Texte zur Kunst. The New New Left

TitelTexte zur Kunst. The New New Left
TypBuch
Jahr2017
AutorenGraw Isabelle, Bust Caroline, Dyes Anke, Hark Sabine, Neckel Sighard, Dengler Verena, Mansoor Jaleh, Price Seth, Goerzen Matt, Diederichsen Diedrich, Denny Simon, Walter Klaus, Bodan Dan, Pinto Ana Teixeira, Burton Johanna, Ekardt Philipp, Römer Stefan, Imdahl Georg, Scharrer Eva, Yago Dena, Schulz Tina, Reski Gunter, Warwick Steven, Scheper Moritz, Lipkin Ilya, Kleesattel Ines, Kravagna Christian, Müller Christian Philipp, Geuß Fiona, Witzgall Susanne und Breitwieser Sabine
Verlagtextezurkunst
OrtBerlin
ISBN Number978-3-946564-05-8
ISBN 0940-9596
Schlagwörter21. Jahrhundert, Alt-Right, Anne Imhof, Antikapitalismus, Danny McDonald, die Linke, die Rechte, Douglas Crimp, Europa, Feminismus, Gegenwart, Gustav Metzger, Hans-Jörg Rheinberger, Ian Wilson, Ines Doujak, John Barker, Kapitalismus, Kayode Ojo, Links, Liz Craft, Meme, Nairy Baghramian, Ned Vena, Nora Schultz, Pentti Monkkonen, Pieter Schoolwerth, political correctness, Politik, Populismus, post-Brexit, post-Finanzkrise, post-millennial, Rassismus, Rechtspopulismus, Sadie Benning, Sean Landers, Social Media, Systemkritik, The Color Line, Wade Guyton, Yuji Agematsu, Zeitschrift
Zusammenfassung

Das Thema von Ausgabe #106 ist tatsächlich nicht ganz „neu neu“, schließlich geht es dabei auch um Inhalte der alten antikapitalistischen Linken: wie das Drängen auf die Notwendigkeit einer theoretischen Analyse des Kapitalismus und einen Fokus auf den Preis, der von vielen in einem solchen System bezahlt wird. Viele Strategien und Diskurse, die lange mit der Linken verbunden waren (vom Sprechen für die working class bis zum avantgardistischen Trickster), wurden in letzter Zeit auch von anti-progressiven Kanälen übernommen. Für „die neue neue Linke“ geht es jetzt darum, die affektiven Mechanismen und die medialen Strategien in den Blick zu nehmen, die in unserer post-Brexit, post-Finanzkrise, post-millennial Gegenwart wirken.

Signatur

Z Texte zur Kunst 106/2017