Andreas Reckwitz and Bini Adamczak and Coco Fusco and Floris Biskamp and Jeff Nagy and Helmut Draxler and Christiane Voss and Tobias Madison and Fiona McGovern and Sabeth Buchmann and Tom McDonough and Amy Lien and Eva Ehninger and Venus Lau and Judith Rodenbeck and Ken Okiishi and Beate S{\"o}ntgen and Sarah Morris and Getrud Koch and Kevin Lotery and Anna Voswinckel and Zo{\"e} Alexandra Harris and Hans-Christian Dany and John Kelsey and Ella Plevin and Ines Kleesattel and Lars Bang Larsen and Tobias Teutenberg and Yuki Higashino} } @book {2184, title = {Das Kapitalismustribunal. Zur Revolution der {\"o}konomischen Rechte (Das rote Buch)}, year = {2016}, note = {THE 394 }, pages = {160}, publisher = {Passagen Verlag}, organization = {Passagen Verlag}, address = {Wien}, abstract = {Ist der Kapitalismus ein Verbrechen? Dieses Buch ist das Buch zur Revolution der {\"o}konomischen Rechte - eine Abrechnung mit einem System ohne Zukunft. Das Kapitalismustribunal ermittelt, was in der {\"O}konomie nie wieder geschehen darf. Texte u.a. von Alain Badiou, Hans-Christian Dany, Lili Fuhr, Ingrid Gilcher-Holtey, David Graeber, Alon Harel, Kira Kirsch, Louis Klein, {\'A}ngela Lambea, Volker L{\"o}sch, Graeme Maxton, Achille Mbembe, Wolfgang Neskovic, Guillaume Paoli, Angela Richter, Saskia Sassen, Nis-Momme Stockmann, Ilija Trojanow. Das Kapitalismustribunal konstituiert ein ziviles Gerichtsverfahren {\"u}ber die mutma{\ss}lichen Verbrechen des {\"o}konomischen Systems in Europa und dessen Protagonisten. Die Entwickler und Organisateure sind die Herausgeber vom Berliner "Haus Bartleby". In ihren Originalbeitr{\"a}gen stellen Teilnehmer und Unterst{\"u}tzer der Wiener Prozesse des Kapitalismustribunal die Disparit{\"a}t von geltendem Recht und der {\"o}konomischen Gegenwart zur Disposition. Dieser Band leistet rechtshistorische, kulturwissenschaftliche und literarische Grundlagenarbeit f{\"u}r den Gedanken der Revolution der {\"o}konomischen Rechte des Menschen. Er bereitet den Durchbruch in die Gestaltbarkeit von Gesetzen und {\"O}konomie durch die Menschen selbst vor. Dieses Buch kann als epochemachender Ausgangspunkt dieses Prozesses gelesen werden. }, keywords = {Gesellschaft, Kapitalismus, {\"O}konomie, Politikwissenschaft}, issn = {ISBN: 978-3-7092-0220-3}, author = {Haus, Bartleby and Peter, Engelmann} } @book {2223, title = {Planning Unplanned. Darf Kunst eine Funktion haben?}, year = {2015}, note = {THE 404}, publisher = {VERLAG F{\"U}R MODERNE KUNST}, organization = {VERLAG F{\"U}R MODERNE KUNST}, address = {Wien}, abstract = {Seit der Finanzkrise entwickeln sich zunehmend (neue) {\"o}konomische Modelle, die auf einem gemeinwirtschaftlichen Interesse basieren und eine Neubetrachtung unseres Wertesystems einfordern. In der Stadtentwicklung {\"u}bernahmen in den letzten 15 Jahren im Kontext von Deindustrialisierung, Deregulierung und Privatisierung neben Architekten und Urbanisten zunehmend auch K{\"u}nstler eine zentrale Rolle bei der Umstrukturierung. Im nun vorliegenden Buch analysiert Barbara Holub zusammen mit namhaften internationalen Praktikern und Theoretikern aus Kunst, Urbanismus, Philosophie, Anthropologie und Soziologie sowie Politikern und Verwaltungsbeamten, welche Bedeutung k{\"u}nstlerisch-urbane Praktiken im Kontext einer verst{\"a}rkt investorenorientierten (Stadt-)Planung zukommt, und lotet die M{\"o}glichkeiten der neuen, transdisziplin{\"a}ren Rolle des Urban Practitioner aus.}, keywords = {Architektur, Gesellschaft, Globalisierung, Kapitalismus, K{\"u}nstler, Politik, Raum, Stadt, Theorie}, issn = {ISBN 978-3-86984-063-5}, author = {Barbara Holub and Christine Hohenb{\"u}chler} } @book {2206, title = {The Grand Domestic Revolution. Handbook}, year = {2014}, note = {THE 356}, publisher = {Casco, Valiz}, organization = {Casco, Valiz}, address = {Utrecht}, abstract = {Das Grand Domestic Revolution Handbook ist ein Kompendium der lebendigen Forschung, die von K{\"u}nstlern, Designern, Theoretikern, Nachbarn und Aktivisten entwickelt wurde, die den Status des Heims au{\ss}erhalb des engen Rahmens privater Belange untersuchen und erweitern. In der