Texte zur Kunst. Amerika

TitelTexte zur Kunst. Amerika
TypBuch
Jahr2018
AutorenGraw Isabelle, Lang Colin, Okiishi Ken, Dean Aria, Najafi Sina, Reid-Pharr Robert F., Díaz Eva, Bellenbaum Rainer, von Falkenhausen Susanne, Khadivi Jesi, Durmuşoğlu Övül Ö., Rooney Adrienne, Maier Tobi, Kidner Dan, Kesting Marietta, Migan Darla, Nachtigall Jenny, Abt Nadja, Lütticken Sven, Schulz Tina, Irrgang Christina, Demircan Saim, Lichti Niklas, Warwick Steven, Müller Ariane, Burton Johanna, Stakemeier Kerstin, Neugärtner Sandra und Hofer Kathi
VolumeNr. 111
VerlagTexte zur Kunst
OrtBerlin
ISBN978-3-946564-10-2
Other NumbersISSN: 0940-9596
Schlagwörter10. Berlin Biennale, Adrian Piper, alternative Fakten, Amerika, Andrea Fraser, Anni Albers, Anthropozän, Astrid Klein, Bruce Nauman, Claude Lanzmann, Cyrill Lachauer, Donald Trump, Faith Ringgold, Fakten, Feminismus, Fiktion, Freiheit, Georgie Nettell, Gerechtigkeit, Henrike Naumann, Jeanette Mundt, Jutta Koether, Kunst, Luke Willis Thompson, Manifesta 12 Palermo, Pablo Picasso, Peter Wächtler, Philip Wiegard, Politik, Rassismus, raster-noton, Selbstverständnis, USA, Valie Export, Vereinigte Staaten, Wahrheit, Zeitschrift, Zoe Leonard
Zusammenfassung

Die September-Ausgabe von Texte zur Kunst konzentriert sich auf Amerika (va. auf die Vereinigten Staaten): das Land, die Idee und alles, was dazugehört. Was ist Amerika heute anderes als ein Widerspruch zwischen brutaler politischer Realität und einem weitgehend fiktiven Selbstverständnis, in dem die Fiktion ebenso viel über Fakten aussagt wie "alternative Fakten" über die Wahrheit? Innerhalb dieses Widerspruchs versucht dieses Heft, sich mit der gegenwärtigen politischen Situation zu befassen, ohne dabei zu tief in mikropolitische Diskurse einzutauchen, die aktuell die Diskussionen anheizen. Das Trump-Regime hat eine neue Form der Politik eingeführt, deren Taktik näher an der künstlerischen Praxis liegt als bisherige traditionelle Formen der Regierungsführung: parallele Wahrheiten werden erfunden und Fakten in Frage gestellt. Damit sind Kunst- und Kulturschaffende in der einzigartigen Lage, eine Analyse der spezifischen Formen anzubieten, die die zeitgenössische Politik in Amerika bestimmen. Wir haben Künstler*innen und Kritiker*innen beauftragt, neue Strategien zu entwickeln, um der grassierenden Barbarei entgegenzutreten und dem Drang zu widerstehen, angesichts der nicht enden wollenden Angriffe in Lähmung und Kapitulation zu erstarren..

Signatur

Z Texte zur Kunst 111/2018