@book {3222, title = {Art in the Time of Ecological Disruption}, year = {2022}, note = {THE 660}, publisher = {Lucam}, organization = {Lucam}, address = {Madrid}, keywords = {Aktivismus, Ecological Disruption, Katastrophe, Klima, Klimawandel, Kunst, {\"O}kologie, {\"O}kologische Zerst{\"o}rung, {\"O}kosystem, Politik, Soziologie, Symposium, Umwelt}, isbn = {978-2-8399-3421-3}, url = {https://www.iaccca.com/download_book.html}, author = {Heidi Ballet and T.J. Demos and Selina Nwulu and Mar{\'\i}a Aguilera and Nimfa Bisbe and Loa Haagen Pictet and Claudia Schicktanz}, editor = {Erica Witschey} } @book {3117, title = {Vienna Biennale for Change 2021. Planet Love. Klimaf{\"u}rsorge im Digitalen Zeitalter. 28.5.-3.10.2021}, year = {2021}, note = {AK 2021/08}, pages = {192}, publisher = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst }, organization = {Verlag f{\"u}r moderne Kunst }, address = {Wien}, abstract = {Unter dem Motto PLANET LOVE widmet sich die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 der Mega-Herausforderung des Digitalen Zeitalters: Klimaf{\"u}rsorge (Climate Care). PLANET LOVE meint eine grundlegend neue Beziehung der Menschen zur Erde, die statt maximaler Ressourcenausbeutung auf schonende Nutzung der Erde zielt und von Demut, Respekt und Wertsch{\"a}tzung ihrer biologischen Vielfalt und Sch{\"o}nheit getragen ist. Klimaf{\"u}rsorge wird als zentraler Aspekt von PLANET LOVE reflektiert und geht weit {\"u}ber die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft hinaus; sie umfasst die Frage, wie wir unsere Beziehung zur Erde auf ein nachhaltiges Fundament stellen k{\"o}nnen, und hat stets auch soziale Dimensionen. Die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 mit dem Titel PLANET LOVE. Klimaf{\"u}rsorge im Digitalen Zeitalter er{\"o}ffnet am 27. Mai 2021. Ihre Veranstalter {\textendash} MAK, Universit{\"a}t f{\"u}r angewandte Kunst Wien, Kunsthalle Wien, Architekturzentrum Wien und Wirtschaftsagentur Wien sowie das KUNST HAUS WIEN als neuer Partner und das AIT Austrian Institute of Technology als au{\ss}eruniversit{\"a}rer Forschungspartner {\textendash} versammeln in Ausstellungen und Diskurs-Projekten vision{\"a}re Entw{\"u}rfe und herausragende Ideen von K{\"u}nstlerInnen, DesignerInnen und ArchitektInnen, die einen radikalen Wandel unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften im Sinne von PLANET LOVE und nachhaltiger Klimaf{\"u}rsorge unwiderstehlich machen. Die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 will unsere Vorstellungskraft befl{\"u}geln, die Vision von {\"o}kologisch-sozial nachhaltigen Gesellschaften und {\"O}konomien vorantreiben und innovative Ideen und L{\"o}sungsans{\"a}tze anbieten: zur Milderung der Klimakrise, zur Sanierung und Bewahrung von {\"O}kosystemen, zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Einsatz digitaler Technologien zugunsten von Klima und Umwelt. Sie regt nicht nur zum Innehalten und Umdenken an, sondern fordert von allen gesellschaftspolitischen Kr{\"a}ften und jedem Einzelnen entschlossenes Handeln zur Bew{\"a}ltigung der Klima- und {\"o}kologischen Gesamtkrise.}, keywords = {Austellungskatalog, Klima, Klimawandel, zeitgen{\"o}ssische Kunst}, issn = {978-3-903796-82-9}, author = {Christoph Thun-Hohenstein and Gerald Bast and Angelika Fitz and Gerhard Hirczi and Bettina Leidl}, editor = {Christoph Thun-Hohenstein} } @book {2985, title = {Springerin. Hefte f{\"u}r Gegenwartskunst 03/2020}, series = {Post-Anthropoz{\"a}n}, volume = {26}, year = {2020}, note = {Z Springerin 03/2020}, publisher = {Folio Verlag}, organization = {Folio Verlag}, address = {Wien}, abstract = {Post-Anthropoz{\"a}n Erderw{\"a}rmung, irreparabler Klimaschaden und das drohende Unbewohnbarwerden des Planeten waren bis zum Ausbruch der aktuellen Krise in aller Munde. Oder genauer gesagt: Sie waren endlich in das Bewusstsein einer gr{\"o}{\ss}eren Allgemeinheit getreten, sodass auch die Politik nicht