EIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #72/2010

TitelEIKON. Internationale Zeitschrift für Photografie und Medienkunst #72/2010
TypBuch
Jahr2010
AutorenHg. Carl Aigner, Hg. Nela Eggenberge, Hg. Elisabeth Gottfried, Hg. Elisabeth Greinecker, Hg. Teresa Klicpera, Hg. Georg Oberhumer, Aigner Silvie, Ayers Robert, Ballhausen Thomas, Fowler William, Freund Michael, Gebetsroither Ines, Grzonka Patricia, Jothady Manisha, Kaltschmidt Naoko, Kronsteiner Olga, Kunitzky Peter, Matzner Alexandra, Müller Andreas, Münter Ulrike, Noll Petra, Polte Maren, Rennhofer Maria, Schmatzberger Alice, Spiegl Andreas, Thalmair Franz und Vogel Fritz Franz
Verlagbei EIKON
OrtWien
SchlagwörterBirgit Graschopf, Fotografie, Isabel Rocamora, Medienkunst, u.a., Wang Qingsong, Zeitschrift
Zusammenfassung

November ist Festivalmonat. Jedenfalls für alle an der Fotografie Interessierten. Biennal – und dieses Jahr ist es wieder soweit – veranstalten zahlreiche europäische Städte den „Monat der Fotografie“. Wien hat sich diesmal auch einen „eigenen Namen“ gemacht. Wie es dazu kam, lesen Sie in dieser 72. Ausgabe von EIKON in einem Interview mit dem Festivalleiter Thomas Licek. Auch EIKON ist mit gleich zwei Veranstaltungen wieder live dabei: Beim schon bewährten und jährlich stattfindenden EIKON FotoFrühstück, einer Initiative in Kooperation mit FLUSS aus Wolkersdorf, diskutieren ExpertInnen zum Thema „Environmental Art aus Finnland“. Und das EIKON SchAUfenster, Ausstellungsbühne unserer Zeitschrift, wird für die nächsten drei Monate zum Ort der Sehnsucht: Indem sie auf spektakuläre Weise die Wand direkt belichtet, macht BIRGIT GRASCHOPF den Raum zum Bildträger. Über ihren interdisziplinären Zugang zur Kunst lesen Sie auf unseren Artist Pages, wo sie auch erfahren, wie ANTON KEHRER die Fotografie an ihre Grenzen führt. Sein medienreflexives Arbeiten ist vergleichbar dem eines Schriftstellers, der aus einfachen Worten Poesie kreiert. Romanhaft wiederum zeichnet der Amerikaner EIRIK JOHNSON seine Landschaften: So entstehen Geschichten mit Schauplätzen und Charakteren, voll mit Handlungen, Episoden und Brüchen.

Die spanisch-britische Videokünstlerin ISABEL ROCAMORA beschäftigt sich mit der performativen Sprache von Gesten und ihrem Verhältnis zur individuellen und kulturellen Identität. In ihrem brandneuen und bisher unveröffentlichten Film zeigt sie die psychische Konversion von Soldaten beim militärischen Training. WANG QINGSONG inszeniert in aufwendigen Settings lebensgroße tableaux vivants, in denen Figuren aus bekannten Bildern der Kunstgeschichte zur lebenden Huldigung an den Westen werden. Das ICP New York widmet dem Künstler Anfang 2011 eine umfangreiche Ausstellung. EIKON besuchte Wang während der 1. PhotoSpring Beijing in seinem Studio. Mehr zu diesem Festival lesen Sie in unserem Forum, wo Sie außerdem ein Interview mit VALIE EXPORT, Österreichs Grande Dame der Medienkunst, erwartet, die dieses Jahr ihren 70. Geburtstag feiert. Lesen Sie ferner über das filmische Werk der Schauspielerin Andrea Eckert, über Auktionsergebnisse der Sammlung Jerry Hall auf dem Kunstmarkt und blicken Sie in unseren umfangreichen Ausstellungsspiegel, der wieder von Wien über London bis nach New York reicht.

Signatur

Z Eikon 72/2010