@book {3203, title = {Springerin. Hefte f{\"u}r Gegenwartskunst 02/2022}, year = {2022}, note = {Z Springerin 02/2022}, publisher = {Folio Verlag}, organization = {Folio Verlag}, address = {Wien }, abstract = {Hysterische Erscheinungen {\"u}berraschen uns immer wieder, auch weil wir sie an uns selbst beobachten k{\"o}nnen. Doch wie l{\"a}sst sich das Hysterische als eine Kategorie zur Analyse der Gegenwartsgesellschaft und ihrer Individuen begreifen? Wie eine Neudefinition des Begriffs in Angriff nehmen? Welche Spiel- und Ausdrucksweisen rund um Erregtheit und Hysterie haben sich die letzten Jahre hinweg in der Kunst abzuzeichnen begonnen? Das Themenheft {\quotedblbase}Hysterien", das in Kooperation mit der Hochschule f{\"u}r Gestaltung Offenbach (Lehrgebiet Soziologie und Theorie der Medien) entsteht, geht diesen Fragestellungen nach und versucht, hinter die vielf{\"a}ltigen Ph{\"a}nomene des Aufgebrachten und Emp{\"o}rten, des Gereizten und Erregten zu blicken. Dazu bedarf es nicht nur einer historischen Kl{\"a}rung der Urspr{\"u}nge und Entwicklungen dieses Ph{\"a}nomenbereichs aus Widerst{\"a}ndigkeiten und Zuschreibungen, sondern auch einer empirischen Symptomanalyse moderner und nachmoderner St{\"o}rungen {\textendash} St{\"o}rungen, die von Psychiatrie und Psychoanalyse mittlerweile mit erweiterten (und erhellenden?) Begriffen kategorisiert werden wie Konversionsst{\"o}rung, Dissoziationsst{\"o}rung oder histrionische Pers{\"o}nlichkeitsst{\"o}rung. Auf der anderen Seite, jener der Gesellschaft, finden sich Synonyme wie {\quotedblbase}Erregungsgesellschaft{\textquotedblleft}, {\quotedblbase}Moral- und Tugendpanik{\textquotedblleft}, {\quotedblbase}Tyrannei der Intimit{\"a}t{\textquotedblleft} bzw. vielerlei Neologismen, die mit {\quotedblbase}Hyper{\textquotedblleft} beginnen. Doch wie lassen sich individuelle bzw. subjektive Symptomatiken und das Feld gesellschaftlicher St{\"o}rungen auf wechselseitig erhellende Art miteinander verbinden? Gibt es Bilder solcher Verkn{\"u}pfungen, die sich analytisch zu den heute immer rascher vonstatten gehenden Medienhysterien verhalten? Gibt es Spuren, die von Charcots {\quotedblbase}photographischer Klinik{\textquotedblleft} hin zu den zeitgen{\"o}ssischen {\quotedblbase}Medien-Kliniken{\textquotedblleft} weisen? K{\"o}nnen k{\"u}nstlerische Urszenen und Hysterie-Bearbeitungen hier produktive Abhilfe verschaffen? All dem versucht sich dieses Kooperationsheft in eingehenden Theorie- und Werkstudien zu widmen.}, keywords = {Albert Monkeys, Bernd Scherer, Carrie Mae Weems, Delphine Seyrig, Dietmar Brehm, Erd{\"o}l, Eske Schl{\"u}ters, Fragile Solidarity Fragile Connections, Frankfurter Hauptschule, Harun-Farocki-Institut, Hysteria of the West, Hysterische {\"O}kumene, Ivan Smiljanic, Jiri Sevcik. Dan Graham, Kateryna Lysovenko, Kathmandu Triennale 2022, Lenbachhaus, Nikita Kadan, Noit Banai, Peter Friedl, Raqs Media Collective, Richard Kriesche, Ryan North, Simulacrum: 051822, Stine Marie Jacobsen, The Resilience Complex, Ugo Rondinone, Whiteness as Property, Zoran Smiljanic}, isbn = {978-3-9504978-2-3}, issn = {1029-1830}, author = {Christian H{\"o}ller and Mirela Baciak and Dietrich Hei{\ss}enb{\"u}ttel and Milena Dimitrova and James Bridle and Marc Ries and Christine W{\"u}rmell and Annie Kurz and Maria Sitte and Julia Hainz and Karina Nimmerfall and Michael Hauffen and Amish Raj Mulmi and Georg Sch{\"o}llhammer and Christoph Chwatal and Marlene Rigler and Fanny Hauser and Susanne Neuburger and Christian Egger and