mehr ignorant an ihnen vorbeiregieren konnte. Dass diese Themen nun vor{\"u}bergehend in den Hintergrund gedr{\"a}ngt werden, hei{\ss}t nicht, dass man einer L{\"o}sung der zugrunde liegenden Problematik in irgendeiner Weise n{\"a}hergekommen w{\"a}re. Eher im Gegenteil, lassen die weltweit getroffenen COVID-19-Ma{\ss}nahmen doch vermuten, dass Klima- und Umweltfragen gegen{\"u}ber akut lebensbedrohlichen Aspekten wohl auf lange Zeit als nachrangig erachtet werden. Allein die Vermutung, welche Mittel die Rettung {\quotedblbase}der Wirtschaft{\textquotedblleft} in n{\"a}chster Zeit aller Voraussicht nach auf sich ziehen wird, l{\"a}sst diesbez{\"u}glich nichts Gutes erahnen. Dabei hatte es knapp zwei Jahrzehnte gedauert, bis der sogenannte Anthropoz{\"a}n-Diskurs von einer breiteren {\"O}ffentlichkeit wahrgenommen wurde. Seit der niederl{\"a}ndische Meteorologe Paul J. Crutzen im Jahr 2000 den Begriff gepr{\"a}gt hatte, verging einiges an Zeit, bis der Diskurs dar{\"u}ber in anderen Bereichen {\textendash} von der Kultur bis hin zur Politik {\textendash} aufgegriffen wurde. Vergleichsweise fr{\"u}h begann man sich in dieser Phase auf k{\"u}nstlerischer Seite mit den menschgemachten Ver{\"a}nderungen der Erdoberfl{\"a}che und Atmosph{\"a}re, wie sie der Anthropoz{\"a}n-Ansatz herausgestrichen hatte, auseinanderzusetzen. Dass dies nicht immer nach streng wissenschaftlichen Kriterien erfolgte, daf{\"u}r aber mit unterschiedlichsten {\"a}sthetischen Sensorien, wissensproduzierenden und aktivistischen Impulsen, mag angesichts der Dringlichkeit des Themas verzeihlich erscheinen. Wichtig war, dem neuen Denkansatz als Teil einer neuen, umfassenderen {\"o}kologischen Ethik zum Durchbruch zu verhelfen (wof{\"u}r einzelnen Institutionen wie das Berliner Haus der Kulturen der Welt wichtige Pionierarbeit leisteten, w{\"a}hrend der Kunstbetrieb im Allgemeinen dieser Entwicklung nur z{\"o}gerlich folgte). Warum nun gleich {\quotedblbase}Post-Anthropoz{\"a}n{\textquotedblleft}? Daf{\"u}r sind mehrere {\"U}berlegungen ausschlaggebend. Zun{\"a}chst einmal nimmt diese Ausgabe die aktuelle Lage zum Anlass, um {\"u}ber den Status quo einer nur schwer in den Griff zu kriegenden globalen Pandemie hinauszudenken. Nach der Krise hei{\ss}t in gewisser Hinsicht auch nach {\quotedblbase}dem Menschen{\textquotedblleft} bzw. dem von ihm gepr{\"a}gten Erdzeitalter {\textendash} geht der Ausbruch der Pandemie doch zu einem Gutteil auf genau jene Grunddisposition zur{\"u}ck, aufgrund derer sich auch die Erdoberfl{\"a}chen- und Klimabeschaffenheit radikal zu ver{\"a}ndern begonnen hat. Die Frage lautet also: Welche Zukunftsszenarien sind denkbar, in denen nicht nur die virale Bedrohung der Menschheit, sondern auch der anthropogene Faktor (die von Menschen initiierten Prozesse und damit einhergehenden Devastationen) an destruktiver Wirkmacht verliert? Lassen sich Modelle finden, wie menschliche und nicht menschliche Lebensformen auf andere Weise als bisher bekannt koexistieren k{\"o}nnen? Und welche k{\"u}nstlerischen Projekte weisen diesbez{\"u}glich in eine vision{\"a}re, gewohnte Denkmuster hinter sich zur{\"u}cklassende Richtung {\textendash} Ans{\"a}tze, die nicht allein an die Notlage des Planeten gemahnen oder die gegenw{\"a}rtige Krise dokumentarisch festschreiben? All diese Aspekte sind implizit in dem Pr{\"a}fix {\quotedblbase}Post{\textquotedblleft} angelegt, auch wenn dieses auf Anhieb (nicht zuletzt auch wegen seiner inflation{\"a}ren Verwendung) vermessen erscheinen mag. So fragt Olga Goriunova, welche Subjektkonzeption dem Anthropoz{\"a}n-Denken zugrunde liegt und wie diese, sofern man {\"u}ber dieses Denken hinausgelangen m{\"o}chte, sinnvollerweise erweitert werden kann. Dass sie die widerspenstigen biologischen Subjekte Kefir und Borretsch als ihre Kronzeugen anf{\"u}hrt, deutet bereits die Richtung an, in welche diese Art von Erweiterung zielt. Maria Puig de la Bellacasa nimmt in ihrem Beitrag die