Mythen des Alltags

TitelMythen des Alltags
TypBuch
Jahr1964
AutorenBarthes Roland
VerlagSuhrkamp
OrtFrankfurt am Main
Zusammenfassung

Roland Barthes’ Mythen des Alltags sind längst selbst zum Mythos geworden. In seinen provokativ-spielerischen Gesellschaftsstudien entschlüsselt er Phänomene wie das Glücksversprechen der Waschmittelwerbung, das Sehnsuchtspotential von Pommes frites und die göttlichen Qualitäten des Citroën DS. Seine radikale Hinterfragung des Alltäglichen ist bis heute von bestechender Aktualität. Die Essays ermuntern dazu, dem scheinbar Selbstverständlichen kritisch gegenüberzutreten und den Blick für mögliche Veränderungen zu schärfen.

Inhalt:

Billy Graham im Velodrome d'Hiver
Die große Familie der Menschen
Zwei Mythen des Jungen Theaters
Einsteins Gehirn
Racine ist Racine
Ikonographie des Abbe Pierre
Stumme und blinde Kritik
Beefsteak und Pommes Frites
Nautilus und Trunkenes Schiff
Die Römer im Film
Tiefenreklame
Adamov und die Sprache
Schockphotos
Der blaue Führer
Die Weder-Noch-Kritik
Strip-tease
Das Gesicht der Garbo
Der neue Citroen
Plastik
Der Mythos heute
Der Mythos ist eine Aussage
Der Mythos als semiologisches System
Die Form und der Begriff
Die Bedeutung
Lesen und Entziffern des Mythos
Der Mythos sls gestohlene Sprache
Die Bourgeoisie als anonyme Gesellschaft
Der Mythos ist eine entpölitisierte Aussage
Der linke Mythos
Der rechte Mythos
Notwenidgkeit und Grenzen der Mythologie

Signatur

THE 54