@book {2779, title = {Texte zur Kunst: Noise/Silence}, year = {2018}, note = {Z Texte zur Kunst 112/2018}, publisher = {Texte zur Kunst}, organization = {Texte zur Kunst}, address = {Berlin}, abstract = {Die Ausgabe 112 von Texte zur Kunst mit dem Titel "Noise/Silence", konzentriert sich auf die beiden klanglichen Extreme, die die Grenzen des H{\"o}rbaren definieren und alle m{\"o}glichen musikalischen Ausdrucksformen umfassen k{\"o}nnen. In unserer Analyse und Beurteilung der zeitgen{\"o}ssischen Bedeutung von L{\"a}rm und Stille hinterfragen wir auch das Potenzial an radikaleren Gesten - dem Alles oder Nichts. Wie gestalten sich heutzutage Musik- und Klanginterventionen? Welche Arten von subversiven Ger{\"a}uschen k{\"o}nnen gegen die ohrenbet{\"a}ubende Stille eingesetzt werden? Und wo, wenn {\"u}berhaupt, kann die Stille einen Schutz vor dem unerbittlichen L{\"a}rm von au{\ss}en bieten? F{\"u}r die Ausgabe 112 haben wir Medienhistoriker*innen und Philosoph*innen wie Fiona McGovern, Rolf Gro{\ss}mann und Ute Holl versammelt, die eine theoretische Orientierung in dieser sich ver{\"a}ndernden Soundlandschaft liefern. Hinzu baten wir die K{\"u}nstler*innen und Musiker*innen Cevdet Erek, Arto Lindsay, Michaela Meli{\'a}n und Andrea Neumann, die die M{\"o}glichkeit radikaler Gesten in ihrer eigenen Praxis abw{\"a}gen. Gemeinsam liefern ihre Texte eine notwendige {\"U}berarbeitung der Begrifflichkeiten f{\"u}r Sound in der heutigen Kunst.}, keywords = {21. Jahrhundert, 33. Biennale S{\~a}o Paulo, Amy Lien, Amy Sillmann, Andrea Neumann, Anna Ostoya, Arto Lindsay, {\"A}sthetik, Balthus, Ben Lerner, Brigitta Kusters, Catherine Christer Hennix, Cevdet Erek, Charline von Heyl, Dora Garc{\'\i}a, Ei Arakawa, Enzo Camacho, Ger{\"a}usche, Gerry Bibby, Helena Almeida, Henrik Olesen, H{\"o}ren, Jack Smith, Karin Schneider, Katarina Sieverding, Kerstin Stakemeier, Klang, Klanginterventionen, Klaus Herding, Kunst, L{\"a}rm, Loretta Fahrenholz, Medientechnik, Michaela Meli{\'a}n, Musik, Noise, Pablo Accinelli, Roee Rosen, Ruhe, Silence, Sound, Stephan Dillemuth, Stille, Theresa Hak Kyung Cha, T{\"o}ne, Vivian Sundaram, Zeitschrift}, issn = {978-3-946564-13-3}, author = {Graw, Isabelle and Rolf Grossmann and Ute Holl and Fiona McGovern and Cevdet Erek and Colin Lang and Michaela Meli{\'a}n and Andrea Neumann and Arto Lindsay and Angus Nicholls and Andr{\'e} Rottmann and Nanna Heidenreich and Amanda Schmitt and Steven Warwick and Nicol{\'a}s Guagnini and Fabio Cypriano and Sven L{\"u}tticken and Pedro de Llano and Inka Mei{\ss}ner and Alida M{\"u}schen and Julia Pelta Feldman and Georg Imdahl and Christina Catherine Martinez and Jakob Schillinger and Rattanamol Singh Johal and Frauke Zabel and Ana Vogelfang and Karel C{\'\i}sa{\v r} and Melissa Gordon and Michaela W{\"u}nsch and Ana Teixeira Pinto and Anke Dyes and Tom Holert and Jo{\~a}o Ribas} } @book {2537, title = {Texte zur Kunst. IDENTIT{\"A}TSPOLITIK HEUTE}, year = {2017}, note = {Z Texte zur Kunst 107/2017}, publisher = {textezurkunst}, organization = {textezurkunst}, address = {Berlin}, abstract = {Identit{\"a}tspolitiken k{\"o}nnen ein wichtiges Instrument f{\"u}r die Kritik von Strukturen der Exklusion sein. Aber die Debatte um Identit{\"a}t wird heute auch wieder vermehrt gef{\"u}hrt, um neue Fronten zu bilden (siehe unser Cover). Die Septemberausgabe von Texte zur Kunst nimmt {\quotedblbase}Identit{\"a}tspolitik heute{\textquotedblleft} in den Blick. Dabei spielen Verschiebungen durch eine Kommodifizierung von Identit{\"a}ten in den Medien wie im Kunstmarkt eine wichtige Rolle, ebenso wie die Tendenz, sich auf seine Identit{\"a}t zu berufen, um individuell sichtbarer aus der Masse herauszuragen, statt f{\"u}r eine Community zu sprechen. Diese mehrdeutigen Bez{\"u}ge machen es um so dringlicher, heute erneut Identit{\"a}t als Politik zu untersuchen.