Texte zur Kunst. Poetry

TitelTexte zur Kunst. Poetry
TypBuch
Jahr2016
AutorenIsabelle Graw, Tim Griffin, Joshua Glover, Liz Kotz, Rinck Monika, O'Higgins Ada, Bernstein Felix und Durand Micaela
Verlagtextezurkunst
OrtBerlin
ISBN3-946564-02-7
SchlagwörterAffekt, artist-poet, Digitalität, Kunstkritik, Netzpoesie, Poesie, Poetik, poetisch, Politik, Sprache, Zeitschrift
Zusammenfassung

Mit Ausgabe 103, „Poesie/Poetry“, widmet sich Texte zur Kunst der verstärkten Sichtbarkeit einer poetischen Sprache in Kunst und Kunstkritik und untersucht das mit dem Modell der/des „artist-poet“ auftretende Wechselspiel zwischen Politik, Affekt und Digitalität. Wenn sich heute jede/r auf Grundlage je individueller Erfahrungen ermächtigt fühlen kann, (von sich) selbst zu berichten, scheinen die Institutionen einer objektiven Kritik nicht mehr zu genügen. Was bedeutet somit die poetische Sprache für die Kritik? Populistische und anarchistische Poesie, Post-Jahrtausendwende-Netzpoesie, die Sprache der sozialen Medien, die Poesie als sprachlichen Mehrwert, sowie die objektgewordene kunsthistorische Poetik betrachtend, geht diese Ausgabe dem Zusammenhang zwischen der scheinbaren Unmittelbarkeit von poetry, ihrer oft hyperpersönlichen Stimme und dem aufmerksamkeitsökonomischen Gebot, vor allem Sichtbarkeit zu erlangen, nach.

Signatur

Z Texte zur Kunst 103/2016