Struktur eines hauswirtschaftlichen Gestaltungshandbuchs aus den 1960er Jahren bietet das Handbuch zahlreiche Eintr{\"a}ge, die Fallstudien, Projektdokumentationen, Ephemera, Analysen und Theorien in Form von k{\"u}nstlerischen, kollektiven und r{\"a}umlichen Gestaltungsma{\ss}nahmen enthalten. Die Sammlung von Texten und Bildern, die sich als Schl{\"u}sselkategorien durch die f{\"u}nf Kapitel ziehen - Haushaltsapparat, Wohnen, Arbeit zu Hause, {\"O}konomie zum Oikos und Nachbarschaft und Organisation -, bildet einen vielf{\"a}ltigen und manchmal widerspr{\"u}chlichen Teppich h{\"a}uslicher Taktiken, Apparate der St{\"o}rung und politischer Verstrickungen, der Ihre Vorstellungskraft anregen und Ihre eigenen DDR-Praktiken katalysieren soll. Das Grand Domestic Revolution Handbook ist aus dem Projekt Grand Domestic Revolution (GDR) des Casco - Office for Art, Design and Theory in Utrecht, Niederlande, hervorgegangen, das sich in verschiedenen Formen weiterentwickelt, darunter auch Touren und Ableger unter dem Namen GDR GOES ON. Jahrhunderts und ihren Praktiken und Vorschl{\"a}gen f{\"u}r r{\"a}umliche, architektonische und urbane Gestaltung, die eine unsichtbare Schicht h{\"a}uslicher Aktivit{\"a}ten "sozialisierten", wertet GDR die reproduktive Sph{\"a}re unserer Aktivit{\"a}ten neu auf und untersucht bestehende h{\"a}usliche Regime. Im Interesse der (Um-)Gestaltung der Gesellschaft von der inneren, aber gemeinsamen Sph{\"a}re des h{\"a}uslichen Bereichs aus, bringt GDR Beziehungen und Werkzeuge zusammen, die zwischen der privaten und der {\"o}ffentlichen Sph{\"a}re und {\"u}ber verschiedene Bereiche hinweg geschmiedet wurden. Das Handbuch ist ein unverzichtbarer Begleiter f{\"u}r diese Bewegung. Ob Sie nun ein flexibler Arbeiter, ein Hausangestellter, ein Hausmann, eine Altenpflegerin, eine Mutter, ein Aktivist oder ein studentischer Praktikant sind, wir ermutigen Sie, dieses Buch als eine anregende und n{\"u}tzliche Ressource f{\"u}r eine k{\"u}nstlerische, politische, soziale oder pers{\"o}nliche "Revolution" von dem Ort aus zu nehmen, an dem Sie leben und arbeiten! __________________________________ The Grand Domestic Revolution Handbook is a compendium of living research developed by artists, designers, theorists, neighbors, and activists who investigate and expand the status of the home outside the narrow lens of private concerns. Inhabiting the structure of a 1960s home economics design manual, the handbook offers numerous entries that include case studies, project documentation, ephemera, analysis, and theory in the form of artistic, collective, and spatial design operations. Woven throughout the five chapters as key categories{\textemdash} Domestic Apparatus, Inhabitation, Work at Home, Economy to Oikos, and Neighboring and Organizing{\textemdash} the collection of texts and images constitutes a diverse and sometimes conflicting tapestry of domestic tactics, apparatuses of disruption, and political entanglements to spark your imagination and catalyze your own GDR practices. The Grand Domestic Revolution Handbook develops from the Grand Domestic Revolution (GDR) project at Casco {\textemdash} Office for Art, Design and Theory in Utrecht, the Netherlands, which still evolves in various forms, including tours and offshoots under the moniker GDR GOES ON. Informed by the late nineteenth-century material feminist views on domestic labor and their practices and proposals for spatial, architectural, and urban design that {\textquotedblleft}socialized{\textquotedblright} an invisible layer of domestic activities, GDR re-valorizes the reproductive sphere of our activities and investigates existing domestic regimes. In the interest of (in)forming society from the very inner but common sphere of the domestic realm, GDR brings together relations and tools forged between the private and public spheres, and across multiple fields. The handbook is presented as an essential companion for this movement. Whether you are a flexible worker, domestic worker, house husband, elderly caregiver,mother, activist, or student intern, we encourage you to take this book as an evocative and