@book {3243, title = {Enzyklop{\"a}die der Medien. Band 5. Politik und Medien. Von den Medien der Macht zur Macht der Medien}, year = {2023}, note = {THE 667 }, publisher = {Hatje Cantz}, organization = {Hatje Cantz}, address = {Berlin}, abstract = { Mit den vorliegenden provokanten wie prophetischen Essays zeichnet Peter Weibel die Expansion der K{\"u}nste in die Wirklichkeit und in die Medien nach. Diese hat das Monopol staatlicher und massenmedialer Institutionen, von den Print- zu den sozialen Medien, auf die Konstruktion von {\"O}ffentlichkeit und Wirklichkeit kritisch infrage gestellt. Weibel beschreibt detailliert, wie aus den zwei wichtigsten Innovationen der Kunst nach 1945, der partizipativen und kollektiven Aktions- und Medienkunst bzw. der Verwandlung historischer statischer Kunstformen in zeitbasierte Handlungsformen, ein k{\"u}nstlerischer Aktivismus entstand, der das Feld der Kunst global ver{\"a}ndert hat. Die k{\"u}nstlerischen Revolutionen lieferten auch Impulse f{\"u}r soziale und politische Befreiungsbewegungen. Konflikte und Krisen begleiteten daher das Entstehen einer Kunst, die vorwiegend nicht im Museum und in der Galerie, im gesch{\"u}tzten Raum der Kunstfreiheit, sondern auf der Stra{\ss}e, in direkter Konfrontation mit der Realit{\"a}t und dem Publikum stattfand. Die Schaupl{\"a}tze der Auseinandersetzung waren daher Gerichtss{\"a}le, nicht Galerien, Prozessakten und nicht Kunstzeitungen. Weibels theoretische Texte offenbaren die Diskurse und Dispositive der Macht in den Feldern von Politik und Gesellschaft, aber auch von Kultur und Kunst. Aktuelle Diskurse, wie Identit{\"a}tspolitik, Gender und Gewalt, (Post-) Kolonialismus, globale Migration, Defekte der Demokratien, das Ende des Eurozentrismus, die digitale Transformation, hat er bereits vor Jahrzehnten grundlegend vor ihrem geschichtlichen Hintergrund analysiert. Weibels Medientheorie liefert neue logische, semiotische und analytische Werkzeuge, mit denen die Verzerrung der Wirklichkeit durch den Missbrauch der Medien repariert werden kann. Er benennt die Akteure und Strategien, die im Spannungsfeld zwischen Politik und Massenmedien, zwischen Medien der Macht und Macht der Medien, noch Instanzen der Wahrheit und der Wirklichkeit sein k{\"o}nnen: neue Formen der Kunst, die sich mit Politik und Medien auseinandersetzen.}, keywords = {Avantgarde, Bewusstsein, Computer, Demokratie, Digital, Distribution, Enzyklop{\"a}die, Europa, Film, Gegenwart, Geschichte, Gesellschaft, Globalisierung, Handel. Kolonialismus, Kommunikation, Kultur, Kulturtechnik, Kunst, Macht, Medien, Medienwelt, Museum, Netzaktivismus, Performance, Philosophie, Politik, Postkolonialismus, Produktion, Realit{\"a}t, Religion, Repr{\"a}sentation, Rezeption, Speichermedien, Technik, Theorie, Unterdr{\"u}ckung, Videokunst, Virtualit{\"a}t, Virus, Welt, Wirklichkeit, Zeit}, issn = {978-3-7757-3874-3}, author = {Peter Weibel}, editor = {ZKM Karlsruhe and Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien} } @book {3244, title = {Lutz Mommartz. Der durchsichtige Mensch}, year = {2023}, note = {AK 2023/02}, publisher = {ZKM }, organization = {ZKM }, address = {Karlsruhe}, abstract = { Das ZKM pr{\"a}sentiert drei Installationen des Avantgarde-Filmemachers Lutz Mommartz. Auf die Frage, welche Beziehung er zum Kino habe, antwortete der 1934 geborene deutsche Experimentalfilmer und Filmregisseur Lutz Mommartz: {\quotedblbase}Ich gehe selten hin, ich mag keine Western, keine Problemfilme und auch keine Lustspiele. Zum Beispiel habe ich eine Tischdecke im Wind gefilmt. Lange und formatf{\"u}llend. F{\"u}r Augenblicke war dahinter eine wunderbare Landschaft zu sehen. In Farbe. [...]{\textquotedblleft} {\quotedblbase}Die Einstellung brach ab, als das Laufwerk der Kamera abgelaufen war, scheinbar ohne brauchbares Ergebnis. Nach vielen Versuchen, es richtig zu machen, stellte ich fest, dass das Bild f{\"u}r meine Einstellung nicht besser wurde. Einige Jahre sp{\"a}ter leuchtete mir ein, dass ich meinem ersten direkten Impuls folgen soll, das bewegte Bild dem Zufall zu widmen.