@book {kant_kritik_2003, title = {Kritik der reinen Vernunft}, year = {2003}, note = {THE 26}, publisher = {Philipp Reclam Jun. Stuttgart}, organization = {Philipp Reclam Jun. Stuttgart}, address = {Stuttgart}, abstract = {Kant hat in der Erkenntnistheorie eine kopernikanische Wende vollzogen- er selbst sprach von einer >>Revolution der Denkart<<. Er hat erkannt, dass es durch die Art und Weise menschlichen Erkennens bedingt ist, wie die Gegenst{\"a}nde menschlicher Erfahrung beschaffen sind. Ausserdem hat er gezeigt, wie menschliche Erkenntnis auf den Raum m{\"o}glicher Erfahrungen begrenzt ist. Wo die Vernunft diese Grenzen m{\"o}glicher Erfahrungen {\"u}berschreitet, verwickelt sie sich notwendig in Widerspr{\"u}che. Die Ursache dieser Widerspr{\"u}che aufzuzeigen, ist das Ziel der transzendentalen Dialektik, der Logik des Scheins. Der Ausdruck Kritik in der Kritik der reinen Vernunft meint daher eine Selbstbegrenzung, die die Vernunft vornimmt, um sich vor Urteilen {\"u}ber Sachverhalte zu bewahren, die jenseits der Grenzen m{\"o}glicher Erfahrung liegen, wie etwa Gott, Freiheit und Unsterblichkeit. Einzig bei der Freiheit, seinem Verm{\"o}gen, sittlich zu handeln, ist dem Menschen ein Durchbruch in eine Welt m{\"o}glich, die nicht vollst{\"a}ndig beschrieben werden kann, wenn man sie nur im Licht der Naturgesetze betrachtet. Die Freiheit hat laut Kant ihre eigenen Gesetze. Ihnen widmet sich der Philosoph in seiner zweiten Kritik, der Kritik der praktischen Vernunft, die seine systematische Moralphilosophie enth{\"a}lt.}, keywords = {analytisches Urteil, Antinomie, Erkenntnis, Idee, Kritik, Philosophie, Raum, Raum und Zeit, synthetisches Urteil, transzendentale Analytik, transzendentale {\"A}sthetik, transzendentale Dialektik, transzendentale Elementarlehre, transzendentale Logik, transzendentale Methodenlehre, Urteil, Vernunft, Verstand, Verstandesbegriff, Zeit}, issn = {3-15-006461-9}, author = {Kant, Immanuel} }