Contemporary Cultures of Display

Dieses Buch untersucht Trends in der Ausstellung von Kunst seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts und konzentriert sich dabei besonders auf institutionelle Fragen. Die Autoren präsentieren eine Reihe von Fallstudien, die die Praktiken von Museen, Galerien und Ausstellungen in Westeuropa und den Vereinigten Staaten beleuchten und zum Nachdenken über die Erfahrung des Betrachters anregen.

Der erste Teil des Buches befasst sich mit dem traditionellen Heiligtum der Kunst, dem Museum, und mit der Frage, wie sich die Art der Präsentation verändert hat, als moderne Museen versuchten, für ein neues Publikum zugänglich zu werden. Im zweiten Abschnitt befassen sich Fallstudien mit Fragen rund um Wechselausstellungen, ihrer Dominanz in der heutigen Kunstpräsentation und den Auswirkungen auf Künstler, Zuschauer und die Institutionen, die solche Ausstellungen veranstalten. Der dritte Abschnitt befasst sich mit dem breiteren sozialen Kontext, in dem Kunst heute ausgestellt wird, und erörtert die weit verbreitete Abhängigkeit von Stadterneuerungsprojekten mit besonderem Bezug auf moderne Kunstmuseen sowie den Stellenwert des kulturellen Erbes in Großbritannien, insbesondere den Kult des Landhauses. Das Buch schließt mit einer Untersuchung der Kunstwelt im heutigen Irland und der Rolle der irischen Institutionen bei der Produktion und Rezeption von Kunst.

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This book examines trends in the display of art since the mid-twentieth century, focusing particularly on institutional issues. The contributors present a series of case studies that illuminate the practices of museums, galleries, and exhibitions in Western Europe and the United States and that encourage reflection on the experience of the spectator.

The first section of the book considers the traditional sanctum of art, the museum, and how approaches to display have changed as modern museums have sought to become accessible to new audiences. In the second section, case studies address issues surrounding temporary exhibitions, their dominance of the display of art today, and the implications of this for artists, spectators, and the institutions that stage such exhibitions. The third section considers the wider social context in which art is displayed today and discusses the widespread reliance on urban regeneration projects, with special reference to modern art museums, and the place of heritage in Britain, specifically the cult of the country house. The book concludes with an exploration of the art world in contemporary Ireland and the role of Irish institutions in the production and reception of art.