{\textquotedblleft} Als Autodidakt in der Filmszene und als Verwaltungsbeamter t{\"a}tig, reichte Mommartz seine Filme 1967 beim renommierten Experimentalfilmfestival im belgischen Knokke-le-Zoute ein und wurde mit einem {\"u}berraschenden Erfolg gekr{\"o}nt, der ihn {\"u}ber Nacht in der deutschen experimentellen Filmszene und auch in der K{\"u}nstler:innen-Szene an seinem Wohnort D{\"u}sseldorf ber{\"u}hmt machte. Seit Beginn seiner Besch{\"a}ftigung mit dem experimentellen Film strebte Mommartz dessen Erneuerung an. Dabei standen f{\"u}r ihn {\"a}sthetische und gesellschaftliche Relevanz und das Authentische als Kunst im Fokus der Auseinandersetzung. Seine Ansichten {\"u}ber das Wesen des Kinos haben mit den herk{\"o}mmlichen Vorstellungen von Mainstream-Kino wenig gemein. Er lehnt die Fiktion im Kinofilm und auch das Didaktische des Dokumentarfilms ab. Seit den 1960er-Jahren ist f{\"u}r sein Filmschaffen das Interesse an der medialen Rahmung des Sehens, an den Bedingungen der Filmvorf{\"u}hrung und Analyse der kinematografischen Praktiken ausschlaggebend. Ausgehend von diesen k{\"u}nstlerischen Interessen schloss er sich dem Kreis der Filmemacher:innen an, die sich f{\"u}r {\quotedblbase}das andere Kino{\textquotedblleft} und alternative Distributionssysteme engagierten. In D{\"u}sseldorf beteiligte sich Mommartz u.a. an der Konzeption und Gestaltung des ber{\"u}hmten K{\"u}nstler:innenlokals Creamcheese, nahm an der documenta 4 sowie an zahlreichen Filmfestivals und Ausstellungen teil und initiierte die Filmgruppe D{\"u}sseldorf, die sich f{\"u}r die Anerkennung des Mediums Film in der bildenden Kunst einsetzte. 1975{\textendash}1999 war er Professor f{\"u}r Film an der von ihm gegr{\"u}ndeten Filmklasse an der Kunstakademie M{\"u}nster. Das ZKM pr{\"a}sentiert drei Filminstallationen von Lutz Mommartz, die f{\"u}r unterschiedliche Phasen seines ungew{\"o}hnlichen und vielseitigen Schaffens stehen: {\guillemotright}Der Zeitschneider{\guillemotleft}, {\guillemotright}Das wehende Tuch{\guillemotleft} sowie das Video {\guillemotright}Der durchsichtige Mensch{\guillemotleft}. }, keywords = {{\"A}sthetik, Ausstellung, D{\"u}sseldorf, Experimentalfilm, Film, Filmszene, Gesellschaft, Kamera, Karlsruhe, Lutz Mommartz, Peter Weibel, Sehen}, issn = {978-3-928201-64-3}, author = {Gregor Jansen and Daria Mille and Lutz Mommartz}, editor = {Gloria Custance and ZKM Karlsruhe} } @book {3218, title = {1503. Mitgliederausstellung}, year = {2022}, note = {AK 2022/10}, publisher = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, organization = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, address = {Wien}, abstract = {Das K{\"u}nstlerhaus ist eine der ersten {\quotedblbase}artist-run institutions{\textquotedblleft} des deutschsprachigen Raums. Die {\quotedblbase}Genossenschaft der bildenden K{\"u}nstler im K{\"u}nstlerhaus{\textquotedblleft}, aus der sp{\"a}ter die {\quotedblbase}Gesellschaft der bildenden K{\"u}nstler im K{\"u}nstlerhaus{\textquotedblleft} hervorging, agiert seit ihrer Gr{\"u}ndung 1861 ohne Unterbrechung als genreinklusive Vereinigung. Die von Georg Sch{\"o}llhammer und Fanny Hauser kuratierte und von Johannes Porsch mitrecherchierte und gestaltete Mitgliederausstellung 2022 konfrontiert die Gegenwart des Hauses mit seiner vielgestaltigen Vergangenheit, in der sich die Aufbr{\"u}che, Konflikte und antagonistische Str{\"o}mungen der {\"o}sterreichischen visuellen K{\"u}nste paradigmatisch abbilden. Sie hinterfragt dabei die Gemeinplatz gewordene Dichotomie zwischen den 1897 im Eklat aus dem Verein ausgetretenen {\quotedblbase}avantgardistischen{\textquotedblleft} Secessionisten und dem inklusiv agierenden und daher oft als konservativ apostrophierten K{\"u}nstlerhaus mit dessen Geschichte und Gegenwart, um das komplexe Gewebe paralleler {\"a}sthetischer Praxen, kunstpolitischer Handlungsfelder und Auseinandersetzungen sowie sozialer Ein- und Ausschl{\"u}sse anhand exemplarischer Werke, Motive und Debatten, die das K{\"u}nstlerhaus bestimmten zu rekonstruieren und zu re-kontextualisieren. {\quotedblbase}K{\"u}nstlerhaus{\textquotedblleft} meint in Wien aber nicht nur die K{\"u}nstler*innengesellschaft, sondern auch den von August Weber entworfenen Ringstra{\ss}enbau am Karlsplatz, dessen Bau-, Umbau- und Ausstellungsgeschichte eine weitere Folie der Schau und des von Johannes Porsch entwickelten Displays der 1503. Ausstellung bildet. In dieser Geschichte sind Moden und Formen des jeweils dominierenden Zeitgeschmackes eng verwoben und haben ihre {\"A}sthetiken eingeschrieben, wobei jedoch gerade letztere oft auch in Widerspruch zu den k{\"u}nstlerischen und gesellschaftlichen Positionen der Vereinigung stand. In dialogischen Konstellationen von aktuellen und historischen Positionen aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Film, Szenografie und Architektur und begleitet von ausgew{\"a}hlten Archivalien aus