useful resource for an artistic, political, social, or personal {\textquotedblleft}revolution{\textquotedblright} from the very place where you live and work! }, keywords = {Arbeit, Feminismus, Gesellschaft, Kulturwissenschaft, Theorie}, isbn = {978-90-78088-92-9}, author = {Binna Choi and Maiko Tanaka} } @book {2896, title = {Anarchismus und andere Essays}, year = {2013}, note = {THE 610 }, pages = {256}, publisher = {Unrast}, organization = {Unrast}, address = {M{\"u}nster}, abstract = {Emma Goldman (1869{\textendash}1940) setzt sich in diesen gr{\"o}{\ss}tenteils um 1910 entstandenen Texten, die urspr{\"u}nglich in der von ihr ver{\"o}ffentlichten Monatszeitschrift Mother Earth erschienen, mit zahlreichen Aspekten des politischen und gesellschaftlichen Lebens ihrer Zeit auseinander. Sie widerlegt den Vorwurf, Anarchismus sei letztendlich Chaos und propagiere Gewalt, und definiert ihn stattdessen als Grundlage f{\"u}r eine ungehinderte menschliche Entwicklung, wahren gesellschaftlichen Fortschritt und eine wahrhaft harmonische Gesellschaft. Aus diesem Blickwinkel kritisiert sie Regierung, Patriotismus, Militarismus, Gef{\"a}ngnisse, Kirche, Puritanismus, Ehe und Eigentum aufs Sch{\"a}rfste. Aber auch Emanzipation und Frauenwahlrecht kommen nicht ungeschoren davon. Doch Emma Goldman ist bei Weitem nicht gegen alles: Nicht nur der Syndikalismus weckt ihre Begeisterung, sondern auch die Bestrebungen zu freier Bildung, die in einigen freien Schulprojekten umgesetzt werden, und das Theater ihrer Zeit, das sie l{\"a}nder{\"u}bergreifend analysiert und das ihrer Ansicht nach den idealen N{\"a}hrboden f{\"u}r radikale Ideen darstellt. Auch Jahre sp{\"a}ter weicht sie in ihrer Autobiografie Gelebtes Leben keinen Deut von ihren {\"U}berzeugungen ab und noch heute sind ihre Texte hochaktuell.}, keywords = {Anarchismus, Feminismus, Gesellschaft, Militarismus, Moral, Politik, Soziologie}, issn = {9783987719200}, author = {Goldman, Emma and Rameil, Katja} } @book {2147, title = {Die Gesellschaft des Spektakels}, year = {2013}, note = {THE 385 }, pages = {304}, publisher = {Edition TIAMAT}, organization = {Edition TIAMAT}, address = {Berlin}, abstract = {Zeit seines Lebens galt Guy Debord als {\guillemotright}Geheimagent der Subversion{\guillemotleft}, als einer, der entweder bewundert oder verabscheut wurde. In den f{\"u}nfziger Jahren nahm er an den Aktivit{\"a}ten der Lettristen teil, einer k{\"u}nstlerischen Nachkriegs-avantgarde, die durch spektakul{\"a}re Aktionen von sich reden machte. 1957 hatte er entscheidenden Einflu{\ss} auf die Gr{\"u}ndung der Situationistischen Internationale, an der sich K{\"u}nstlergruppen wie Cobra und sp{\"a}ter die M{\"u}nchner Spur beteiligten. 1967 l{\"o}ste die SI den Skandal von Stra{\ss}burg aus, der im Mai 68 zum Generalstreik f{\"u}hrte. Guy Debord war als Theoretiker der SI und Autor von {\guillemotright}Die Gesellschaft des Spektakels{\guillemotleft} {\"u}ber Nacht zur Ber{\"u}hmtheit geworden, aber er lehnte es ab, {\guillemotright}zu einer Autorit{\"a}t{\guillemotleft} zu werden. Er f{\"u}hrte sein Leben im Verborgenen weiter, aber die Ger{\"u}chte um seine Person h{\"o}rten nie auf, vor allem, als sein Freund und Verleger Gerard Lebovici unter bis heute ungekl{\"a}rten Umst{\"a}nden ermordet wurde. {\guillemotright}Die Gesellschaft des Spektakels{\guillemotleft} und die {\guillemotright}Kommentare{\guillemotleft} sind Debords politisch-philoso-phisches Verm{\"a}chtnis, sein theoretisches Hauptwerk, in dem er die moderne Verlaufsform der spektakul{\"a}ren Herrschaft aufzeigt, aber auch die Etappen ihrer programmierten Selbstzerst{\"o}rung. }, keywords = {1968, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Krise, Macht, Stektakel}, issn = {ISBN: 978-3-923118-97-7}, author = {Debord, Guy} } @book {2181, title = {Kunst, Krise, Subversion. Zur Politik der {\"A}sthetik}, year = {2012}, note = {THE 390 }, pages = {336}, publisher = {transcript}, organization = {transcript}, address = {Bielefeld}, abstract = {Kann Kunst heute noch subversiv sein? Oder ist Kunst kein ma{\ss}gebliches Feld gesellschaftlicher Verhandlungen und