}, keywords = {57. Venedig Biennale, Anne Imhof, Authentizit{\"a}t, Birgit Megerle, documenta 14, Enzo Camacho, Exklusion, Gesellschaft, Hannah Black, Hans-Christian Lotz, Identit{\"a}t, Identit{\"a}tspolitik, Ilse Lafer, Individualit{\"a}t, Josh Kline, Juergen Teller, Juliana Huxtable, Kritik, Martin Beck, Merlin Carpenter, Michel Houellebecq, Monira Al Qadiri, Naeem Mohaiemen, Olivier Assaya, Otto Freundlich, Patsy l{\textquoteright}Amour laLove, Peggy Buth, Performance, Politik, Rachel Harrison, Rei Kawakubo, Samo Tom{\v s}ic, Sandra Mujinga, Sarah Morris, Seth Price, Siegfried Kracauer, Werner Hamacher, Zeitschrift}, isbn = {978-3-946564-06-5}, issn = {0940-9596}, author = {Isabelle Graw and Carolina Busta and Anke Dyes and Gabi Ngcobo and Yvette Mutumba and Klaus Biesenbach and Egija Inzule and Monique Roelofs and Andreas Reckwitz and Bini Adamczak and Coco Fusco and Floris Biskamp and Jeff Nagy and Helmut Draxler and Christiane Voss and Tobias Madison and Fiona McGovern and Sabeth Buchmann and Tom McDonough and Amy Lien and Eva Ehninger and Venus Lau and Judith Rodenbeck and Ken Okiishi and Beate S{\"o}ntgen and Sarah Morris and Getrud Koch and Kevin Lotery and Anna Voswinckel and Zo{\"e} Alexandra Harris and Hans-Christian Dany and John Kelsey and Ella Plevin and Ines Kleesattel and Lars Bang Larsen and Tobias Teutenberg and Yuki Higashino} } @book {2254, title = {Die Kunst zu zeigen. K{\"u}nstlerische Ausstellungsdisplays bei Joseph Beuys, Martin Kippenberger, Mike Kelley und Manfred Pernic}, year = {2016}, note = {THE 436}, publisher = {transcript }, organization = {transcript }, address = {Bielefeld}, abstract = {Mit seinen schwerpunktm{\"a}{\ss}igen Analysen der Ausstellungspraxis von Joseph Beuys, Martin Kippenberger, Mike Kelley und Manfred Pernice leistet dieser Band einen essenziellen Beitrag zur kunsthistorischen Auseinandersetzung mit k{\"u}nstlerischen Ausstellungsdisplays seit den 1960er Jahren. Fiona McGovern ber{\"u}cksichtigt nicht nur parergonale Strukturen wie Einladungskarten, Ausstellungskataloge und Installationshots, ihre jeweilige kunstkritische Rezeption und ihnen immanente Dynamiken, sondern diskutiert auch posthum auftauchende Problematiken im Umgang mit dieser Kunstform, die den klassischen Werkbegriff sprengt. }, keywords = {Ausstellung, Kunst, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, Museum, Theorie}, issn = {978-3-8376-2948-4}, author = {Fiona McGovern} } @book {3008, title = {Springerin. Hefte f{\"u}r Gegenwartskunst 02/2014}, series = {Zensur}, volume = {20}, year = {2014}, note = {Z Springerin 02/2014}, publisher = {Folio Verlag}, organization = {Folio Verlag}, address = {Wien}, abstract = {Zensur Es ist eines der {\"a}ltesten Themen in Bezug auf {\"O}ffentlichkeit und k{\"u}nstlerische Arbeit: Zensur. Als Herrschaftsinstrument autorit{\"a}rer Staaten gegen{\"u}ber offen proklamierter oder verschl{\"u}sselt vorgetragener Kritik; als ethisch legitimierter Schutz vor Widerspruch oder Satire gegen{\"u}ber den normativen Wertvorstellungen von Religionen und deren Ordnungsorganen; als Ausschlussmechanismus vermeintlich unreinen Denkens oder widerst{\"a}ndigem Dissens; oder als gesellschaftlicher Reflex auf k{\"u}nstlerische {\"A}u{\ss}erungen, die im Hinblick auf den Mehrheitsdiskurs als gegenl{\"a}ufig oder deviant