Einführung in den Konstruktivismus
Titel | Einführung in den Konstruktivismus |
Typ | Buch |
Jahr | 2005 |
Autoren | von Foerster Heinz, von Glasersfeld Ernst, Hejl Peter M., Schmidt Siegfried J., Watzlawick Paul, Hg. Heinz Gumin und Hg. Heinrich Meier |
Verlag | Piper |
Ort | München |
ISBN | 3-492-21165-8 |
Schlagwörter | Geisteswissenschaften, Konstruktivismus, konstruktivistisches Denken, Naturwissenschaften, Objektivität, Wahrheit, Wirklichkeit |
Zusammenfassung | Dieser Band führt ein in konstruktivistisches Denken. Die Vertreter des Konstruktivismus behaupten, die Wirklichkeit werde von den Menschen nicht gefunden, sondern vielmehr erfunden. Diese Annahme bedeutet, dass Erkenntnis der absoluten Wahrheit nicht möglich ist. In der europäischen Geistesgeschichte hat diese Auffassung eine lange Tradition. Das neue am Konstruktivismus ist, wie entschieden er über bloße Skepsis und Resignation hinausführt. Er will nachweisen, dass man auch ohne Anspruch auf das Erkennen einer absoluten Wahrheit Wissenschaft betreiben und sein Leben aktiv gestalten kann. In den Naturwissenschaften arbeitet man längst mit der "erfundenen Wirklichkeit": mit Modellen, die Teile der Wirklichkeit darstellen und ersetzbar sind. Die Autoren dieses Bandes erläutern, wie konstruktivistisches Denken auch in anderen Wissenschaftszweigen Anwendung finden kann. Der Konstruktivismus stellt damit einen vielversprechenden Versuch dar, den Graben zwischen Natur- und Geisteswissenschaften zu überwinden. Beiträge aus den Bereichen Biophysik (Heinz von Foerster), Kybernetik (Ernst von Glasersfeld), Sozialwissenschaften (Peter M. Hejl), Literaturwissenschaft (Siegfried J. Schmidt) und Psychotherapie (Paul Watzlawick). |
Signatur | THE 13 |