Ver{\"a}nderungen mehr? Wie k{\"o}nnen {\"a}sthetische Praxen R{\"a}ume, Utopien und Emanzipationspotenziale aufzeigen {\textendash} und wie ist deren Verh{\"a}ltnis zum Politischen zu denken? Theoretiker_innen und K{\"u}nstler_innen beleuchten diese Fragen anhand des Begriffs der Subversion. In Beitr{\"a}gen, die sich durch theoretisch und territorial unterschiedlich gepr{\"a}gte Ans{\"a}tze auszeichnen, werden die jeweiligen Verschr{\"a}nkungen von Kunst, Politik, Gesellschaft und {\"O}konomie sichtbar gemacht und alternative Entw{\"u}rfe von Kunst und Politik diskutiert. Mit einem erstmals auf Deutsch ver{\"o}ffentlichten Interview mit Jacques Ranci{\`e}re. }, keywords = {Gesellschaft, Jacques Ranci{\`e}re, Kunst, {\"O}konomie, Politikwissenschaft}, issn = {ISBN: 978-3-8376-1962-1}, author = {Nina, Bandi and Michael G., Kraft and Sebastian, Lasinger} } @book {2180, title = {Das Ende des Kapitalismus wie wie ihn kennen. Eine radikale Kapitalismuskritik}, year = {2011}, note = {THE 389 }, pages = {240}, publisher = {Westf{\"a}lisches Dampfboot}, organization = {Westf{\"a}lisches Dampfboot}, address = {M{\"u}nster}, abstract = {Anders als der reale Sozialismus bricht der Kapitalismus nicht zusammen - es sei denn durch "{\"a}u{\ss}ere Anst{\"o}{\ss}e von extremer Heftigkeit" und eine "glaubw{\"u}rdige Alternative im Innern". Dieser Einsch{\"a}tzung des franz{\"o}sischen Historikers Fernand Braudel folgt Elmar Altvater in seinem nunmehr in siebter Auflage erschienenen Buch. Die Dynamik der modernen Gesellschaften verdankt sich der "Dreifaltigkeit" von europ{\"a}ischer Rationalit{\"a}t der Weltbeherrschung, kapitalistischen sozialen Formen und fossilen Energien. Dies ist die Grundlage der "geo-{\"o}konomischen" Globalisierung und des "geopolitischen" neuen Imperialismus, einer Allianz von marktgl{\"a}ubigem Neoliberalismus und auf milit{\"a}rische Macht setzendem Neokonservativismus. Doch ist der Kapitalismus nicht stabil und krisenfrei. Die Finanzkrisen der vergangenen Jahrzehnte sind f{\"u}r wachsende Ungleichheit, ja f{\"u}r Armut und Elend in der Welt verantwortlich. Dass die Begrenztheit von fossiler und nuklearer Energie ein {\"a}u{\ss}erer Ansto{\ss} von besonderer Heftigkeit ist, haben die Hurrikane Katrina und Rita zu Bewusstsein gebracht: Eine kapitalistische Gesellschaft ohne {\"O}l versinkt im Chaos. Im Innern der Gesellschaft reifen aber "glaubw{\"u}rdige Alternativen" heran: Die Ans{\"a}tze einer "solidarischen {\"O}konomie" und {\"o}kologisch nachhaltigen Gesellschaft. Der Kapitalismus, wie wir ihn kennen, ger{\"a}t an ein Ende.}, keywords = {Gesellschaft, Kapitalismus, Politikwissenschaft}, issn = {ISBN: 978-3-89691-627-3}, author = {Elmar, Altvater} } @book {2185, title = {Die Zukunft des Kapitalismus}, year = {2010}, note = {THE 393 }, pages = {198}, publisher = {edition suhrkamp}, organization = {edition suhrkamp}, address = {Berlin}, abstract = {In den letzten zweihundert Jahren ist der Kapitalismus aus allen Krisen gest{\"a}rkt hervorgegangen. Diesmal jedoch ist alles anders, der Kapitalismus schw{\"a}chelt. Ein weltweiter Kollaps wurde nur dank massiver staatlicher Intervention abgewendet, doch f{\"u}r wie lange? Die Politik zeigt sich unf{\"a}hig, die globale Wirtschaft zu z{\"a}hmen, und der Kapitalismus zerst{\"o}rt, siehe Klimawandel, weiter unaufhaltsam die eigenen Grundlagen. Sollte er doch an seinen Widerspr{\"u}chen zugrunde gehen, wie die Marxisten fr{\"u}her hofften, dann wohl kaum in Form eines Eintritts in das Reich der Gl{\"u}ckseligkeit, sondern eher als H{\"o}llensturz der menschlichen Gattung. Zumindest eines d{\"u}rfte klar sein: Wenn wir {\"u}berleben wollen, wird sich der Kapitalismus grundlegend {\"a}ndern m{\"u}ssen {\textendash} und wir uns mit ihm. Der Band bringt zwanzig Beitr{\"a}ge der in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gef{\"u}hrten Diskussion zur {\guillemotright}Zukunft des Kapitalismus{\guillemotleft}. Mit Texten von Wolfgang Sch{\"a}uble, Ingo Schulze, Dirk Baecker, Paul Kirchhof, Peter Sloterdijk, Martin Walser und anderen.