auftreten. Zensur ist auch im heutigen Kunstbetrieb ein allgegenw{\"a}rtiges Ph{\"a}nomen. Und sie schleicht sich in Form von Selbstzensur in Zusammenh{\"a}ngen, die sich selbst als permissiv und emanzipatorisch verstehen, ebenso ein wie in vermeintlich offenen Institutionen und Strukturen, die ihre Praxis gegen vermeintlich destruktive oder die eigenen Reinheitsgebote korrumpierende {\"A}u{\ss}erungen sch{\"u}tzen wollen. Die Fr{\"u}hjahrsausgabe ist der Gegenwart dieser vielf{\"a}ltigen Verbotsformen gewidmet. Zugleich werden aufschlussreiche Umwege hin zu dieser Thematik, die sich oft gar nicht in Gestalt expliziter Prohibition darstellt, genommen. In Russland etwa, wo das staatliche Vorgehen gegen macht- und regierungskritische Ans{\"a}tze immer neue Ausw{\"u}chse annimmt, spitzt sich die Situation f{\"u}r unangepasste Kunstunternehmungen kontinuierlich zu. Sind dort die t{\"a}glichen Aktivit{\"a}ten vieler K{\"u}nstlerInnen st{\"a}ndigen autorit{\"a}ren Bedrohungen ausgesetzt, so muss auch eine europ{\"a}ische Vorzeigeinstitution wie die Manifesta, die dieses Jahr in St. Petersburg stattfindet, einen politikkonformen Spagat meistern. Anna Tolstova legt in ihrem Beitrag diese zweischneidige Ausgangslage dar, in der Boykottaufrufe nicht wirklich weiterzuhelfen scheinen, in der aber auch {\textendash} {\"a}hnlich wie schon bei den Olympischen Spielen in Sotschi {\textendash} jedes Stillschweigen als implizite Zustimmung zu den Verh{\"a}ltnissen gelesen werden kann. Eine explizite Verweigerungshaltung legt hingegen die ukrainische K{\"u}nstlerInnengruppe ISTM an den Tag, die ungeachtet der inzwischen ver{\"a}nderten politischen Lage im Land gegen die zunehmende Berufung auf traditionelle Werte bzw. das Heiligtum der Familie lautstark Einspruch erhebt. In einem {\"a}hnlich unsicheren Zusammenhang agieren macht- und regimekritische Kunstpraktiken in arabischen L{\"a}ndern. Nehad Selaiha rekapituliert in ihrem Beitrag die Geschichte der {\quotedblbase}inoffiziellen{\textquotedblleft}, sprich sozialen Zensur in {\"A}gypten, die lange vor dem despotischen Autoritarismus neuerer Pr{\"a}gung ihren Ausgang nahm. Dass die Unterdr{\"u}ckung unliebsamer k{\"u}nstlerischer {\"A}u{\ss}erungen auch aktuell, selbst nach dem Fall Husni Mubaraks, fortbesteht, beunruhigt umso mehr, als damit eines der zentralen Versprechen des Arabischen Fr{\"u}hlings nach wie vor uneingel{\"o}st ist. Eine erg{\"a}nzende Reportage {\"u}ber die Beiruter Kunstszene (Daniel Berndt und Fiona McGovern) l{\"a}sst implizit erkennen, dass der Weg dorthin m{\"o}glicherweise noch weit sein kann: Vier zeitgen{\"o}ssische Institutionen, die sich gleichfalls dem Aufbruch verschrieben haben, ecken beharrlich an den sozialpolitischen Gegebenheiten an und k{\"o}nnen die eingeschlagene Route einzig aufgrund des gro{\ss}en internationalen Zuspruchs, den sie seit Jahren erfahren, verfolgen. Ungleich dramatischer ist indessen das, was in Bezug auf freie Meinungs{\"a}u{\ss}erung aktuell in der T{\"u}rkei geradezu absurde Ausma{\ss}e annimmt. Die k{\"u}rzlich angedrohten Internetsperren wirken wie das letzte Aufb{\"a}umen eines Regimes, das die Felle uneinholbar davonschwimmen sieht {\textendash} S{\"u}reyyya Evren gibt diesbez{\"u}glich anhand einiger pers{\"o}nlicher Momentaufnahmen Einblicke, wie sich das Leben der kritischen Intelligenz angesichts dieser Bedingungen gestaltet. In weiser Voraussicht hat der K{\"u}nstler Ahmet {\"O}{\u g}{\"u}t vor einiger Zeit schon die Silent University ins Leben gerufen, eine transnationale, ja {\quotedblbase}transversale{\textquotedblleft} Institution, deren