Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 01/2011
Titel | Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 01/2011 |
Typ | Buch |
Jahr | 2011 |
Autoren | Schneider Julia Gwendolyn, Thalmair Franz, Edlinger Thomas, Lewit Ido, Ludovico Alessandro, Stalder Felix, Tollmann Vera, Hoffmann Justin, Wallerstein Immanuel, Piotrowski Piotr, Stipancic Branka, Denegri Ješa, Cufer Eda, Höller Christian, Freire Cristina, Carnevale Graciela, Hauffen Michael, Yaichnikova Elena, Werkl Anja, Désanges Guillaume, Rees Simon, Ebner Jörn, Kellermann Kerstin, Chris Cynthia, Benzer Christa, Mader Rachel, Becker Jochen, Davis-Sulikowski Ulrike, Eiblmayr Silvia und Ries Marc |
HerausgeberIn | Höller Christian, Saxenhuber Hedwig und Schöllhammer Georg |
Series Title | L’Internationale |
Volume | 17 |
Verlag | Folio Verlag |
Ort | Wien |
ISBN | 978-3-85256-566-8 |
Schlagwörter | !Mediengruppe Bitnik, A. K. Burns, A. L. Steiner, A. M. Jehle, ABC; École de Paris, animierter Dokumentarfilm, Archiv, Avantgarde, Bruce Conner. Die 70er Jahre, Community Action Center, Dierk Schmidt, Forum Lenteng, Freedom of Speech, Habiter poétiquement le monde, Heimat, Heinrich Hauser - Schwarzes Revier, Hito Steyerl - In Free Fall, Indonesien, Intermedium Records, Jef Geys, Kroatien, Les Liens Invisibles, Living Across – Spaces of Migration, Lodz, Magazin, Mail-Art, Marko Pogacnik, Medienaktivismus, OK.Video, Peter Weibel, Riss/Lücke/Scharnier A – Rift/Gap/Hinge A, ruangrupa, Shockworkers of the Mobile Image, Simulakrum, Torture Classics, Tucumán Arde, Überblendungen. Das Zukünftige rekonstruieren, UBERMORGEN.COM, Videokunst, zeitgenössische Kunst, Zeitschrift |
Zusammenfassung | L’Internationale Die im Kernteil dieses Hefts versammelten Beiträge gehen auf die im Oktober 2010 in Wien abgehaltene Konferenz »Points of Connection« zurück, die zugleich Auftaktveranstaltung des Projektnetzwerks L’Internationale war. L’Internationale ist eine Gemeinschaftsorganisation von fünf europäischen Museen und Künstlerarchiven, deren Ziel es ist, auf Grundlage des wechselseitigen Zugangs zu ihren jeweiligen Sammlungen und Archiven eine längerfristige Kooperation zu etablieren. Eines der Hauptanliegen ist die Anfechtung gängiger kunsthistorischer Kanons und Narrative mittels lokaler Vergleiche. Gegen die globalen hegemonialen Ansprüche mächtiger Kunstinstitutionen setzt L’Internationale eine Zusammenarbeit von Museen, deren Sammlungen und Geschichten unterschiedlich ausgerichtet sind, wodurch mehrstimmige übernationale Narrative geschaffen werden sollen. Ziel ist weiters die Sichtbarmachung von Übereinstimmungen zwischen verschiedenen Sammlungen und Archiven – »Points of Connection« –, an denen Interessen, Methoden und Visionen konvergieren. L’Internationale strebt mithin eine neue, mehrstimmige Kunstgeschichte an, will gleichzeitig aber auch den Prozess ihrer Herstellung transparent machen. Die erste Konferenz galt sowohl dem Forschungsgegenstand (Avantgardekunst von 1956 bis 1986) als auch den Forschungsmethoden und den verwendeten Quellen (insbesondere in den Sammlungen und Archiven). Weitere Informationen über die Aktivitäten des Projektnetzwerks L’Internationale finden sich unter http://internacionala.mg-lj.si/ |
Signatur | Z Springerin 01/2011 |
URL | https://www.springerin.at/2011/1/ |