Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 04/2013
Titel | Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 04/2013 |
Typ | Buch |
Jahr | 2013 |
Autoren | Thalmair Franz, Groll Sandra, Höller Christian, Vincent Cédric, Scholz Trebor, Jurt Pascal, Weber Beat, Dragona Daphne, Klopotek Felix, Seibel Alexandra, Gilligan Melanie, Akay Ali, Ergener Balca, Stockburger Axel, Georgiou Alexandros, Neuburger Susanne, Sichling Su-Ran, Vykoukal Monika, de Llano Pedro, Eiblmayr Silvia, Höller Herwig G., Höller Christian, Higashino Yuki, Stakemeier Kerstin, Edlinger Thomas, Lüth Nanna, Nabakowski Gislind, Raab Thomas und Schneider Julia Gwendolyn |
HerausgeberIn | Höller Christian, Saxenhuber Hedwig und Schöllhammer Georg |
Series Title | Kunst der Verschuldung |
Volume | 19 |
Verlag | Folio Verlag |
Ort | Wien |
ISBN | 978-3-9503646-1-3 |
Schlagwörter | About The House/Silence Turned Into Objects, Akram Zaatari, Ästhetik ohne Widerstand, Balca Ergener, Birgit Jürgenssen, Bonjour tristesse; désir; ennui; appétit; plaisir, David Graebers Schulden. Die ersten 5000 Jahre, Diagramas, Diana Pinto: Israel ist umgezogen, DIE DAMEN, Evelyne Egerer, Gezi Park, History Zero, Homo Oeconomicus, Imitation of Life, Ingeborg Strobl, Jean-Luc Nancy: Äquivalenz der Katastrophen, Kerstin, Lawrence Weiner, Letter to a Refusing Pilot, Magazin, Mareike Bernien, Mathias Poledna, Ministry of Highways A Guide to the Performative Architecture of Tbilisi, Oliver Laric, Ona B., Rahel Puffert: Die Kunst und ihre Folgen, Reise durch Athen, Ricardo Basbaum, Schroedinger Sometimes it rained in the factory, Stefanos Tsivopoulos, The Content of Form, Thomas Locher, Türkei, W sercu kraju (Im Herzen des Landes), zeitgenössische Kunst, Zeitschrift |
Zusammenfassung | Kunst der Verschuldung Seit die Finanz- und Schuldenkrise das globale Wirtschaftssystem an den Rand seiner Existenz geführt hat, hat sich auch im Kulturbetrieb erhöhte Alarmstimmung breitgemacht. So häuften sich in den letzten Jahren die Symptome, wonach eine radikale ökonomische Verunsicherung verstärkt in die Kunstproduktion, -distribution und -rezeption mit hineinwirkt. Mit unterschiedlichem Beunruhigungsgrad registriert und reagiert man auf die fortlaufenden Entwicklungen, wobei legitimerweise gefragt werden muss, was sich seit dem Ausbruch der Krise 2008 tatsächlich verändert hat. An den Börsen wird nach wie vor auf die gleiche Weise wie zuvor gehandelt, der Reichtum der primären NutznießerInnen dieses Systems ist in den letzten fünf Jahren insgesamt noch gestiegen, und die Suche nach den Verantwortlichen scheint eher bei nationalen Sündenböcken stecken geblieben zu sein, als dass die zugrunde liegende Wirtschaftsordnung einer profunderen Prüfung unterzogen worden wäre. |
Signatur | Z Springerin 04/2013 |
URL | https://www.springerin.at/2013/4/ |