@book {2102, title = {Gerhard Kaiser. When is now}, year = {2015}, note = {KM Kaiser 2014 }, pages = {170}, publisher = {Stein Verlag}, organization = {Stein Verlag}, address = {Baden}, abstract = {F{\"u}r jemanden, der das Werk des K{\"u}nstlers Gerhard Kaiser seit dessen Studienanf{\"a}ngen aufmerksam verfolgt hat, ist faszinierend, welchen Weg der Konsequenz, des Bleibens bei sich selbst in einer ungew{\"o}hnlichen Einheit von Leben und Werk der nunmehr knapp 60J{\"a}hrige beschritten hat. Konzepte permanenter Ver{\"a}nderung sowie stetige k{\"u}nstlerische Richtungswechsel zeichnen Gerhard Kaisers Arbeit aus. Das dialogische Zusammenwirken von Objekt, Grafik, Malerei und Fotografie erkl{\"a}rt den multidisziplin{\"a}ren Ansatz Kaisers Kunst, die in ihrem installativen Charakter einerseits Raum zur Verf{\"u}gung stellt, andererseits auch in Besitz nimmt. Beim Umlaufen Kaisers Arbeit w{\"a}hnen sich die Betrachter in einer Art Endlosschleife der Bilder. Es scheint keinen Anfang und kein Ende zu geben. Die an der vorderen Stirnseite Kaisers Arbeit auf den Fu{\ss}boden projizierte Eingangssituation, die das Kommen und Gehen der Besucher als Livebild dokumentiert, steht f{\"u}r die Realit{\"a}t im Hier und Jetzt. Die auf eine Wandnische projizierte Sentenz {\textquotedblleft}Images Never End{\textquotedblleft} auf der gegen{\"u}berliegenden Seite der Installation hingegen visualisiert das Tr{\"u}gerische des Bildbegriffs generell: Die Tr{\"a}gerfl{\"a}che der Projektion ist n{\"a}mlich nicht die Wandnische an sich, sondern eine applizierte Fototapete ihrer selbst: Das Bild also als optische Reproduktion subjektiv gestalteter Wirklichkeit.}, issn = {ISBN: 978-3-901392-54-2}, author = {Kosak, Tina} }