Dynamik der globalen Krise
Titel | Dynamik der globalen Krise |
Typ | Buch |
Jahr | 1986 |
Autoren | Samir Amin, Giovanni Arrighi, Gunder Frank Andre und Immanuel Wallerstein |
Number of Pages | 196 |
Verlag | Springer Fachmedien |
Ort | Wiesbaden |
ISBN | ISBN: 978-3-531-11678-5 |
Schlagwörter | Gesellschaft, Krise, Ökonomie, Sozialismus |
Zusammenfassung | Krise heißt nicht Ende. Im Gegenteil, das Wort „Krise“ bezieht sich auf jenen kritischen Zeitabschnitt, während dessen das Ende, sofern möglich, durch neue Anpassungsleistungen abgewendet wird; nur wenn diese Versuche scheitern, wird das Ende unvermeidbar. Das Concise Oxford Dictionary definiert Krise als „Wendepunkt, insbesondere einer Krankheit. Augenblick der Gefahr oder Unsicherheit in der Politik usw., etwa Kabinetts- oder Finanzkrise. Vom griechischen krisis, Entscheidung.“ Die Krise ist eine Zeit, in der ein erkrankter sozialer, ökonomischer und politischer Organismus nicht mehr weiterleben kann wie bisher, eine Zeit, in der ein System bei Strafe seines Untergangs gezwungen ist, sich zu verändern. Aus diesem Grund ist die Zeit der Krise ein geschichtlicher Augenblick Moment der Gefahr und der Unsicherheit, während dessen die wesentlichen Entscheidungen und Transformationen erfolgen, welche die künftige Entwicklung des Systems — sofern es eine solche gibt — und seine neue soziale, ökonomische und politische Basis bestimmen. |
Signatur | THE 396 |