}, keywords = {Gesellschaft, Kapitalismus, {\"O}konomie, Politikwissenschaft}, issn = {ISBN: 978-3-518-12603-5}, author = {Frank, Schirrmacher and Thomas, Strobl} } @book {2183, title = {The Enigma of Capital. And the Crises of Capitalism}, year = {2010}, note = {THE 395 }, pages = {320}, publisher = {Oxford University Press}, organization = {Oxford University Press}, address = {New York}, abstract = {Drei Jahrhunderte lang hat das kapitalistische System die westliche Gesellschaft geformt, ihre Herrscher gepr{\"a}gt und das Leben der Menschen bestimmt. Ist die Zeit gekommen, es zu {\"u}berwinden? Auf der Grundlage seines un{\"u}bertroffenen Fachwissens deckt Harvey die Torheiten des internationalen Finanzsystems auf und untersucht das Wesen des Kapitalismus, wie er funktioniert und warum er manchmal nicht funktioniert. Er untersucht die gewaltigen Geldstr{\"o}me, die t{\"a}glich um die Welt flie{\ss}en und deren Volumen die Summe aller Volkswirtschaften weit {\"u}bersteigt. Er betrachtet die Zyklen von Boom und Pleite auf den Immobilien- und Aktienm{\"a}rkten der Welt und zeigt, dass periodische Zusammenbr{\"u}che im kapitalistischen System nicht nur unvermeidlich, sondern f{\"u}r sein {\"U}berleben unerl{\"a}sslich sind. Das R{\"a}tsel des Kapitals ist ein zeitgem{\"a}{\ss}er Appell f{\"u}r das Ende des Kapitalismus und ein {\"u}berzeugendes Pl{\"a}doyer f{\"u}r eine neue Gesellschaftsordnung, die es uns erm{\"o}glichen w{\"u}rde, in einem System zu leben, das verantwortungsvoll, gerecht und human ist. _____________________________________________ For three centuries the capitalist system has shaped western society, informed its rulers, and conditioned the lives of its people. Has the time come to move beyond it? Using his unrivalled knowledge of the subject, Harvey lays bare the follies of the international financial system, looking at the nature of capitalism, how it works and why sometimes it doesn{\textquoteright}t. He examines the vast flows of money that surge round the world in daily volumes well in excess of the sum of all its economies. He looks at the cycles of boom and bust in the world{\textquoteright}s housing and stock markets and shows that periodic episodes of meltdown are not only inevitable in the capitalist system but essential to its survival. The Enigma of Capital is a timely call-to-arms for the end of the capitalism, and makes a compelling case for a new social order that would allow us to live within a system that could be responsible, just and humane.}, keywords = {Gesellschaft, Kapitalismus, {\"O}konomie, Politikwissenschaft}, issn = {ISBN: 978-0-19-975871-5}, author = {David, Harvey} } @book {2207, title = {The Grand Domestic Revolution Goes On}, year = {2010}, note = {THE 357}, publisher = {Casco, Bedford Press }, organization = {Casco, Bedford Press }, address = {Utrecht}, abstract = {Die Grand Domestic Revolution (GDR) ist ein fortlaufendes "lebendiges Forschungsprojekt", das im Oktober 2009 von Casco - Office for Art, Design and Theory, Utrecht, initiiert wurde. Jahrhunderts, die mit gemeinschaftlichen L{\"o}sungen f{\"u}r das isolierte h{\"a}usliche Leben und Arbeiten experimentierten, hat GDR K{\"u}nstler, Designer, Hausangestellte, Architekten, G{\"a}rtner, Aktivisten und andere daran beteiligt, die h{\"a}usliche Sph{\"a}re gemeinsam zu erforschen und neu zu artikulieren und dabei traditionelle und zeitgen{\"o}ssische Trennungen von privat und {\"o}ffentlich in Frage zu stellen. Ziel ist es, sich neue Formen des gemeinsamen Lebens und Arbeitens vorzustellen und sie in die Praxis umzusetzen. GDR teilt seine laufende Forschung mit Pr{\"a}sentationen von neu produzierten und referenziellen Kunstwerken, einer Ausstellung als Plattform f{\"u}r eine Reihe von {\"o}ffentlichen Aktivit{\"a}ten und der wachsenden Projektbibliothek. Insbesondere das Tourneeprogramm von GDR (GDR GOES ON) ist als eine besondere Form der internationalen Zusammenarbeit konzipiert, die in den lokalen Kontext des jeweiligen Veranstaltungsortes eingebettet ist und engere Verbindungen zwischen der Organisation und den umliegenden Gemeinden schafft. ___________________________________________ The Grand Domestic Revolution (GDR) is an