der Institutions- und Ausstellungsgeschichte des K{\"u}nstlerhauses sollen sich in der Ausstellung historische Gemengelagen mit den rezenten Debatten der Gegenwartskunst verwickeln und damit f{\"u}r letztere anschlussf{\"a}hig werden. Eine intensive Archiv- und Atelierrecherche im Vorfeld der Schau galt den dabei neben renommierten auch verdr{\"a}ngten, vergessenen und zu Unrecht unterbelichteten K{\"u}nstler*innen und der Geschichte von Frauen in der Vereinigung. Die Blickverschiebungen und oft unerwarteten Bezugsachsen, welche sich dabei aus der Vielschichtigkeit und Diversit{\"a}t k{\"u}nstlerischer Haltungen und Arbeitsweisen der Mitglieder und ihrer {\"a}sthetischen, politischen und sozialen Verortung entfalten, bilden den Subtext dieser Ausstellung. Recherche und Ausstellung dokumentiert eine Publikation gleichen Titels. F{\"u}r die Gestaltung ihres {\textendash} von Buch zu Buch variierenden {\textendash} Schutzumschlages wurden alle aktiven Mitglieder der K{\"u}nstlergesellschaft eingeladen ein Sujet aus ihrer Arbeit zur Verf{\"u}gung zu stellen. Damit wird die Publikation selbst zum Ausstellungsort, welcher die Vielfalt der im K{\"u}nstlerhaus heute versammelten {\"a}sthetischen Praxen abbildet.}, keywords = {Adolf Frohner, Albert Paris G{\"u}tersloh, Alfred Czerny, Anselm Feuerbach, Architektur, Arik Brauer, Aufarbeitung, Ausstellungskatalog, Barbara Graf, Ben G. Fodor, Christa Biedermann, Christian Eder, Christian Helbock, DIE DAMEN, Dietmar Brehm, Eduard Charlemont, Ernst Beranek, Eva Choung-Fux, Evelyn Gyrcizka, Felix Kalmar, Film, Fotografie, Franz Katzgraber-Kagra, Fria Elfen, Friedrich von Amerling, Fritz Bergler, Gerhard Kaiser, Geschichte und Gegenwart, Grafik, Gudrun Baudisch-Wittke, Harald Gr{\"u}nauer, Heinrich Tahedl, Herbert W. Franke, Inge Dick, Institution, Isolde Jurina, Josef Dobrowsky, Karlheinz Essl, Kunstpolitik, Kurt Brazda, Leslie de Melo, Malerei, Manfred B{\"u}ttner, Margret Dieberger-Wenzel-Jelinek, Martin Bruch, Mathilde Esch, Michael Endlicher, Miloslav Cicv{\'a}rek, Monika Hubmann, Peter Benedek, Remigius Geyling, Robert Fuchs, Robert Kabas, Ruth Brauner, Sabine Groschup, Selbstreflektion, Skulptur, Susanne Guzei-Taschner, Szenografie, Theres Cassini, Tino Erben, Vergangenheit}, isbn = {978-3-903439-21-4}, author = {Georg Sch{\"o}llhammer and Fanny Hauser and Johannes Porsch} } @book {3095, title = {Mathias Poledna. Indifference}, year = {2021}, note = {AK 2021/01}, publisher = {Walther und Franz K{\"o}nig}, organization = {Walther und Franz K{\"o}nig}, address = {K{\"o}ln}, abstract = {Die Filmarbeit Indifference (2018) treibt Polednas kontinuierliche Untersuchung des visuell Imagin{\"a}ren der Moderne weiter voran. Der Film entfaltet sich als eine Reihe von halluzinatorischen Szenen, angesiedelt in der k. u. k. Monarchie an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg. In eleganter Zur{\"u}ckhaltung zeigt er die scheinbar allt{\"a}gliche Routine seines Protagonisten, gespielt von Alain-Fabien Delon. Seine Figur eines k. u. k. Offiziers orientiert sich an Typen der deutschsprachigen Literatur des ausgehenden 16. Jhdt. sowie an historischen Dramen und Filmen aus der Zeit des Kalten Krieges. Indifference beschw{\"o}rt das Thema der traumatischen Modernisierung und den Konflikt in der europ{\"a}ischen Geschichte des fr{\"u}hen 20. Jhdt. herauf. Im Verzicht auf eine umfassende Erz{\"a}hlung liegt der Fokus auf dem Verg{\"a}nglichen und Zerrissenen. _____________________________________________________________ Poledna{\textquoteright}s film Indifference (2018) further advances the artist{\textquoteright}s ongoing inquiry into modernity{\textquoteright}s visual imaginary. The film unfolds as a series of brief, hallucinatory scenes set in the waning days of the Austro-Hungarian monarchy at the cusp of World War I. It details in elegant restraint the seemingly mundane routine of a single protagonist played by French actor Alain-Fabien Delon. His character {\textendash} an Austrian officer / aristocrat {\textendash} is drawn from types common in German-speaking fin-de-si{\`e}cle literature, as well as from historical dramas and period films produced in the Cold War era. While evocative of the larger backdrop of traumatic modernization and conflict in early 20th century European history, Poledna{\textquoteright}s film forgoes a broader narrative focusing instead on the transient and disjointed. }, keywords = {Bildende Kunst, Film, Galerie Buchholz, Galerie Buchholz New York, K u. K