Bettina Brunner and Melanie Letschnig and Jochen Becker and Christa Benzer and Peter Kunitzky and Martin Reiter and Helmut Draxler} } @book {3097, title = {Heimo Zobernig}, year = {2021}, note = {AK 2021/03}, publisher = {Walther und Franz K{\"o}nig}, organization = {Walther und Franz K{\"o}nig}, address = {K{\"o}ln}, abstract = {Heimo Zobernig Samstag, 19. Juni 2021 bis Sonntag, 17. Oktober 2021 Mumok Malerei ist neben Skulptur, Film, Performance und Gestaltung ein zentraler Bestandteil der medien{\"u}bergreifenden Kunst von Heimo Zobernig. Seit dem Beginn seiner k{\"u}nstlerischen Praxis in den fr{\"u}hen 1980er-Jahren hat der K{\"u}nstler ein umfangreiches malerisches Werk erarbeitet, immer auf der Grundlage des Versuchs, die Farbe wie ein {\quotedblbase}Wissenschaftler{\textquotedblleft} zu erforschen. So wird die Malerei bei Zobernig zu einer Maschine f{\"u}r die Produktion von Erkenntnissen. Charakteristisch f{\"u}r das Vorgehen des K{\"u}nstlers in diesem Zusammenhang sind Strategien der Vereinfachung, Normierung und Systematisierung durch Anwendung von festgelegten Regeln sowie die k{\"u}nstlerische Aneignung von industriellen Normen und weit verbreiteten Mustern (wie etwa TV-Testbildern). Nachdem im mumok im Winter 2002/2003 die von Beginn an konsequente und zugleich {\"a}u{\ss}erst facettenreiche Entwicklung des international renommierten {\"o}sterreichischen K{\"u}nstlers in einer ersten Retrospektive pr{\"a}sentiert wurde, wird nun in einer von Zobernig konzipierten Ausstellungsarchitektur anhand von ausgew{\"a}hlten Werkbl{\"o}cken der letzten Jahre der Schwerpunkt auf Malerei gelegt. Mit der Displayarchitektur nimmt Zobernig dabei auf die klassisch-modernistische Architektur des Sonsbeek-Pavillon Bezug, welchen der Niederl{\"a}nder Gerrit Rietveld 1955 f{\"u}r eine Skulpturenausstellung in Arnheim realisierte. Kuratiert von Karola Kraus }, keywords = {Ausstellungskatalog, Bildende Kunst, Malerei, Skulptur, zeitgen{\"o}ssiche bildende Kunst, zeitgen{\"o}ssiche Kunst}, issn = {978-3-902947-88-8}, author = {Manuela Ammer and Beatrice von Bismarck and Helmut Draxler and Hans-J{\"u}rgen Hafner and Karola Kraus}, editor = {Karola Kraus and Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien} } @book {3184, title = {Texte zur Kunst. Collectivity}, year = {2021}, note = {Z Texte zur Kunst 124/2021}, publisher = {textezurkunst}, organization = {textezurkunst}, address = {Berlin}, abstract = {Kooperation und Kollaboration sind Schl{\"u}sselbegriffe des globalisierten Kunstfelds. So verwundert es nicht, dass Kollektive in der Kunst derzeit hoch im Kurs stehen: von den Streikbewegungen an Museen {\"u}ber die Documenta bis zum Turner Prize {\textendash} kaum je eine im Namen der Kunst antretende Gro{\ss}veranstaltung zeichnet sich heute nicht durch gemeinschaftsf{\"o}rmige Praktiken und die Anrufung von Gemeinsinn aus. Diese Dezember-Ausgabe von Texte zur Kunst fragt nach dem Verh{\"a}ltnis von Kunst und Aktivismus sowie nach dem Selbstverst{\"a}ndnis von K{\"u}nstler*innen, die in und mit Kollektiven arbeiten. Um dem Ideal emanzipatorischer Arbeits- und Lebensformen zu entsprechen, darf Gemeinschaftlichkeit, so die These dieses Heftes, nicht vorschnell als Egalisierungsstrategie missverstanden, sondern muss als soziale Frage einsichtig werden: als Mittel zur Umverteilung von Kapital, Mitsprache und Anerkennung. }, keywords = {Aktivismus, Documenta, Gemeinschaft, Kapital, Kollaboration, Kollektiv, Kollektivit{\"a}t, Kooperation, Mitsprache, Turner