ongoing {\textquotedblleft}living research{\textquotedblright} project initiated by Casco {\textendash} Office for Art, Design and Theory, Utrecht, in October 2009. Inspired by US late nineteenth-century {\textquotedblleft}material feminist{\textquotedblright} movements that experimented with communal solutions to isolated domestic life and work, GDR has involved artists, designers, domestic workers, architects, gardeners, activists, and others to collaboratively investigate and re-articulate the domestic sphere, challenging traditional and contemporary divisions of private and public. The aim is to imagine new forms of living and working in common and put them into practice. GDR shares its ongoing research with presentations of newly produced and referential art works, an exhibition as a platform for a series of public activities, and the growing project library. In particular, the touring programme of GDR (GDR GOES ON) is conceived as a special form of international collaboration, embedding it in the local context of each host venue and creating closer ties between the organization and surrounding communities.}, keywords = {Arbeit, Feminismus, Gesellschaft, Kulturwissenschaft, Revolution, Theorie}, isbn = {978-1-907414-14-5 }, author = {Binna Choi and Maiko Tanaka} } @book {grzinic_mind_2006, title = {Mind the map! History is not given}, year = {2006}, note = {THE 659}, publisher = {Revolver}, organization = {Revolver}, address = {Frankfurt am Main}, abstract = {This book is published on the occasion of the international and interdisciplinary symposium "Mind the Map! - History Is Not Given" that took place in Leipzig from 13th - 16th October 2005. "Mind the Map! - History Is Not Given" is a project by the Institute of Theater Studies of the University of Leipzig, initiated by Irwin, Slovenia, and "relations". The symposium "Mind the Map! - History Is Not Given" is also a part of the East Art Map project by Irwin (for Irwin Miran Mohar, Andrej Savski and Borut Vogelnik).}, keywords = {Concept-art, Gesellschaft, Kongress, Kunstkritik, Kunsttheorie, Leipzig, Politik, politische Kunst, Postkommunismus, zeitgen{\"o}ssische Kunst}, issn = {3-86588-165-3}, author = {Klingan, Katrin and W{\'o}jtowicz, Ewa and Stamenkovic, Marko and Grabner, Roman and Tatlic, Sefik Seki and Dietze, Antje and Wehren, Michael and Peitler, Mirjana and Cvejic, Bojana and Mayer, Ralo and Haupt, Philipp and Zydorowicz, Jacek and Koch, Alexander and Kaluza, Karoline and Winterhagen, Marc Tobias and Wilton, Rebecca and von Wedemeyer, Clemens and Vujanovic, Ana and Vogelnik, Borut and Vishmidt, Marina and Suvakovic, Misko and Stefanowa, Maya and Rossmanith, Florian and Rogozinska, Anna and Reinartz, Manuel and Reimann, Fabian and Prager, Willy and Plischke, Thomas and Pasquinelli, Matteo and Odazhieva, Mila and Naujoks, Christian and Mohar, Miran and Mathias, Emanuel and Lotz, Hans-Christian and Koehn, Maria Magdalena and Koch, Alexander and Klingan, Katrin and Kireev, Oleg and Kaluza, Karoline and Heeg, G{\"u}nther and Grzinic, Marina and Grumm, Lina Maria and Govedic, Natasa and Goutos, Konstantinos A. and Gbadamosi, Raimi and Gancheva, Greta and Frassanito Network and Forkert, Kirsten and Fenz, Werner and Fehr, Michael and Etc{\'e}tera and Dziamski, Grzegorz and Dre{\ss}en, Markus and Doebelt, Sylvia and Dietze, Anja and Deufert, Kattrin and Degot, Ekaterina and Cvejic, Bojana and Chukhrov, Keti and Bunta, Ales and von Bismarck, Beatrice and Amiel, Diane}, editor = {Grzinic, Marina and Heeg, G{\"u}nther and Darian, Veronika} } @book {2914, title = {Killing the Systems softly}, year = {2004}, note = {KM Daschner 2004 }, publisher = {Fotohof-Ed}, organization = {Fotohof-Ed}, address = {Salzburg}, keywords = {Fotographie, Gesellschaft, Vamirismus}, issn = {3901756485}, author = {Daschner, Katrina} } @book {2289, title = {Texte zur Kunst. Visual Culture}, year = {1999}, note = {Z Texte zur Kunst 36/1999 }, publisher = {textezurkunst }, organization = {textezurkunst }, address = {K{\"o}ln}, keywords = {Gesellschaft, Medien, Video, Visuell, Zeitschrift}, issn = {3-930628-34-1 }, author = {Isabelle