Monarchie, K{\"u}nstlerbuch, Moderne, Mumok, Museum moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Wien, zeitgen{\"o}ssische Kunst}, issn = {978-3-96098-958-5}, author = {Diedrich Diederichsen}, editor = {Mathias Poledna and Matthias Michalka} } @book {2820, title = {Reset the Apparatus. A Survey of the Photographic and the Filmic in Contemporary Art}, year = {2019}, note = {THE 581}, publisher = {Walter de Gruyter}, organization = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, abstract = {RESET THE APPARATUS! war ein kunstbasiertes Forschungsprojekt zwischen K{\"u}nstlern und Wissenschaftlern, das Praktiken untersuchte, die durch die Idee des Fotografischen und Filmischen motiviert sind, aber nicht notwendigerweise zu Fotografien oder Filmen f{\"u}hren. Dieses Buch zeigt abweichende und/oder erweiterte Verwendungen von Medien, Kunstwerke, die den konventionellen Apparat oder das Dispositiv modifizieren, umfunktionieren oder sogar demontieren und die unz{\"a}hligen M{\"o}glichkeiten aufzeigen, wie dieser "zur{\"u}ckgesetzt" werden kann. ________________________________________ RESET THE APPARATUS! was an arts-based research project between artists and scholars, which investigated practices that are motivated by the idea of the photographic and the filmic but do not necessarily result in photographs or films. This book features deviant and/or expanded uses of media, artworks that modify, repurpose, or even dismantle the conventional apparatus or dispositif and exemplify the myriad ways how it can be "reset."}, keywords = {Film, Filmtheorie, Fotografie, Theorie, Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien}, issn = {978-3-11-063068-8}, author = {Lissel, Edgar and Jutz, Gabriele and Juki{\'c}, Nina} } @book {2863, title = {Texte zur Kunst. Evil}, year = {2019}, note = {Z Texte zur Kunst 116/2019}, publisher = {Texte zur Kunst}, organization = {Texte zur Kunst}, address = {Berlin}, abstract = {Das B{\"o}se - Thema dieser neuesten Ausgabe von TEXTE ZUR KUNST - wird oft einfach als das Gegenteil des "Guten" verstanden. Als Unmoral ist das B{\"o}se heute {\"u}berall, und irgendwie auch nirgends anzutreffen. Es ist das "Andere" par excellence; etwas, das wir selbst nie sind, doch zu dem wir stets den eigenen Abstand messen. "Das B{\"o}se ist dort dr{\"u}ben, nicht hier, nicht bei mir." Angesichts der heutigen Allgegenwart dessen bieten wir Texte an, die untersuchen, was dieses Ding, das wir "b{\"o}se" nennen, ist. Es scheint an der Zeit, herauszufinden, was wir damit eigentlich meinen, denn es steht oft f{\"u}r das Gegenteil dessen, was Menschen f{\"u}r gerecht und richtig halten. Und wie sollte man dem widersprechen - und doch ... In dieser Ausgabe betrachten wir insbesondere die Erscheinungsformen des B{\"o}sen in der Kunstwelt, in Film, Politik und Theorie, immer mit dem Blick auf das B{\"o}se als etwas potenziell Spielerisches und Ironisches.}, keywords = {21. Jahrhundert, Albert Oehlen, Andrea Bowers, Ariane M{\"u}ller, B{\"o}se, Chantal Akerman, Christina Ramberg, Diamond Stingily, Douglas Crimp, Ethik, Evil, Film, Gerechtigkeit, Gut, Istanbul Biennale, Jack Whitten, Jade Kuriki Olivo, Julia Phillips, Kunst, LaToya Ruby Frazier, Leidy Churchman, Lubaina Himid, Moral, Nicol{\'a}s Guagnini, Omer Fast, Politik, Puppies Puppies, Sadismus, Sarah Rapson, Sarah Schumann, Senga Nengudi, Sharon Hayes, Supernatural, Theorie, Ungerechtigkeit, Unmoral, Urteil, Zeitschrift}, isbn = {978-3-946564-14-0 }, issn = {0940-9596}, author = {Graw, Isabelle and Oliver Precht and Amanda Schmitt and Max Czollek and Colin Lang and Ana Teixeira Pinto and Kerstin Stakemeier and Alice Blackhurst and Adam Butler and Elisa R. Linn and Dave Beech and Jessica Aimufua and Nadja Abt and Jesi Khadivi and Hans-Christian Dany and Rachel Haidu and Stephanie Holl-Trieu and Pujan Karambeigi and Markues and Adrienne Ange Rooney and Francesca Raimondi and Chris Reitz and Fiona Geu{\ss} and Enzo Shalom and Alida M{\"u}schen and Nina Prader and Sophie Goltz and Dorothea Zwirner and Vojin Sa{\v s}a Vukadinovi{\'c} and Marc Siegel and Louise Lawler and Juliane Rebentisch} } @book {2823, title = {Babette Mangolte. Selected Writings 1998-2015}, year = {2017}, note = {THE 583}, publisher = {Sternberg Press}, organization = {Sternberg Press}, address = {Berlin}, abstract = {This book is published on occasion of the exhibition "Babette Mangolte - I = Eye (December 15, 2016 - February 20, 2017). }, keywords = {Dokumentation, Film, Fotografie, Performance, Tanz, Theorie}, issn = {978-3-95679-418-6}, author = {Mangolte, Babette and Lo Pinto, Luca} } @book {2251, title = {Living Archive. Archivarbeit als k{\"u}nstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart}, year = {2016}, note = {THE 434}, publisher = {b-books}, organization = {b-books}, address = {Berlin}, abstract = {Das ARSENAL {\textendash} INSTITUT F{\"U}R FILM UND VIDEO KUNST hat in seiner 50-j{\"a}hrigen Praxis mehr als 8.000 Filme gesammelt. 