Rethinking Photography I + II
Titel | Rethinking Photography I + II |
Typ | Buch |
Jahr | 2003 |
HerausgeberIn | Horak Ruth |
Verlag | Fotohof edition |
Ort | Salzburg |
ISBN Number | 9-783907-756375 |
ISBN | 3-901756-37-X |
Schlagwörter | Ästhetik, Ausstellungskatalog, Baudelaire, Christopher Williams, Ewald Maurer, Florian Pumhösl, Forum Stadtpark, Fotografie, Gottfried Jäger, Graz, Günther Selichar, Helmut Weber, Herwig Kempinger, James Welling, Kongress, Liz Deschenes, Michael Wetzel, Monika Faber, Robert Davies, Ruth Horak, Sabine Bitter, Soren Grammel, Symposium, Tamara Horáková, Theorie, Winfried Nöth |
Zusammenfassung | Die Absage der Malerei an das Abbilden hat die Fotografie zum Abbilden verurteilt. Die meisten Fotos folgen immer noch Baudelaires Dogma: "Ich will die Dinge so wiedergeben, wie sie sind, oder besser: so wie sie wären, auch wenn ich nicht existieren würde." Unerledigt bleibt dabei jedoch die Frage nach der künstlerischen Relevanz dieser als Nachrichten ausgebildeten Bilder. Kann nach der Moderne wirklch eine Fotografie praktiziert werden, die das Spezifische ihres Mediums unreflektiert lässt, die sich an eine Gegenständlichkeit klammert, ein traditionelles Motivrepertoire um sich schart und sich damit demonstrativ auf die Erschließung eines externen Kontextes konzentriert? Worum es hier geht, ist die opake Seite des Zeichens, die im Unterschied zur transparenten einen nur mehr minimalen Objektbezug aufweist. |
Signatur | THE 657 |