Prize, Zeitschrift, Zusammenarbeit}, issn = {978-3-946564-22-5}, author = {Isabelle Graw and T{\textquoteright}ai Smith and Helmut Draxler and Julia Bryan-Wilson and Nora Sternfeld and E. C. Feiss and Luciana Moherdaui and Mirjam Schaub and Jules Pelta Feldman and Eva Kernbauer and Darla Migan and Ines Kleesattel and Valerie Mindlin and Toni Hildebrandt and Mark Pieterson and Sonja Lau and Emily McDermott and Jakob Rockenschaub and Nanne Buurman and Carlos Kong} } @book {2780, title = {Texte zur Kunst. Diskriminierung/Discrimination}, year = {2019}, note = {Z Texte zur Kunst 113/2019}, publisher = {Texte zur Kunst}, organization = {Texte zur Kunst}, address = {Berlin}, abstract = {In der aktuellen Ausgabe No. 113 {\quotedblbase}Diskriminierung/Discrimination{\textquotedblleft} untersucht TEXTE ZUR KUNST Strukturen innerhalb des Kunst- und Kulturbetriebs, in denen Rassismus und Diskriminierung praktiziert, toleriert und reproduziert werden. Dieses besondere Heft konzentriert sich speziell auf den deutschen Kontext und enth{\"a}lt Diskussionen und Texte von K{\"u}nstler*innen und Theoretiker*innen, die sich mit den aktuell andauernden politischen und sozialen Krisen befassen, insbesondere mit den Herausforderungen, die diese Krisen an die Sprache und Begriffe der Kunstkritik stellen. Wie kann Kritik eine angemessene Erkl{\"a}rung f{\"u}r Diskriminierung und Ungerechtigkeiten leisten, die alle Ebenen der Gesellschaft ber{\"u}cksichtigt und durchdringt?}, keywords = {21. Jahrhundert, Andy Warhol, Antidiskriminierung, Cady Noland, Deutschland, Diskriminierung, Ed Ruscha, Ferdinand Kriwet, Gesellschaft, J{\"o}rg Immendorff, Kunstkritik, Laurie Parsons, Lothar Baumgarten, Marginalisierung, Metahaven, Rasissmus, Rassismuskritik, Robert Morris, Sarah Lucas, Tobias Kaspar, Toleranz, Transmoderne, Ulrike M{\"u}ller, Ungerechtigkeit, Zeitschrift}, isbn = {978-3-946564-13-3}, issn = {0940-9596}, author = {Graw, Isabelle and Sabeth Buchmann and Colin Lang and Julia Grosse and Suza Husse and Max Czollek and {\c C}i{\u g}dem Inan and Jenny Nachtigall and Sven Beckstette and Veronika Fuechtner and Oliver Hardt and Helmut Draxler and Hanna Magauer and Michaela Ott and Daniel Horn and Tom McDonough and Tobi Maier and Megan R. Luke and Sophie Goltz and Ulrich Pfisterer and Kari Rittenbach and Mirjam Thomann and Saim Demircan and Nadja Abt and Luisa Lorenza Corna and Robert Mùˆller and Eric Golo Stone and Jonathan D. Katz} } @book {2537, title = {Texte zur Kunst. IDENTIT{\"A}TSPOLITIK HEUTE}, year = {2017}, note = {Z Texte zur Kunst 107/2017}, publisher = {textezurkunst}, organization = {textezurkunst}, address = {Berlin}, abstract = {Identit{\"a}tspolitiken k{\"o}nnen ein wichtiges Instrument f{\"u}r die Kritik von Strukturen der Exklusion sein. Aber die Debatte um Identit{\"a}t wird heute auch wieder vermehrt gef{\"u}hrt, um neue Fronten zu bilden (siehe unser Cover). Die Septemberausgabe von Texte zur Kunst nimmt {\quotedblbase}Identit{\"a}tspolitik heute{\textquotedblleft} in den Blick. Dabei spielen Verschiebungen durch eine Kommodifizierung von Identit{\"a}ten in den Medien wie im Kunstmarkt eine wichtige Rolle, ebenso wie die Tendenz, sich auf seine Identit{\"a}t zu berufen, um individuell sichtbarer aus der Masse herauszuragen, statt f{\"u}r eine Community zu sprechen. Diese mehrdeutigen Bez{\"u}ge machen es um so dringlicher, heute erneut Identit{\"a}t als Politik zu untersuchen.