41 K{\"u}nstler, Filmschaffende, Performer, Musiker, Kuratoren und Wissenschaftler haben zwei Jahre lang ein Ziel verfolgt: In ein Filmarchiv einzudringen, das auf den ersten Blick so scheint, als g{\"a}be es keinen Zugang. Die Ausgrabungen brachten Licht in die Geschichte einer Institution und aktivierten das Eigenleben der gesichteten Filme. Der Rechercheprozess fand Eingang in k{\"u}nstlerische und wissenschaftliche Neuproduktionen, die {\"u}ber das Kino hinaus gehen: Es entstanden Videoarbeiten, Performances, Installationen, Soundarbeiten und Filmvermittlungsprojekte. LIVING ARCHIVE verbindet Erforschung, Erhalt und Ver{\"o}ffentlichung von Werken der Filmgeschichte diskursiv mit einer k{\"u}nstlerischen und kuratorischen Praxis der Gegenwart. Das Projekt dient einer zeitgem{\"a}{\ss}en Archivaufarbeitung, die nicht nur auf Selbsterhalt abzielt, sondern gleichzeitig Neues hervorbringt und Zug{\"a}nge verschafft.}, keywords = {Archiv, Film, Kunst, Medien, Theorie, Video}, author = {Arsenal - Institut f{\"u}r Film und Videokunst} } @book {2129, title = {Innovative Film Austria 13/14}, year = {2013}, note = {AK 2013/49 }, address = {Wien}, abstract = {Als Michael Hanekes Film Amour offiziell f{\"u}r f{\"u}nf Oscars nominiert wurde und Christoph Waltz unter den Nominierten f{\"u}r den besten Nebendarsteller war, fragten sich viele in der Filmbranche: Wie macht {\"O}sterreich das? Wie schafft es ein so kleines Land, immer wieder gro{\ss}e Leistungen zu erbringen, die das internationale Rampenlicht auf sich ziehen? Was ist das Erfolgsgeheimnis des {\"o}sterreichischen Films? Michael Haneke und Christoph Waltz sind nur zwei Vertreter einer {\"o}sterreichischen Filmszene, die sich im Aufwind befindet. Erstklassige Produktionen und herausragende Leistungen finden weit {\"u}ber die Grenzen {\"O}sterreichs hinaus Anklang. Der Schl{\"u}ssel zu diesem Erfolg liegt in der Kombination von zwei Faktoren. Zum einen verf{\"u}gt {\"O}sterreich {\"u}ber effektive Strukturen, um Talente zu erkennen, zu f{\"o}rdern und gezielt zu unterst{\"u}tzen. Zum anderen sind in der Kunstwelt jene am erfolgreichsten, die ihre eigenen Ausdrucksformen entwickeln. Die neue Wege gehen, um mit ihrem Publikum in einen Dialog zu treten, einen emotionalen und intellektuellen Austausch zu pflegen. Durch sie bekommen wir die Chance, Neues, Radikales und manchmal auch Ungedachtes zu erleben. Die {\"o}sterreichischen Filmf{\"o}rderstrukturen bieten FilmemacherInnen die M{\"o}glichkeit, neue Wege zu gehen und bestehende Muster zu durchbrechen. Das Zusammenspiel von F{\"o}rderstrukturen und den beteiligten K{\"u}nstlern hat den {\"o}sterreichischen Film enorm vorangebracht. Wachsende internationale Anerkennung ist der gerechte Lohn daf{\"u}r. Ich w{\"u}nsche Ihnen mit diesem Katalog viele anregende Entdeckungen. (Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin f{\"u}r Unterricht, Kunst und Kultur) ____________________________________ When Michael Haneke{\textquoteright}s film Amour was officially nominated for five Academy Awards and Christoph Waltz named among the nominees for Best Supporting Actor, many in the film industry asked: How does Austria do it? How does a small country like that manage to keep coming up with major achievements that attract the international spotlight? What is the secret of Austrian film{\textquoteright}s success? Michael Haneke and Christoph Waltz are but two representatives of an Austrian film scene that is on the up and up. First rate productions and outstanding performances are garnering widespread acclaim from far beyond Austria{\textquoteright}s borders. A combination of two factors is key to this success. For one thing, Austria has got effective structures in place to recognize and nurture talent and offer focused support. For another, in the art world the greatest success is achieved by those who develop their own forms of expression. Who embark on new ways of entering into dialogue with their audiences, fostering emotional and intellectual exchange. It is