Graw} } @book {2219, title = {{\"U}ber Architektur. Ausgew{\"a}hlte Schriften}, year = {1995}, note = {THE 400}, publisher = {Prachner }, organization = {Prachner }, address = {Wien}, abstract = {Loos hat sich gleich nach seiner R{\"u}ckkehr aus den USA mit m{\"o}glichen Planungen und Entwicklungen Wiens auseinandergesetzt. Er arbeitete einige Zeit im B{\"u}ro des mit einem Stadtentwicklungsplan befassten Architekten Mayreder (Wien-Plan von 1908) und sammelte Erfahrungen, die sich sp{\"a}ter im sogenannten {\quotedblbase}Adolf Loos Wienplan{\textquotedblleft} (zusammen mit Paul Engelmann) wieder fanden. Er schlug u.a. vor, die Bauten an der Ringstra{\ss}e neu zu ordnen. Seine individuell-originellen {\"A}u{\ss}erungen zu urbanistischen Fragen werden in der Ausstellung erstmals einer genauen Analyse unterzogen. Ausgew{\"a}hlte Schriften und Originaltexte von Adolf Loos zu gesellschaftlichen und architekturspezifischen Themen. }, keywords = {Architektur, Gesellschaft, Stadt, Theorie, Wien}, issn = {ISBN 3-85367-054-7 }, author = {Adolf Loos} } @book {2182, title = {Dynamik der globalen Krise}, year = {1986}, note = {THE 396 }, pages = {196}, publisher = {Springer Fachmedien }, organization = {Springer Fachmedien }, address = {Wiesbaden}, abstract = {Krise hei{\ss}t nicht Ende. Im Gegenteil, das Wort {\quotedblbase}Krise{\textquotedblleft} bezieht sich auf jenen kritischen Zeitabschnitt, w{\"a}hrend dessen das Ende, sofern m{\"o}glich, durch neue Anpassungsleistungen abgewendet wird; nur wenn diese Versuche scheitern, wird das Ende unvermeidbar. Das Concise Oxford Dictionary definiert Krise als {\quotedblbase}Wendepunkt, insbesondere einer Krankheit. Augenblick der Gefahr oder Unsicherheit in der Politik usw., etwa Kabinetts- oder Finanzkrise. Vom griechischen krisis, Entscheidung.{\textquotedblleft} Die Krise ist eine Zeit, in der ein erkrankter sozialer, {\"o}konomischer und politischer Organismus nicht mehr weiterleben kann wie bisher, eine Zeit, in der ein System bei Strafe seines Untergangs gezwungen ist, sich zu ver{\"a}ndern. Aus diesem Grund ist die Zeit der Krise ein geschichtlicher Augenblick Moment der Gefahr und der Unsicherheit, w{\"a}hrend dessen die wesentlichen Entscheidungen und Transformationen erfolgen, welche die k{\"u}nftige Entwicklung des Systems {\textemdash} sofern es eine solche gibt {\textemdash} und seine neue soziale, {\"o}konomische und politische Basis bestimmen.}, keywords = {Gesellschaft, Krise, {\"O}konomie, Sozialismus}, issn = {ISBN: 978-3-531-11678-5 }, author = {Samir, Amin and Giovanni, Arrighi and Andre Gunder, Frank and Immanuel, Wallerstein} } @book {bourdieu_feinen_1982, title = {Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft}, year = {1982}, note = {THE 14}, publisher = {Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft}, organization = {Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft}, address = {Frankfurt am Main}, abstract = {{\guillemotright}Bourdieus Analyse des kulturellen Konsums und des Kunstgeschmacks ist trotz der hohen Anforderungen, die sie an den Leser stellt, nicht blo{\ss} f{\"u}r Sozialwissenschaftler, Kunstschaffende und Philosophen von Interesse, sondern f{\"u}r alle, die geneigt sind, ihre eigenen, meist als selbstverst{\"a}ndlich aufgefa{\ss}ten kulturellen Vorlieben und Praktiken zu pr{\"u}fen. Auch wenn in unserem Land die Kultur einen weitaus geringeren Stellenwert hat als in Frankreich und die westdeutschen Klassenunterschiede weniger augenscheinlich sind als die franz{\"o}sischen, sind doch die Strukturen der Distinktion {\"u}berraschend {\"a}hnlich. Der Reiz und auch das Verdienst des Buches liegen darin, da{\ss} Bourdieu immer im Kontakt zur konkreten Alltagswirklichkeit bleibt. Daf{\"u}r sorgen schon die zwischen die schwierigen theoretischen Ausf{\"u}hrungen und die Masse des empirischen Materials h{\"a}ufig eingeschobenen Fallbeispiele. Sie laden den Leser zur Identifikation ein, so da{\ss} er nicht blo{\ss} au{\ss}enstehender Beobachter bleibt, sondern sich selbst als Gegenstand der Analyse entdeckt. Dadurch wird die Lekt{\"u}re der Feinen Unterschiede f{\"u}r alle, die sich darauf einlassen wollen, zu einem spannenden Selbsterfahrungsproze{\ss}.