besondere Rolle des Erdbodens [soil] in Augenschein, um daran die M{\"o}glichkeit eines sich wandelnden Mensch-Umwelt-Verh{\"a}ltnisses festzumachen. Wie dringend n{\"o}tig eine diesbez{\"u}gliche Ver{\"a}nderung ist, und zwar in Richtung einer Neubelebung, zeigen Beispiele von {\"o}kologischem Aktivismus, die Puig de la Bellacasa ebenso in ihre Argumentationslinie aufnimmt wie die Kunst der fr{\"u}h verstorbenen Ana Mendieta. Inwiefern {\quotedblbase}Leben{\textquotedblleft} {\textendash} Kern jeder umweltaffinen Wiederbelebung {\textendash} bis dato einer h{\"o}chst zweifelhaften Einschr{\"a}nkung und Priorisierung von menschlichem Leben unterliegt, wird von Kathryn Yusoff erl{\"a}utert. Yusoff spricht sich f{\"u}r ein st{\"a}rkeres In-Betracht-Ziehen von geophysischen bzw. geologischen Faktoren aus, um so zu einer dringend n{\"o}tigen politischen Kontextualisierung der anthropozentrischen Biomacht fortzuschreiten. Dass diese Macht stets auf eine ganz bestimmte Konzeption von {\quotedblbase}Anthropos{\textquotedblleft} abgezielt hat, ist kein Geheimnis. Doch wie Claire Colebrook in ihrem Essay darlegt, sind dem damit implizierten {\quotedblbase}Wir{\textquotedblleft} klare (und erschreckende) Grenzen gesetzt. Grenzen, welche die Autorin {\"u}ber die Geschichte der Sklaverei bis hin zu immer noch wirksamen kolonialistischen Dispositiven nachverfolgt. Anna Tsing schlie{\ss}lich setzt sich mit der Idee einer {\quotedblbase}neuen Wildnis{\textquotedblleft} auseinander und liefert, dargestellt anhand einer sich weltweit ausbreitenden Kletterpflanze, ein Paradebeispiel f{\"u}r eine mehr-als-menschliche {\"O}kologie, der auch die {\"u}brigen Beitr{\"a}ge dieser Ausgabe verpflichtet sind. Wie diese mehr-als-menschliche Gemeinschaft konkret verfasst sein k{\"o}nnte, veranschaulichen auch die k{\"u}nstlerischen Beitr{\"a}ge in diesem Heft (von bislang oft {\"u}bersehenen K{\"u}nstlerInnen wie Stefan Bertalan oder Horia Bernea). Sie alle zeigen Wege und Visionen eines gerechteren {\quotedblbase}Danach{\textquotedblleft} auf. Ist es nicht an der Zeit, so die leitmotivische Frage dahinter, neue Sensorien und Erfahrungsmodi zu entwickeln, um die Limitationen des Anthropoz{\"a}n-Denkens gerade auch angesichts neuer Herausforderungen zu {\"u}berwinden? Eine Frage, auf welche die Herbst-Ausgabe so gegenwartsrelevante wie zukunftsweisende Antworten zu geben versucht.}, keywords = {Agnes Denes, Alice Maude-Roxby, Amazoner Arawak, Beate Passow, Erderw{\"a}rmung, Hannah Black, Heinz Frank, Jens Kastner, Josef Bauer, Josef Dabernig, Klima, Laure Prouvost, Lois Weinberger, Luiza Prado de O. Martins, Magazin, Politik, Post-Anthropoz{\"a}n, Posthumanismus, Robert Skidelsky, Roberto Simanowski, Simon Fujiwara, Stefanie Seibold, Stine Deja, Tai Shani, Timothy Snyder, Will Benedict, Wirtschaft, zeitgen{\"o}ssische Kunst, Zeitschrift}, issn = {978-3-9504623-5-7}, url = {https://www.springerin.at/2020/3/}, author = {Barbara Seyerl and Christian H{\"o}ller and Sumugan Sivanesan and Ellen Wagner and Marc Ries and Olga Goriunova and Stefan Bertalan and Maria Puig de la Bellacasa and Magda Radu and Anna Tsing and Kathryn Yusoff and Claire Colebrook and Carola Platzek and Michael Hauffen and Yvonne Volkart and Milena Dimitrova and Christa Benzer and Hedwig Saxenhuber and Aleksei Borisionok and J{\"o}rn Ebner and Ada Karlbauer and S{\o}nke Gau and Kathrin Heinrich and Ana Hoffner and Gislind Nabakowski and Sabine Maria Schmidt}, editor = {Christian H{\"o}ller and Hedwig Saxenhuber and Georg Sch{\"o}llhammer and Christa Benzer} } @book {linzhg_kunst_2012, title = {Kunst und Klima. Art and Climate; Raimar Stange}, year = {2012}, note = {AK 2012/34}, publisher = {O{\"O} Landesgalerie; Salzburger Kunstverein}, organization = {O{\"O} Landesgalerie; Salzburger Kunstverein}, address = {Linz}, keywords = {Ausstellung, Klima, Klimaver{\"a}nderung, Klimawandel, Salzburg}, isbn = {978-3854742739}, editor = {Linz(Hg), Landesgalerie} }