through them that we get the chance to experience what is new, radical and, at times unthought of. Austria{\textquoteright}s film funding structures offer filmmakers opportunities to explore new paths and break existing patterns. The combination of enabling structures and the artists involved has enormously advanced Austrian film. Growing international recognition is its just reward. May this catalogue provide you with many stimulating discoveries. (Dr. Claudia Schmied, Federal Minister for Education, the Arts and Culture)}, keywords = {2013, 2014, Film, {\"O}sterreich}, author = {Hufnagl, Carlo and Film DIvision} } @book {1861, title = {Shirley {\textendash} Visions of Reality}, year = {2013}, note = {AK 2013/06}, pages = {120}, publisher = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, organization = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst}, address = {N{\"u}rnberg}, abstract = {{\guillemotright}Shirley {\textendash} Visions of Reality{\guillemotleft}, der Titel des Films von Gustav Deutsch, verweist bereits auf dessen Thema: Inszenierung von Wirklichkeit, Imagination von Realit{\"a}t; eine filmische Auseinandersetzung mit der Illusionsmaschine Kino, im Dialog mit der Malerei. Er referiert unter anderem auf die Tatsache, dass Edward Hopper in seinen Gem{\"a}lden Wirklichkeit nicht abbildete, sondern einzelne Versatzst{\"u}cke zu einer fiktionalen Realit{\"a}t vereinte, eine Methode die auch dem Medium Film inh{\"a}rent ist. Im Zuge der dreidimensionalen, lebensgro{\ss}en Rekonstruktionen der dreizehn Hopper Gem{\"a}lde f{\"u}r den Film entstanden malerische und bildhauerische Artefakte, die f{\"u}r die Erzeugung der illusionistischen Realit{\"a}t des Films zu Sets zusammengef{\"u}gt wurden. Text Brigitte Felderer, Olaf M{\"o}ller Interviews mit Thomas Edlinger with Gustav Deutsch and Hanna Schimek}, keywords = {Edward Hopper, Film, Filmtheorie, Gustav Deutsch, Hanna Schimek}, issn = {978-3-86984-491-6}, author = {Deutsch, Gustav and Schimek, Hanna} } @book {gass_film_2012, title = {Film und Kunst nach dem Kino}, year = {2012}, note = {THE 268}, publisher = {Philo Fine Arts}, organization = {Philo Fine Arts}, address = {Hamburg}, keywords = {Film, Kino}, isbn = {978-3-86572-684-1}, author = {Gass, Lars Henrik} } @book {2243, title = {The Emancipated Spectator}, year = {2011}, note = {THE 384}, publisher = {Verso }, organization = {Verso }, address = {London}, abstract = {In diesem Titel pl{\"a}diert der bedeutendste Kunstphilosoph f{\"u}r eine neue Politik des Sehens. Die Rolle des Betrachters in der Kunst- und Filmtheorie dreht sich um ein theatralisches Konzept des Spektakels. Die Massen, die der Gesellschaft des Spektakels unterworfen sind, wurden traditionell als {\"a}sthetisch und politisch passiv betrachtet - als Reaktion darauf haben sowohl K{\"u}nstler als auch Denker versucht, den Zuschauer in einen aktiven Akteur und das Spektakel in eine Auff{\"u}hrung zu verwandeln. In dieser Fortsetzung des gefeierten Buches "Die Zukunft des Bildes" w{\"a}hlt Ranciere einen radikal anderen Ansatz f{\"u}r diesen Emanzipationsversuch. Er beginnt mit der Frage, was genau wir unter politischer Kunst oder der Politik der Kunst verstehen, und geht dann der Frage nach, was die Tradition der kritischen Kunst und der Wunsch, die Kunst in das Leben einzuf{\"u}gen, erreicht haben. Ist die militante Kritik am Konsum von Bildern und Waren stattdessen zu einer melancholischen Affirmation ihrer Allmacht geworden? _______________________________________ In this title, the foremost philosopher of art argues for a new politics of seeing. The role of the viewer in art and film theory revolves around a theatrical concept of the spectacle. The masses subjected to the society of spectacle have traditionally been seen as aesthetically and politically passive - in response, both artists and thinkers have sought to transform the spectator into an active agent and the spectacle into a performance. In this follow-up to the acclaimed "The Future of the Image", Ranciere takes a radically different approach to this attempted emancipation. Beginning by asking exactly what we mean by political art or the politics of art, he goes on to look at what the tradition of critical art, and the desire to insert art into life, has achieved. Has the militant critique of the consumption of images and commodities become, instead, a melancholic affirmation of their omnipotence?