Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 01/2009
Titel | Springerin. Hefte für Gegenwartskunst 01/2009 |
Typ | Buch |
Jahr | 2009 |
Autoren | Dany Hans-Christian, Thalmair Franz, Hinderer Max, Höller Christian, Khazam Rahma, Ludovico Alessandro, Zerovc Beti, Ludovico Alessandro, Schneider Julia Gwendolyn, Schneider Anna, Gule Khwezi, Khan Sharlene, Wagner Christine, Friedl Peter, Ronduda Lukasz, Nabakowski Gislind, Volkart Yvonne, Saxenhuber Hedwig, Rebbert Karin, Schöllhammer Georg, Ebner Jörn, Dany Hans-Christian, Müller Ulrike, Sennewald Jens Emil, Kaltschmidt Naoko, Höller Herwig G., Reiterer Martin, Hofer Kathi, Kastner Jens, Hölzl Tania und Manfé Michael |
HerausgeberIn | Höller Christian, Saxenhuber Hedwig und Schöllhammer Georg |
Series Title | Art on Demand |
Volume | 15 |
Verlag | Folio Verlag |
Ort | Wien |
ISBN | 978-3-85256-451-7 |
Schlagwörter | afrikanische Kunst, Artist-Citize, Bill Drummond, Blacked Out. George Cup & Steve Elliott. Retrospektive, Bob Dylan, BOOM-BOOM, Carte Blanche à Jeremy Deller, Catherine Opie, China, Didier Lefèvre, Emmanuel Guibert, Frédéric Lemercier, Gerald Raunig, Globalismus, Guy Delisle, Hito Steyerl, In der Wüste der Moderne, Libyen, Magazin, Martin Beck, Michael Ponstingl, Networked Cultures, Pawel Freisler, Postmedial, Religion, Südkorea, Sydney, To Show Is To Preserve – Figures and Demonstrations, Transitorische Orte und Wesen, Un-Collectable Art, zeitgenössische Kunst, Zeitschrift |
Zusammenfassung | Art on Demand Der Kunstmarktboom der letzten Jahre hat, bevor noch erste Anzeichen der weltweiten Finanzkrise auf diesen Bereich überzugreifen drohten, zu einer Reihe von virulenten Fragen geführt. Nicht nur, was den Kult- und Fetischcharakter von künstlerischer Ware betrifft, sondern auch hinsichtlich der immer umfassenderen Funktionalität von Kunst scheinen diese Fragen über rein ökonomische Erwägungen hinauszuführen. Wie kommt es etwa, dass Kunst- und Kulturproduktion heute in vielerlei Lebens- und Sozialbereichen geradezu wie ein Allheilmittel betrachtet wird? Wie, dass der Kunst nicht nur die Rolle eines vermeintlich interesselosen Behübschungsinstruments, öffentlich wie privat, zukommt, sondern dass auch ihr kritisches Potenzial zunehmend Verwertungsinteressen ausgesetzt ist? Wie schließlich unterscheiden sich klassische Auftraggeber der Moderne – Museen, Ausstellungshäuser, Biennalen, Kunstvereine – von den oligarchischen Gefügen, die gegenwärtig verstärkt Einzug in den Kunstbetrieb halten? |
Signatur | Z Springerin 01/2009 |
URL | https://www.springerin.at/2009/1/ |