EIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #71/2010
Titel | EIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #71/2010 |
Typ | Buch |
Jahr | 2010 |
Autoren | Hg. Carl Aigner, Hg. Nela Eggenberge, Hg. Elisabeth Gottfried, Hg. Elisabeth Greinecker, Hg. Florian Halm, Hg. Georg Oberhumer, Zuckriegl Margit, Lundström Jan-Erik, Gehrmann Lucas, Horak Ruth, Stremmel Kerstin, Rennhofer Maria, Kronsteiner Olga, Kunitzky Peter, Matzner Alexandra, Haselsteiner-Scharner Jasmin, Weiermair Peter, Winklbauer Andrea und Polte Maren |
Verlag | bei EIKON |
Ort | Wien |
Schlagwörter | Aleksandra Went, Alicja Karska, Dorothee Golz, Fotografie, Jorma Puranen, Markus Oberndorfer, Martin Gabriel, Medienkunst, Micha Payer, Zeitschrift |
Zusammenfassung | Nach einem wechselhaften Sommer bietet Ihnen EIKON mit dieser Ausgabe einen abwechslungsreichen Start in den Herbst. Und das beginnt schon mit dem Cover, wo MICHA PAYER und MARTIN GABRIEL ein Rollenspiel inszenieren, das, angelehnt an die Mendel’sche Vererbungslehre, eine multisubjektive Weltschau vorschlägt. Das österreichische Künstlerpaar, dessen Werk Fotografie mit Zeichnung variiert, bespielt diesmal übrigens auch das EIKON SchAUfenster im Wiener MQ, das gewohnheitsgemäß am Erscheinungstag der Zeitschrift eröffnet wird. Von Variation und Erneuerung handelt auch das Werk des Finnen JORMA PURANEN. Seine erstaunlichen Landschaftsbilder bringen erst nach einiger Zeit der Reflexion die Wahrheit der gespiegelten Welt ans Licht. DOROTHEE GOLZ zitiert die Kunstgeschichte, und sie sorgt beim Betrachter gleichzeitig für Irritationen, wenn sie die Figuren ihrer digitalen Gemälde sinnlich und doch entrückt in der Gegenwart positioniert. Mit ALICJA KARSKA und ALEKSANDRA WENT stellen wir zwei polnische Künstlerinnen vor, die mit großer Poesie ihr Interesse am Flüchtigen bekunden. Sie schützen Unkraut mit Glashäusern und setzen architekturgleiche Zuckerwürfel der Umwelt aus, um den Zweifel am Bleibenden zu nähren. Vom Verschwinden berichtet auch MARKUS OBERNDORFER, der die Bunker des Atlantikwalls portraitiert und zeigt, wie sie von der Natur zurückerobert und vom Menschen neu adaptiert werden. Seine Fotografien sind eine Spurensuche, eine Erzählung vom Kommen und Gehen. In unserem Forum trifft Maria Rennhofer im zweiten Teil der Serie „Im |
Signatur | Z Eikon 71/2010 |