}, keywords = {57. Venedig Biennale, Anne Imhof, Authentizit{\"a}t, Birgit Megerle, documenta 14, Enzo Camacho, Exklusion, Gesellschaft, Hannah Black, Hans-Christian Lotz, Identit{\"a}t, Identit{\"a}tspolitik, Ilse Lafer, Individualit{\"a}t, Josh Kline, Juergen Teller, Juliana Huxtable, Kritik, Martin Beck, Merlin Carpenter, Michel Houellebecq, Monira Al Qadiri, Naeem Mohaiemen, Olivier Assaya, Otto Freundlich, Patsy l{\textquoteright}Amour laLove, Peggy Buth, Performance, Politik, Rachel Harrison, Rei Kawakubo, Samo Tom{\v s}ic, Sandra Mujinga, Sarah Morris, Seth Price, Siegfried Kracauer, Werner Hamacher, Zeitschrift}, isbn = {978-3-946564-06-5}, issn = {0940-9596}, author = {Isabelle Graw and Carolina Busta and Anke Dyes and Gabi Ngcobo and Yvette Mutumba and Klaus Biesenbach and Egija Inzule and Monique Roelofs and Andreas Reckwitz and Bini Adamczak and Coco Fusco and Floris Biskamp and Jeff Nagy and Helmut Draxler and Christiane Voss and Tobias Madison and Fiona McGovern and Sabeth Buchmann and Tom McDonough and Amy Lien and Eva Ehninger and Venus Lau and Judith Rodenbeck and Ken Okiishi and Beate S{\"o}ntgen and Sarah Morris and Getrud Koch and Kevin Lotery and Anna Voswinckel and Zo{\"e} Alexandra Harris and Hans-Christian Dany and John Kelsey and Ella Plevin and Ines Kleesattel and Lars Bang Larsen and Tobias Teutenberg and Yuki Higashino} } @book {2467, title = {Texte zur Kunst. Wir sind ihr/ They are us}, year = {2017}, note = {Z Texte zur Kunst 105/2017}, publisher = {textezurkunst}, organization = {textezurkunst}, address = {Berlin}, abstract = {Mit Ausgabe $\#$105 nimmt TzK die nationalistischen und xenophoben Entwicklungen in den Blick, die sich derzeit deutlich in verschiedenen europ{\"a}ischen L{\"a}ndern und den USA zeigen. Dabei geht es um Fragen der Grenzziehungen und Migration von Menschen und Daten, von kulturellem Erbe und Bedeutungen von Zeichen. Zusammen mit Helmut Draxler, Isabelle Graw und Susanne Leeb wurde sie als ruhigere und reflektiertere Analyse gegenw{\"a}rtiger politischer Debatten konzipiert. Und doch bildet die Ausgabe notwendigerweise auch die sich nicht zuletzt in den Folgen der US-Wahlen verschiebenden Bedingungen politischen und {\"a}sthetischen Denkens ab: Wer sind sie? Wir und ihr? They are us?}, keywords = {Adam Curtis, alternative Fakten, Amerika, Barack Obama, Barbara Weiss, Candida H{\"o}fer, Cat Marnell, Charline von Heyl, Dan Attoe, Donald Trump, Donna Haraway, Douglas Gordon, Feuerle Collection, Gegenwart, Grenzen, Heji Shin, Henrike Naumann, identit{\"a}re Politik, Identit{\"a}tspolitik, Jill Soloway, Joe Bradley, John Berger, Kerry James Marshall, Kleber Mendon{\c c}a Filho, Krise, kulturelles Erbe, Ludger Gerdes, L{\"u}genpresse, Migration, Nationalismus, nationalistisch, Peter Duka, Politik, Pr{\"a}sidentschaftswahl, Raymond Pettibon, The Ulm Model, {\"U}bergriffe, US-Wahlen, USA, Vereinigte Staaten, Willem Oorebeek, xenophob, Xenophobie}, isbn = {3-946564-04-1}, issn = {0940-9596}, author = {Helmut Draxler and Isabelle Graw and Susanne Leeb and Caroline Busta and Anke Dyes and Manuela Bojad{\v z}ijev and Nikita Dhawan and Christoph Menke and Angela Melitopoulos and Brigitta Kuster and Daniel Keller and John Kelsey and Diedrich Diederichsen and Benjamin Meyer-Krahmer and Tom McDonough and Rainer Bellenbaum and Daniel R. Quiles and Anna Voswinckel and Daniel Loick and Emily Segal and Christian Egger and Micaela Durand and Arne Schmitt and Hans-J{\"u}rgen Hafner and Ana Finel Honigman and Tina Schulz and Ulrike Bergermann and Ben Caton and Abbe Schriber and Stefaan Vervoort and Tom Holert and Svetlana Alpers} }