}, keywords = {Emanzipation, Film, Kritik, Kunst, Performance, Theorie}, issn = {978-1-84467-761-0}, author = {Jacques Renci{\`e}re} } @article {1842, title = {Ab{\'e}c{\'e}daire. Gilles Deleuze von A bis Z}, year = {2009}, keywords = {DVD, Film, Theorie}, author = {Bertoncini, Valeska and Weinmann, Martin} } @book {_film_2009, title = {Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Neuen Medien}, year = {2009}, note = {THE 269}, publisher = {Rowohlt Taschenbuch Verlag}, organization = {Rowohlt Taschenbuch Verlag}, address = {Reinbek bei Hamburg}, keywords = {Film, Filmtheorie}, isbn = {978-3-499-62538-1} } @book {3153, title = {Romalido}, year = {2008}, note = {BELL 24}, publisher = {Bibliothek der Provinz}, organization = {Bibliothek der Provinz}, address = {Weitra}, abstract = {Norbert Trummer verbindet in seiner Arbeit Zeichnung, Malerei und Trickfilm. In den Stra{\ss}en und Pl{\"a}tzen Roms sitzend, zeichnet er allt{\"a}gliche Situationen. Sein Blick erfasst Szenen \& Details aus der Wirklichkeit, die vor seinen Augen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ablaufen. F{\"u}r die Zeichnungen in "Romalido" suchte ich Pl{\"a}tze abseits der touristischen Hauptattraktionen Roms aus. Dabei fand ich u.a. Orte mit so klingenden Namen wie "Piazzale dei Cavalli Marini". Die Zeichnungen sind das Basismaterial f{\"u}r Norbert Trummers weitere Vorgangsweise: In comicstrip-artiger Abfolge gereiht ergibt sich bereits hier ein fast zwangsl{\"a}ufiger linearer Erz{\"a}hlrhythmus.}, keywords = {21. Jahrhundert, Film, Zeichnungen, zeitgen{\"o}ssische Kunst}, issn = {978-3-900000-20-2}, author = {Norbert Trummer} } @book {groys_topologie_2003, title = {Topologie der Kunst}, year = {2003}, note = {THE 15}, publisher = {Carl Hanser Verlag}, organization = {Carl Hanser Verlag}, address = {M{\"u}nchen/Wien}, abstract = {Digitale Prints und Videos, DVDs und Websites: Wer heute ein Museum f{\"u}r zeitgen{\"o}ssische Kunst besucht, findet sich umgeben von kopierten Bildern. Die technische Reproduzierbarkeit hat eine Verf{\"u}gbarkeit und Perfektion erreicht, die zu einer neuen Bestimmung des Verh{\"a}ltnisses zwischen dem Raum des Museums und seiner profanen Umgebung zwingt. Daher schl{\"a}gt Boris Groys eine Topologie der Kunst vor: eine Theorie, nach der das r{\"a}umliche Verh{\"a}ltnis zwischen Kunstwerk und Betrachter zur zentralen Unterscheidung zwischen der {\"a}sthetischen und allt{\"a}glichen Wahrnehmung von Bildern wird. }, keywords = {Aura, Avantgarde, Biopolitik, Dauer, Film, Fotografie, Geld, Heterochronie, Ikonoklasmus, Installation, Kapital, Kapitalismus, Konsum, Konsument, Kunstdokumentation, Medien, Medienkunst, Museum, Politik, Reproduzierbarkeit, Topologie, Ware, Zirkulation}, issn = {3-446-20368-0}, author = {Boris Groys and Michael Kr{\"u}ger Hg.} } @book {posner_metaphern_????, title = {Zeitschrift f{\"u}r Semiotik. Metaphern in Bild und Film, Gestik, Theater und Musik}, series = {Metaphern in Bild und Film, Gestik, Theater und Musik}, volume = {Band 25}, year = {2003}, note = {Z Sonstige 03}, publisher = {Stauffenburg Verlag}, organization = {Stauffenburg Verlag}, edition = {Heft 1-2}, address = {T{\"u}bingen}, abstract = {Aus dem Inhalt: J{\o}rgen Dines Johansen und Roland Posner: Einf{\"u}hrung G{\"o}ran Sonesson: {\"U}ber Metaphern in Bildern Charles F. Forceville: Bildliche und multimodale Metaphern in Werbespots Cornelia M{\"u}ller: Gesten als Lebenszeichen {\quotesinglbase}toter{\textquoteleft} Metaphern Sarah F. Taub: Begriffsmetaphern in der Amerikanischen Geb{\"a}rdensprache ASL Eli Rozik: Metaphorische K{\"o}rperbewegungen auf der B{\"u}hne Christian Thorau: Metapher und Variation: Referenztheoretische Grundlagen musikalischer Metaphorizit{\"a}t Raymond Monelle: Die gegenseitige Metaphorisierung der Kl{\"a}nge in der Musik Einlage Martin Reiter: Einsatz{\"u}bungen der Feuerwehr als Simulationen des Ernstfalls Semiosen der Ausgegrenzten Pascal Vaillant: Gaunerzinken: Der Geheimkode der Einbrecher in S{\"u}dfrankreich Rocco Mangieri und Francisco Vicente G{\'o}mez: Weisen des Bettelns Veranstaltungen; Veranstaltungskalender; F{\"o}rderpreis Semiotik der DGS; Vorschau auf den Thementeil der n{\"a}chsten Hefte. }, keywords = {Bild, Bildwissenschaft, Film, Gestik, Metapher, Metaphern, Musik, Semiose, Semiotik, Theater, Zeichen, Zeitschrift}, issn = {978-3-86057-953-4}, author = {Roland Posner Hg. and J{\o}rgen Dines Johansen Hg. and G{\"o}ran Sonesson and Charles F. Forceville and Cornelia M{\"u}ller and Sarah F. Taub and Christian Thorau and Raymond Monelle and Martin