Wirken Pelin Tan in ihrem Beitrag beschreibt. Gerahmt ist der Thementeil dieser Ausgabe von zwei Todesf{\"a}llen, die f{\"u}r unsere Zeitschrift von besonderer Bedeutung sind. Am 10. Februar dieses Jahres verstarb Stuart Hall, Vordenker und Doyen der Cultural Studies und in dieser Eigenschaft f{\"u}r die theoretische Ausrichtung unseres Magazins von immenser Relevanz. Bis zuletzt wurde Stuart Hall nicht m{\"u}de, gegen das um sich greifende Regime des Neoliberalismus anzuschreiben, das {\textendash} anhebend bereits in den 1970er-Jahren {\textendash} Unterdr{\"u}ckung auf wundersame Weise als {\quotedblbase}Freiheit{\textquotedblleft} zu verkaufen versteht. Wir publizieren hier einen der letzten von Stuart Hall mitverfassten Texte, worin er auf gewohnt scharfsinnige Weise den Begriff {\quotedblbase}common sense{\textquotedblleft}, eine Art Zauberwort gegenw{\"a}rtiger Politik, analysiert. Dieser mag auf den ersten Blick fast so etwas wie das Gegenteil von Zensur meinen, unterh{\"a}lt aber bei n{\"a}herer Betrachtung innige Beziehungen mit ihr. Am 16. M{\"a}rz verstarb v{\"o}llig unerwartet der Kunsthistoriker Markus Br{\"u}derlin, ohne den es diese Zeitschrift gar nicht g{\"a}be. Markus Br{\"u}derlin hatte 1994 in seiner Funktion als {\"o}sterreichischer Bundeskurator f{\"u}r Bildende Kunst die Gr{\"u}ndung eines international ausgerichteten Magazins f{\"u}r Gegenwartskunst initiiert, woraus zuerst der Springer und schlie{\ss}lich, ab 1998, die springerin hervorging. Markus Br{\"u}derlin, der hier noch einmal eigens gew{\"u}rdigt sei, hat ebenso wie Stuart Hall (auf seine Weise) entscheidend dazu beigetragen, dass diese Zeitschrift gegen alle Widrigkeiten und Wirrnisse der Zeit {\"u}berhaupt existieren kann.}, keywords = {$\#$Akzeleration, 24/7: Late Capitalism and the Ends of Sleep, Allan Sekula, and Materials and Money and Crisis, Anna Artaker, Beirut, Christopher Dell, Da Capo, Deimantas Narkevi{\v c}ius, Du sollst deine Heimat nicht kritisieren, Faith Wilding, Fearful Symmetries Retrospective, global aCtIVISm, IMA SET IMA TEXT; INO BUTT, Ingeborg Bachmann, Internetkunst, Johannes Schweiger, Jonathan Crary, Karlsruher ZKM, Katarina Zdjelar, Magazin, Markus Br{\"u}derlin, Nebelland hab ich gesehen*, Neoliberalismus, Nirit Peled, Patriarchal Poetry, Pauline Boudry, Rekonstruktion der Rothschild{\textquoteright}schen Gem{\"a}ldesammlung in Wien, Renate Lorenz, Retrospektive Ulrike Grossarth, Selbstzensur, Soziale Zensur, Speculations on Anonymous Materials, Superjews, Towards a Further Word, T{\"u}rkei, Utopia for Sale?, virtueller Museumsrundgang, W{\"a}re ich von Stoff; ich w{\"u}rde mich f{\"a}rben, Ware: Wohnen! Politik. {\"O}konomie. St{\"a}dteHanno Rauterberg, Wir sind die Stadt! Urbanes Leben in der Digitalmoderne, zeitgen{\"o}ssische Kunst, Zeitschrift}, issn = {978-3-9503646-2-0}, url = {https://www.springerin.at/2014/2/}, author = {Franz Thalmair and Katrin Kulik and Pascal Jurt and Amir Vodka and Martin Conrads and Vera Tollmann and Stuart Hall and Alan O{\textquoteright}Shea and Anna Tolstova and Nehad Selaiha and Daniel Berndt and Fiona McGovern and S{\"u}reyyya Evren and Pelin Tan and Gislind Nabakowski and Georg Sch{\"o}llhammer and Katrin Mundt and Monika Vykoukal and Melanie Ohnemus and Ines Kleesattel and Gabriele Hoffmann and Nicola Hirner and Daniel Horn and Franz Thalmair and Bettina Brunner and Yuki Higashino and Matthias Dusini and Thomas Raab and Sabine Rohlf and Johannes Springer and Martin Reiterer}, editor = {Christian H{\"o}ller and Hedwig Saxenhuber and Georg Sch{\"o}llhammer} }