{\guillemotleft} Joachim Weiner Inhalt: ERSTER TEIL: GESELLSCHAFTLICHE KRITIK DES GESCHMACKSURTEILS 1. Bildungsadel.- Titel und Legitimit{\"a}tsnachweis Titel - Die Wirkung des Titels - Die {\"a}sthetische Einstellung - Reiner und {\guillemotright}barbarischer{\guillemotleft} Geschmack - {\guillemotright}Popul{\"a}re {\"A}sthetik{\guillemotleft} - {\"A}sthetische Distanzierung - Eine anti-kantianische {\guillemotright}{\"A}sthetik{\guillemotleft} - Ethik, {\"A}sthetik und {\"A}sthetizismus - Neutralisierung und das Universum der M{\"o}glichkeiten - Die Distanz zur Notwendigkeit - Der {\"a}sthetische Sinn als Sinn f{\"u}r die Distinktion Legitimit{\"a}tsnachweis - Stil und Erwerbsstil - Der {\guillemotright}Gelehrte{\guillemotleft} und der {\guillemotright}Mann von Welt{\guillemotleft} - Erfahrung und Wissen - Die angestammte Welt - Geerbtes und erworbenes Kapital - Die zwei M{\"a}rkte - Faktoren und Kr{\"a}fte ZWEITER TEIL: DIE {\"O}KONOMIE DER PRAXISFORMEN 2. Der Sozialraum und seine Transformationen Klassenlage und soziale Konditionierungen - Variablen und Variablensysteme - Die konstruierte Klasse - Soziale Klasse und Laufbahnklasse - Kapital und Markt Ein dreidimensionaler Raum Die Umstellungsstrategien - Einstufung, Abstufung, Umstufung - Umstellungsstrategien und morphologische Ver{\"a}nderungen - Zeit um zu begreifen - Eine geprellte Generation - Der Kampf gegen die Deklassierung - Die Wandlungsprozesse im Bildungssystem - Die Konkurrenzk{\"a}mpfe und die Verschiebung der Struktur 3. Der Habitus und der Raum der Lebensstile Die Homologie der R{\"a}ume - Form und Substanz - Drei Arten des Sich-Unterscheidens - Ungezwungen oder unverfroren? - Das Sichtbare und das Unsichtbare Die Gesamtbereiche der stilistischen M{\"o}glichkeiten 4. Die Dynamik der Felder Das Zusammenspiel von G{\"u}terproduktion und Geschmacksproduktion - Die Wirkung der Homologien - Wahlverwandtschaften Die symbolischen Auseinandersetzungen DRITTER TEIL: KLASSENGESCHMACK UND LEBENSSTIL 5. Der Sinn f{\"u}r Distinktion Aneignungsweisen von Kunst Die Varianten des herrschenden Geschmacks Der zeitliche Einschnitt Temporelle und spirituelle Gr{\"o}{\ss}en 6. Bildungsbeflissenheit Kennen und Anerkennen Der Autodidakt und die Schule Die Linie und der Hang Die Variante des kleinb{\"u}rgerlichen Geschmacks Das absteigende Kleinb{\"u}rgertum Das exekutive Kleinb{\"u}rgertum Das neue Kleinb{\"u}rgertum Von der Pflicht zur Pflicht zum Genuss 7. Die Entscheidung f{\"u}r das Notwendige Der Geschmack am Notwendigen und das Konformit{\"a}tsprinzip Herrschaftseffekte 8. Politik und Bildung Zensus und Zensur Statuskompetenz und Statusinkompetenz Das Recht auf Meinungs{\"a}u{\ss}erung Die pers{\"o}nliche Meinung Produktionsweisen von Meinung Sinnverlust und Sinnentstellung Moralische und politische Ordnung Klassenhabitus und politische Meinung Meinungsangebot und Meinungsnachfrage Der politische Raum Der spezifische Laufbahneffekt Politische Sprache Schluss: Klassen und Klassifizierungen Inkorporierte soziale Strukturen Begriffsloses Erkennen Vom Interesse diktierte Zuschreibungen Der Kampf der Klassifikationssysteme Realit{\"a}t der Vorstellung und Vorstellung der Realit{\"a}t Nachschrift: Elemente einer {\guillemotright}Vulg{\"a}rkritik{\guillemotleft} der {\guillemotright}reinen{\guillemotleft} Kritiken Der Ekel vor dem {\guillemotright}Leichten{\guillemotleft} {\guillemotright}Reflexions-Geschmack{\guillemotleft} und {\guillemotright}Sinnen-Geschmack{\guillemotleft} Das verleugnete gesellschaftliche Verh{\"a}ltnis Parerga und Paralipomena Die Lust am Lesen Anhang I: Einige {\"U}berlegungen zur Methode Der Fragebogen Beobachtungsplan Anhang II: Zus{\"a}tzliche Quellen Anhang III: Die statistischen Daten. Die Erhebung Anhang IV: Ein Gesellschaftsspiel }, keywords = {{\"A}sthetik, Blasser Schimmer, Geschmack, Geschmacksurteil, Gesellschaft, Habitus, Klasse, Klassifikationssysteme, Kleinb{\"u}rgertum, Kritik, Meinung, Politik, Realit{\"a}t, sozial, Titel, Urteil, Urteilskraft}, issn = {3-518-28258-1}, author = {Pierre Bourdieu} }