Reiter and Pascal Vaillant and Rocco Mangieri and Francisco Vicente G{\'o}mez} } @book {3053, title = {The Language of New Media}, year = {2002}, note = {THE 633}, publisher = {MIT Press}, organization = {MIT Press}, address = {Cambridge}, abstract = {Eine anregende, eklektische Darstellung der neuen Medien, die ihre Urspr{\"u}nge in den alten Medien, insbesondere dem Kino, finden. In diesem Buch bietet Lev Manovich die erste systematische und rigorose Theorie der neuen Medien. Er ordnet die neuen Medien in die Geschichte der visuellen und medialen Kulturen der letzten Jahrhunderte ein. Er diskutiert die Abh{\"a}ngigkeit der neuen Medien von Konventionen der alten Medien, wie dem rechteckigen Rahmen und der beweglichen Kamera, und zeigt, wie die Werke der neuen Medien die Illusion von Realit{\"a}t erzeugen, den Betrachter ansprechen und Raum repr{\"a}sentieren. Er analysiert auch Kategorien und Formen, die den neuen Medien eigen sind, wie z. B. Interface und Datenbank. Manovich verwendet Konzepte aus der Filmtheorie, der Kunstgeschichte, der Literaturtheorie und der Informatik und entwickelt dar{\"u}ber hinaus neue theoretische Konstrukte wie das kulturelle Interface, die r{\"a}umliche Montage und die Cinegratographie. Die Theorie und Geschichte des Kinos spielen in dem Buch eine besonders wichtige Rolle. Manovich diskutiert unter anderem Parallelen zwischen der Geschichte des Kinos und der Neuen Medien, das digitale Kino, Leinwand und Montage im Kino und in den Neuen Medien sowie historische Verbindungen zwischen Avantgardefilm und Neuen Medien. _________________________ A stimulating, eclectic accountof new media that finds its origins in old media, particularly the cinema. In this book Lev Manovich offers the first systematic and rigorous theory of new media. He places new media within the histories of visual and media cultures of the last few centuries. He discusses new media{\textquoteright}s reliance on conventions of old media, such as the rectangular frame and mobile camera, and shows how new media works create the illusion of reality, address the viewer, and represent space. He also analyzes categories and forms unique to new media, such as interface and database. Manovich uses concepts from film theory, art history, literary theory, and computer science and also develops new theoretical constructs, such as cultural interface, spatial montage, and cinegratography. The theory and history of cinema play a particularly important role in the book. Among other topics, Manovich discusses parallels between the histories of cinema and of new media, digital cinema, screen and montage in cinema and in new media, and historical ties between avant-garde film and new media. }, keywords = {Algorithmus, Database, Daten, Film, Illusion, Kamera, Kino, Medienkultur, Narrative, Neue Medien, Puzzled, Realit{\"a}t, Software, Sprache, Virtualit{\"a}t}, issn = {9780262632553}, author = {Lev Manovich} } @book {2296, title = {Texte zur Kunst. Was will die Kunst vom Film?}, year = {2001}, note = {Z Texte zur Kunst 43/2001 }, publisher = {textezurkunst }, organization = {textezurkunst }, address = {Berlin}, keywords = {Digital, Film, Medien, Zeitschrift}, issn = {3-930628-41-4 }, author = {Isabelle Graw} } @book {3065, title = {Unmarked. The Politics of Performance}, year = {1996}, note = {THE 637}, publisher = {Routledge}, organization = {Routledge}, address = {London/New York}, abstract = {Unmarked ist eine kontroverse Analyse der angespannten Beziehung zwischen politischer und repr{\"a}sentativer Sichtbarkeit in der zeitgen{\"o}ssischen Kultur. Geschrieben von und f{\"u}r die Linke, {\"u}berdenkt Unmarked die Anspr{\"u}che der Politik der Sichtbarkeit durch eine feministische psychoanalytische Untersuchung spezifischer Performance-Texte - einschlie{\ss}lich Fotografie, Malerei, Film, Theater und Anti-Abtreibungsdemonstrationen. ________________________ Unmarked is a controversial analysis of the fraught relation between political and representational visibility in contemporary culture. Written from and for the Left, Unmarked rethinks the claims of visibility politics through a feminist psychoanalytic examination of specific performance texts - including photography, painting, film, theatre and anti-abortion demonstrations. }, keywords = {Anti-Abtreibungsdemonstrationen, Feminismus, Film, Fotografie, Malerei, Performance, Performance-Texte, Politik, Psychoanalyse, Sichtbarkeit, Theater}, issn = {9780415068222}, author = {Peggy Phelan} }