The Rhythmic Event. Art, Media, and the Sonic

TitelThe Rhythmic Event. Art, Media, and the Sonic
TypBuch
Jahr2014
AutorenIkoniadou Eleni
VerlagMIT Press
OrtLondon/Cambridge MA
ISBN9780262027649
SchlagwörterWake Words
Zusammenfassung

Eine Untersuchung der affektiven Wahrnehmungsweisen, der Zeitlichkeit und der Erfahrung, die durch experimentelle Klangkunst mit neuen Medien ermöglicht werden.
Der Klang ist in den Künsten und Geisteswissenschaften in den Mittelpunkt gerückt. Im Zeitalter der Computermedien können Klang und seine Subkulturen dynamischere Möglichkeiten bieten, Körper, Bewegungen und Ereignisse zu erfassen. In The Rhythmic Event erforscht Eleni Ikoniadou Spuren und Möglichkeiten, die durch den Klang hervorgerufen werden, aber zu kontingenten und unbestimmbaren Kräften außerhalb der Peripherie des Klangs führen. Sie untersucht die Art und Weise, in der neuere digitale Kunstexperimente, die sich hauptsächlich mit den virtuellen Dimensionen des Klangs befassen, alternative Wahrnehmungs-, Zeit- und Erfahrungsmodi vorschlagen. Ikoniadou stützt sich auf Medientheorie, digitale Kunst sowie philosophische und technowissenschaftliche Ideen, um eine Medienphilosophie zu formulieren, die das Medienereignis als abstrakt und affektiv neu denkt.

The Rhythmic Event versucht, das digitale Medienkunstwerk als eine Ansammlung von Empfindungen zu definieren, die den Raum, die Zeit und die Körper, die es konstituieren und erleben, überdauern. Ikoniadou schlägt vor, dass der Begriff des Rhythmus - jedoch losgelöst von der Idee des Zählens und der Regelmäßigkeit - das nicht wahrnehmbare, ästhetische Potenzial, das das Kunstwerk umgibt, freisetzen kann. Sie spekuliert, dass die Beschäftigung mit dem Ereignis auf der Ebene des Rhythmus uns einen Einblick in die nicht-menschlichen Modalitäten des Denkens gewährt, die dem Digitalen eigen sind und sich in den Lücken zwischen strengen Definitionen (z.B. menschlich/klanglich/digital) und falschen Dichotomien (z.B. virtuell/real) verbergen. An den Rändern der Wahrnehmung operierend, beschwört das rhythmische Kunstwerk eine obskure Zone des klanglichen Denkens herauf, die das Ereignis entsprechend seiner Macht, zu werden, betrachtet.

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An investigation into the affective modes of perception, temporality, and experience enabled by experimental new media sonic art.
The sonic has come to occupy center stage in the arts and humanities. In the age of computational media, sound and its subcultures can offer more dynamic ways of accounting for bodies, movements, and events. In The Rhythmic Event, Eleni Ikoniadou explores traces and potentialities prompted by the sonic but leading to contingent and unknowable forces outside the periphery of sound. She investigates the ways in which recent digital art experiments that mostly engage with the virtual dimensions of sound suggest alternate modes of perception, temporality, and experience. Ikoniadou draws on media theory, digital art, and philosophical and technoscientific ideas to work toward the articulation of a media philosophy that rethinks the media event as abstract and affective.

The Rhythmic Event seeks to define the digital media artwork as an assemblage of sensations that outlive the space, time, and bodies that constitute and experience it. Ikoniadou proposes that the notion of rhythm—detached, however, from the idea of counting and regularity—can unlock the imperceptible, aesthetic potential enveloping the artwork. She speculates that addressing the event on the level of rhythm affords us a glimpse into the nonhuman modalities of thought proper to the digital and hidden in the gaps between strict definitions (e.g., human/sonic/digital) and false dichotomies (e.g., virtual/real). Operating at the margins of perception, the rhythmic artwork summons an obscure zone of sonic thought, which considers the event according to its power to become.

Signatur

THE 644